Wenn Poster lebendig werden...

Im Wald

Ich sprang auf und holte meine schwarze Lederjacke. Danach gingen wir zu unserem Schuppen in unserem Garten. Dort hatte ich meinen Bogen, Pfeile und so ein komisches Ding für die Hand, damit einem die Finger nach einer Zeit nicht so weh taten. Legolas hatte seinen Bogen ebenfalls dabei. Ich tat den Bogen in den Köcher mithinein, damit die Pfeile nicht so klapperten. Ich hatte mitlerweile schon ganz schön viele verschossen. Ich drückte ihm einen Korb in die eine Hand und nahm die andere und so machten wir uns auf den Weg in ein abgelegenes Waldstück, welches aber nicht weit entfernt war. Ich führte ihn auf eine abgelegene Lichtung. Es war sehr schön dort. Ich kam oft hierher. Aber nicht nur wegen der Idylle. Im hinteren Teil der Lichtung standen ein paar Zielscheiben, sie schon ein bisschen zerlöchert waren. Ich stand 100 Meter weiter weg. Zielte und schoss genau in die Mitte. Ich muste echt mal neue Ziele beschaffen, denn die hier waren schon fast kaputt. So schnell wie ich nicht schauen konnte, schoss Legolas meinen Pfeil in der Mitte durch. Darauf zielte ich und spaltete seinen. Er sah mich schon wieder beeindruckt an.