In dieser Geschichte geht es um Nex Addams. Sie und ihre Schwester Wednesday kommen auf eine neue Schule: Nevermore. Hier lernt sie viele neue Leute kenne, sowohl Freunde also auch Feinde. Wie sie sich hier einlebt und was alles passiert, könnt ihr...
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High-School. Wer sich dieses System ausgedacht hat, muss ja echt einen Knall haben. So viele Menschen an einem Ort und sobald du nur ein bisschen anders wirkst oder bist, gehörst du direkt zu den Freaks und wirst ausgeschlossen. Das ist für mich zwar nicht schlimm, ich bin gerne für mich und brauche nicht ständig jemanden um mich herum, allerdings finde ich das von der Gesellschaft ziemlich beknackt. Naja, was solls? Mir soll es recht sein, brauchen tut man die Normalos doch eh nicht, sie sind alle so schwach. Jetzt muss ich mich aber beeilen, sonst komm ich noch zu spät in den Unterricht, nicht das es schlimm wäre, ich bin eine der Besten in meiner Klasse mit meiner Schwester und das was wir lernen ist echt easy, also wie man das nicht können kann, geht mir nicht in den Kopf. Die Normalos stellen sich einfach viel zu sehr an oder es liegt an ihrer mangelnden Konzentration oder Disziplin. Jetzt aber los!
Ich betrete also das Schulgebäude und direkt sind sämtliche Blicke auf mich gerichtet, was mich allerdings nicht wirklich interessiert, ist wie jeden Tag. Ich habe meine schwarzen Kopfhörer mit den kleinen Teufelshörnern auf. Falls ihr euch jetzt fragt, wieso hat sie ein Handy aber Wednesday nicht, kann ich euch dies ganz leicht beantworten, das ist mal so einer Tussi ganz "ausversehen" aus ihrer pinken Mini-Handtasche "gefallen", wenn ihr versteht was ich meine. Was ein Zufall, dass da sogar das Ladekabel dabei war. Naja, gestört scheint es sie allerdings nicht zu haben, denn am nächsten Tag hatte sie natürlich direkt das neuste und teuerste Handy. Außerdem mag Wednesday moderne Geräte nicht ganz so gerne wie ich, auch wenn ich selbst mein Handy auch nur zum Musik hören benutze, wer will schon auf Snap oder Insta mit dem Freak befreundet sein? Genau niemand. Naja egal, ich bewege mich also durch die Menschenmenge die direkt Platz macht, ich könnte ja ansteckend oder so sein, wer weiß schon was die denken. Auf dem Weg zu meinem Schließfach begegne ich meiner Schwester die gerade ihr Schließfach aufmacht und unser Bruder Pugsley gefesselt und mit einem Apfel im Mund herausfällt. Ich gehe zu ihnen und setze meine Kopfhörer ab, lehne mich an die Spinde und beobachte meine Schwester dabei wie sie Pugsley losbindet und fragt, wer dies gewesen sei. Unnötig zu fragen, ist ja nicht das erste Mal das das nun schon passiert ist und wie immer rückt er nicht mit der Sprache raus. Wednesday's Kopf schisst auf einmal zurück und ihre Augen sind aufgerissen. Ich weiß was genau gerade passiert, sie hat eine Vision. Unser Bruder ist allerdings sehr verwirrt und schaut sie nur verstört und ängstlich an. Als ihre Vision zu Ende ist und sie wieder zu sich kommt, nicken wir uns zu. Sie weiß, wer es war und ich kann es mir schon fast denken. Wir beide machen uns auf den Weg um uns einen guten Racheplan auszudenken.
Nach dem Unterricht ist es endlich soweit, wir haben während den Pausen alles vorbereitet und machen uns nun auf den Weg zu der Schwimmhalle der Schule, in dem das Schwimmteam gerade ihr Training abhält. Wir betreten die Halle, in unseren Händen hat jeder von uns 1 Sack mit großen Piranhas. ,,Hey guck mal wer da ist, wenn das nicht die Addams Freaks sind" spricht ein Junge, der uns als erstes bemerkt. Meine Schwester und ich blicken ihn nur kalt an. Die anderen Jungen, die uns nun auch bemerkt haben drehen sich zu uns um. ,, Habt ihr euch verirrt, das hier ist kein öffentliches Training" spricht uns nun ihr Kapitän mit so einem dummen Grinsen an. Wednesday ergreift nun das Wort: ,,Die einzigen die unseren Bruder foltern dürfen, sind wir". Und wie auf Kommando lassen wir die Säcke ins Wasser fallen. Die Panik in den Gesichtern der Jungs ist einfach nur fabelhaft und es schleicht sich ein Lächeln auf mein Gesicht als ihr Kapitän, ich glaube er heißt Dalton oder so, von den Piranhas erwischt wird. Das Blut das sich schnell in dem Becken verteilt, hat eine sehr beruhigende Wirkung und sein Schreien macht es noch besser.
