POV Hinata
Seufzend schaute ich aus dem Fenster. Was wenn Kageyama aus dem Krankenhaus zurück kommt?
A... Aber warum will er mit mir reden?
Ich schaute auf die Uhr. 2:00 Uhr... Ich legte mich wieder in mein Bett und schlief traumlos ein...
~𓅩𓅩 ~
Deprimiert wachte ich auf und machte mich auf den Weg zur Schule.
Vor dem Tor stand Nishinoya und wartete wohl auf jemanden.Als er mich sah, machte er sich auf den Weg zu mir und mir wurde unangenehm.
Das kann nichts Gutes bedeuten..."Hey Hinata!" rief er mir fröhlich zu und winkte. Ich winkte ihm zu und Nishinoya legt einen Arm um mich.
"Und was hast du gestern gemacht?" rief Nishinoya und ich seufzte.
"Nichts und du?" fragte ich und hätte mir vor den Kopf schlagen können."Also ich war bei Kageyama und er will unbedingt mit dir reden. Es scheint ihm auch schon besser zu gehen, aber er ist ja auch hart im nehmen..." rief er und drückte mich fester zu sich.
"Wie oft soll ich es euch noch sagen? Ich gehe nicht zu Kageyama ins Krankenhaus und werde es auch nicht!" rief ich und befreite mich aus Nishinoyas Griff.
Als ich zu ihm schaute, sah er nicht wie immer, glücklich aus, sondern traurig.
"Shoyo... Wovor hast du Angst? Ich weiß das du Angst vor Kageyama hast, aber wir können doch zusammen gehen-" sagte Nishinoya."darum geht es nicht! Es..." sagte ich und ließ die Schultern hängen.
Ich schaute auf den Boden und ballte meine Hände zu Fäusten.
Ich biss auf meine Unterlippe...Ich...
Ich griff mit zitternden Händen nach meinem Handy und rief den Notruf. Ich weiß nicht wie lange es dauert, aber es fühlte sich an wie Stunden.
Ich nahm zitternd die Hand von Kageyama und Strich vorsichtig mit meinem Finger über seinen Handrücken.
"A-a-a-alles wird... w-w-w-wieder gut" stotterte ich und dann kam endlich der Krankenwagen. Kurz danach ging alles schnell.
Sie nahmen Kageyama mir aus den Händen und einer kam auf mich zu. Er versuchte mich zu fragen, was passiert ist, aber ich zitterte nur unglaublich.
Deswegen fuhr ich mit ins Krankenhaus. Kageyama wurde in die Intensiv Station gebracht und ich setzte mich in den Wartebereich.
Es vergingen Sekunden, Minuten, Stunden... Aber keiner kam zu mir und erzählte mir von Kageyama.
Ich griff vorsichtig nach meinem Handy und tippte auf den Chat mit Sugawara.
Kageyama wurde angefahren
Als ich die Wort las, wurde es mir, was passiert war. Kageyama wurde angefahren...
Ich rannte an Nishinoya vorbei und hörte ihn hinter mir schreien. "SHOYO! BLEIB HIER!!!"
Ich wischte mir immer wieder die Tränen weg beim Rennen und rannte immer weiter.
Irgendwann wurden meine Beine weich und ich konnte kaum noch atmen.Ich schaute mich um und sah nur noch Bäume um mich herum. Huch? Wo bin ich??
Plötzlich stolperte ich über eine Wurzel und überschlug mich.Immer mehr überschlug ich mich und konnte nur hilflos zusehen. Ich fiel mit dem Kopf auf einen Stein und kurz setzte alles in meinem Kopf aus.
Irgendwann hörte alles auf sich zu drehen und ich schaute hoch in den Himmel. Meine Arme und Beine schmerzen und an meinem Kopf wurde langsam warm.
Schmerzerfüllt hob ich meinen Arm und tastete an meinem Kopf. Ich betrachtete meine Fingerspitzen die blutig waren.
Kurz danach ließ ich meinen Arm sinken und starrte in den Himmel. Die Sonne stand mitten am Himmel und ich wurde ruhig. Das hatte ich verdient... für das was ich Kageyama angetan hab.
Weil ich so dumm war und ihn zu einem Wettrennen herausgefordert hab.
Meine Agenlieder wurden immer schwerer und ich gähnte. Kurz danach schloss ich meine Augen und schlief ein...
~𓅩𓅩 ~
Ich hörte eine Eule rufen und öffnete vorsichtig meine Augen. Der Himmel war wolkenlos und tiefschwarz. Einzelne kleine Sterne standen am Himmel und ich lächelte leicht.
Es sah unglaublich schön aus...
Plötzlich merkte ich wie mein Handy vibrierte und ich nahm es vorsichtig aus meiner Jackentasche.Mein Körper tat immer noch unglaublich weh und ich schaute auf mein Handy.
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Gebrochene Flügel
Random'Kageyama und ich liefen durch das Mondlicht und ich lief über die Straße. Ich lachte und hörte dann hinter mir ein Auto. Mein Lachen verschwand als ich mich umdrehte und meine Beine zitterten... Lachen fiel mir seit diesem Tag schwer '