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Pansy hat recht, natürlich müssen wir miteinander reden, aber wann?

Wann ist für sowas ein passender Moment?

Diese frage kann mir vermutlich niemand beantworten, oder?

Nun kamen wir in die große Halle. Sie war bereits gut gefüllt. Wir blieben stehen und suchten Blaise.

‚Ouh', sagte Pansy plötzlich.
‚Was ist?', fragte ich und sah zu ihr.
‚Er sitzt bei deinem Bruder und Mattheo...', sagte sie und dann sah ich zu ihnen.

Er saß wirklich bei ihnen, warum überrascht mich das so? sie sind schließlich befreundet.

‚Wir müssen nicht wenn du nicht willst...'
‚Ist schon okay Pans, Theodore sitz auch bei ihnen alles gut', sagte ich und sie lächelte dankend.

Nun gingen wir zu ihnen und Blaise stand auf.

‚Hallo', sagte er und drückte Pansy einen Kuss auf die Lippen, die anderen sahen ebenfalls zu uns und begrüßten uns, mein Bruder begrüßte mich nicht, natürlich nicht.

Theodore umarmte mich kurz über den Tisch so gut wie es eben ging und dann setzte ich mich gegenüber von ihm.

‚Lange nicht gesehen', sagte mein Bruder der neben mir saß und ich lächelte kurz über seine super unlustige Bemerkung.

Mattheo, der gegenüber von meinem Bruder saß, unterhielt sich gerade mit irgendeinem Freund von sich doch es sah so aus als würde er ihm nicht seine volle Aufmerksamkeit schenken da Mattheo nicht zu ihm, sondern zu mir sah.

Ich ignoriere seinen Blick einiger maßen und zu meinem Glück begann im nächsten Moment Dumbledore eine kurze rede zu halten.

Nachdem er fertig war klatschten alle und dann stand plötzlich das essen auf dem Tisch.

Alle begannen wieder miteinander zu reden und zu essen.

‚Und wie waren deine Ferien?', fragte mich Theodore nun und ich zuckte mit den Schultern.
‚Ganz gut, ich war bei Efiriel, du kennst sie oder?', fragte ich und er nickte.
‚Ja in etwa, sie ist nett oder?', fragte er.
‚Ja ist sie', antworte ich.

Nun sah ich zu Mattheo, er sah zu mir.

Natürlich hat er das mit Efiriel eben gehört, hätte ich ihm davon erzählen sollen?

‚Und wie waren deine Ferien?', fragte ich nun Theodore und sah zurück zu ihm.
‚Gut', sagte er und dann erzählte er mir was er alles gemacht hatte.

*

‚Was ist mit dir und Mattheo bitte los?', fragte Theodore nach dem Frühstück als wir auf dem weg zum Unterricht waren.
‚Was meinst du?', fragte ich.

‚Wie oft hat er dich bitte gerade angesehen?', sagte er und ich schmunzelte.
‚Hat er garnicht', sagte ich doch er nickte wie wild mit dem Kopf.
‚Doch hat er, und du weist das, also, was ist zwischen euch passiert?', fragte er und natürlich musste ich es ihm dann erzählen...

*

Am Abend saß ich in meinem Bett und überlegte.

Ich will mit Mattheo sprechen, aber soll ich nicht warten bis er auf mich zu kommt?
Was ist wenn er garnicht mit mir sprechen möchte und deswegen nicht kommt?
Oder will er das ich zu ihm komme?

Ahh!!

Nein, ich möchte nicht mehr warten ich möchte jetzt mit ihm reden!

Ich stand von meinem Bett auf und lief zu meinem Schreibtisch. Ich nahm Mattheos Traumzettel den ich von Efiriel bekommen hatte hinaus und stob ihn in meine Hosentasche, dann lief ich zur Tür.

Als ich sie öffnete und hinaus gehen wollte knallte ich mit einer Person zusammen.

Als ich nach oben sah erkannte ich das es Mattheo war. Ich lachte.

‚Entschuldige', sagte er und kratze sich am Hinterkopf.
‚Schon gut', sagte ich und trat einen Schritt zurück um ihn reinzulassen.

‚Ich wollte auch gerade zu dir gehen', sagte ich während ich die Tür schloss.
‚Achja?', fragte er und ich nickte.

Nun standen wir uns gegenüber und sahen uns einfach nur an, so wie wir es eigentlich immer taten.

‚Wie war es bei Efiriel?', fragte er dann.
‚Es war schön, ihr Haus sieht immer noch so aus wie Früher', sagte ich und er nickte.
‚Ja, tut es'

‚Ich ähm hab noch was von ihr, also von dir', sagte ich und holte vorsichtig das Traumblatt aus meiner Hosentasche.

Er wusste direkt worum es geht und ich erkannte ein leichtes lächeln auf seinen Lippen.

Ich gab ihm den dünnen Zettel und er sah ihn einen Moment nur schweigend an.

‚Du musst ihn natürlich nicht jetzt aufmachen', sagte ich.
‚Ich weis sowieso noch ganz genau was ich mir gewünscht habe', sagte er immer noch auf den Zettel starrend.

‚Ist dein Wunsch den in Erfüllung gegangen?', fragte ich und nun blickte er wieder zu mir.

‚Ich weis nicht', sagte er während er den Zettel vorsichtig auseinander Faltete.
‚Ist er?', nun hielt er mir den auseinander gefalteten Zettel  entgegen und ich ging einen Schritt näher auf ihn zu um den Zettel lesen zu können.

Ich nahm ihm den Zettel aus der Hand und laß.

Kayla', flüsterte ich.

Kayla

Das war das einzige was auf dem Zettel stand, nur Kayla

Mir schossen plötzlich Tränen in die Augen und ich lächelte, ich lächelte wie noch nie zu vor.

Ich sah zurück zu Mattheo und nun grinste auch er.
Er kam zu mir und umfasste meine Taille so, dass er mich noch näher zu sich ziehen konnte.

‚Also? Ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen?', fragte er während er mir tief in die Augen sah.

Ich lächelte und nickte.

‚Ja, ist er', sagte ich und dann küsste er mich mit so viel Leidenschaft wie noch nie.

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THANK YOU FOR READING!

Hier ist (erstmal) Schuss, soll es weitergehen?

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 21, 2022 ⏰

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Feelings i dont understand - Mattheo RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt