Kapitel 4

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Ich kann nicht glauben das ich das wirklich getan habe, schnell löse ich mich von ihm. Er betrachtet mich mit einem Lächeln... ich muss mir gleich erstmal den Mund auswaschen, das ist widerlich!
Valentina sah mich geschockt an. Ich schaute wieder zu Mateo.
„Amore womit habe ich das verdient?" ich ignoriere seine Frage.
„Also, dürfen wir?" mischt sich nun Valentina ein.
„Ich werde es mir überlegen." warum zieht er jetzt so eine Nummer ab! Valentina merkte die Spannung
„Ich verschwinde dann mal, Adrijana, es war schön dich kennenzulernen! Bis morgen." mit diesen Worten flitzte sie durch die Tür...
Ich wollte gerade verschwinden, doch dann packte Mateo mich am Arm
„Du hast meine Frage nicht beantwortet" was soll ich denn jetzt antworten? Ich kann ihm ja schlecht sagen, das ich Abstand von ihm will...
„Ja, also, es bringt Unglück wenn der Mann das Kleid vor der Hochzeit sieht."
„Und das soll ich dir glauben?" er sagte es in einem ernsten Ton.
„Bitte, ich werde mich auch benehmen. Ich würde deine Schwester gerne näher kennenlernen, ohne deine Anwesenheit." ich sagte es mit einem süßen Lächeln...
„Amore ich kann dir nicht vertrauen" er wird langsam sauer.
„Naja ich gehe jetzt schlafen. Auf Wiedersehen!"
Mit diesen Worten ging ich in mein Zimmer. Es klopfte plötzlich an der Tür. Es war Mateo, mit einem Teller Suppe in der Hand. Er kam auf mich zu:
„Du musst noch etwas essen." er drückte mir den Teller in die Hand, und verließ mein Zimmer wieder.
Ich aß den Teller Suppe auf, ich überlegte kurz ob ich den Teller nach unten bringen sollte. Ich entschied mich dafür, also machte ich mich auf den Weg die Treppen runter. Ich kam gerade die Treppe runter und stieß mit Mateo zusammen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und blickte in seine Augen.
„Amore wohin willst du?"
„I-ich will den Teller in die Küche bringen. Kannst du mir zeigen wo die Küche ist?"
„Ja, komm mit. Ich zeige dir wo alles ist, denn wenn ich weg bin, kann dir niemand helfen." er sagte es lächelnd. Warum lächelt er immer?
Ich ging ihm hinterher und musterte das Haus. Es war riesig. Er zeigte mir das Haus...
Nach einer halben Stunde waren wir dann fertig.
Ich verabschiedete mich und ging in mein Zimmer. Ich war kurz vorm Einschlafen als die Tür aufging... Mateo.
Ich schaute ihn bloß an.
„Was willst du hier?" fragte ich sichtlich verwirrt.
„Schlafen?"
„Du willst hier schlafen?" Nein wird er nicht.
„Ja, wir werden Heiraten, warum sollten wir nicht zusammen schlafen?!" er ist etwas gereizt...
„Bitte" ich flehe ihn an. Mit ihm in einem Bett? Niemals.
„Okay, jetzt lasse ich dich noch in Ruhe, aber du und ich, wir wissen beide, dass wir nach der Hochzeit noch ganz andere Dinge tun werden!"

Mateo
Ohne auf ihre Antwort zu warten, verließ ich das Zimmer. Nach der Hochzeit wird sie sich hingeben. Ob sie will oder nicht. Ich ging in eins der Gästezimmer und werde wohl die Nacht hier verbringen.
Plötzlich wurde ich mitten in der Nacht wach. Ich hörte wie jemand schreit. Es war nicht irgendjemand, sondern Adrijana. Ich lief schnell in ihr Zimmer. Sie schlief. Mit schnellen Schritten ging ich auf sie zu, sie war schweißgebadet. Ich weckte sie, kurz darauf wacht sie auf und Tränen kullerten ihr über die Wange. Ich wischte die Tränen weg und schloss sie in meine Arme. Ich vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge. Ich wollte sie näher an mich ziehen, doch sie ließ es nicht zu. Sie entfernte sich von mir, was ist los mit ihr?
„Was ist passiert? Du hast geschrien."
„Tut mir leid, ich wollte dich nicht wecken." sie hat Angst vor mir, das merke ich."
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Amore, was ist los?"
„I-ich will d-dir das nicht erzählen!" ich bin mir sicher, das sie von ihrem Vater geträumt hat.
„Kannst du hier bleiben?" fragt sie plötzlich
„Natürlich" ich wollte mich gerade zu ihr ins Bett legen bis sie mich aufhielt.
„K-könntest du auf der Couch schlafen? Ich will nicht mit dir in einem Bett schlafen..." warum sollte ich? Ich meine, wir heiraten... damit sie mir schneller vertraut und sich in mich verliebt, tat ich das einfach und schlief auf der Couch für sie!

Blinzelnd öffnete ich meine Augen. Ich nahm mein Handy in die Hand und erkannte das es 8:23 Uhr war. Ich stand auf und suchte mir etwas zum anziehen raus. Eine graue Jogginghose und ein weißes T-Shirt. Ich joggte die Treppen runter und nahm mein Handy aus meiner Hosentasche. Ich rief Valentina an, die sofort abnahm.
~Valentina~
~Was willst du?~
~Warum so unfreundlich?~ lachte ich
~Ich unfreundlich? Du erlaubst deiner Verlobten nicht, ein Brautkleid zu kaufen. Und nicht zu vergessen, du zwingst sie dich zu Heiraten.~
~Deswegen rufe ich an, sie darf! Ich habe mich dazu entschieden, da ich lernen muss ihr zu vertrauen.~
~SUPERRRR, ich bin in einer halben Stunde da. Ich nehme Mama und Alessia mit.~sie hört sich wieder gut gelaunt an.
~Okay, ich gehe jetzt zu Adrijana. Wir sehen uns.~ mit diesen Worten legte ich auf und ging wieder nach oben. Es war jetzt 8:56 Uhr und sie war noch nicht wach. Ich setzte mich aufs Bett und tippte etwas an meinem Handy rum. Nach einer Weile merkte ich wie sie wach wird. Ich lege mein Handy weg und mustere sie.
Sie öffnet schlagartig ich Augen und sah mich geschockt an.
„Was tust du hier?" fragt sie mich
„Warten bis du aufwachst bellissima!" sie stand auf und wollte sich umziehen.
„I-ich habe nichts zum anziehen."
„Doch hast du! Geh in den begehbaren Kleiderschrank. Dort findest du alles. Wenn du willst geh auch duschen. Valentina wird gleich hier sein."

Adrijana
Ich ging in den Kleiderschrank und fand dort so viele Klamotten. Alle in meiner Größe! Unheimlich... ich schaute sie mir an, ich muss sagen das es alles ziemlich meine Geschmack trifft. Ich sträube mich zwar davor, trotzdem brauche ich Unterwäsche. Ich ging auf die Schubladen zu und die Unterwäsche befand sich direkt in der ersten Schublade...
Reizunterwäsche, war ja klar. Ich nahm mir das normalste was recht nicht leicht war. Ich kam zurück ins Schlafzimmer, Mateo lag auf dem Bett mit seinem Handy in der Hand. Er Telefonierte. Sein Blick galt sofort mir, als er merkte das ich den Raum betrat. Es interessierte mich nicht, was er am Telefon sagte. Ich blendete ihn aus. Ich ging Richtung Dusche und stellte sie an...
Ich stieg unter die Dusche und blieb da eine längere zeit.
Plötzlich klopfte es:
„Ja?" rief ich
„Bellissima, Valentina müsste gleich hier sein. Meine Mutter und Alessia auch."
„Wer ist Alessia?"
„Meine andere Schwester. Beeil dich!" mit diesen Worten verschwand er wieder. Wie auf Befehl, beeilte ich mich und wusch meine Haare und schäumte meinen Körper ein.
Ich stieg aus der Dusche und zog mich um. Meine föhnte ich ganz schnell!
Nachdem ich fertig war ging ich aus dem Bad nach unten. Bevor ich die letzten Stufen runter ging klingelte es. Einer der Hausdamen öffnete die Tür. Valentina!
„Heyyy Valentina, ich freue mich das du da bist!" leider muss ich Mateo mitnehmen, da er mir nicht vertraut. Ich will nicht das er mitkommt. Er ist... wie soll ich sagen... komisch?
„Hey Adijana, meine Mutter und meine Schwester kommen mit!" die habe ich ja garnicht gesehen...
„Hey, ich bin Adrijana" stellte ich mich vor.
„Heyyyyy, ich bin Alessia. Ich freue mich dich kennenzulernen. Aus welchem Land kommst du? Wie findest du Mateo, wo wurd-" da wurde Alessia schon von ihrer Mutter gestoppt.
„Na Schätzchen, ich bin Cecilia, die Mutter von Mateo. Alessia ist immer total Kontaktfreudig, ich hoffe du bist nicht überrumpelt." ganz im Gegenteil, es ist schon mal jemand anderes zusehen. Ich habe mich sehr zurückgezogen wegen der Situation. Wenn ich darüber nachdenke, könnte ich direkt wieder anfangen zu weinen!
„Ich weiß was mit dir passiert ist, du musst das durchstehen. Ich kann mir schon vorstellen, warum mein Sohn dich gewählt hat!"
„Warum soll er mich genommen haben?"
„Das fragst du ihn lieber selber." okay, komisch
Gerade wenn man vom Teufel spricht. Mateo kam gerade in den Flur mit einem Lächeln auf den Lippen.
Gott, bitte befreie mich aus dieser Hölle.
„Hey Mama, es ist schon euch zusehen. Kommt doch rein."

Wie wohl die Hochzeit sein wird😗😗

Mr & Mrs MafiaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt