n i n e t e e n

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"Every fiber of my human body wanted her"

L u k e

Ich verbrachte den Mittag damit, meine Sachen zu packen.

Mir war klar, dass es mir schwer fallen würde sie mitten am Tag zu verlassen, also beschloss ich das es besser wäre in der Nacht wegzufahren.

Es war alles andere als einfach mich damit abfinden zu müssen, dass ich sie danach nie wieder sehen würde, denn ich wollte sie bei mir haben.

Jede Faser meines noch menschlichen Körpers wollte sie.

Schnell schlüpfte ich in ein blaufarbenes Button-Down Hemd und versuchte diese Gedanken los zu werden.

Je mehr ich darüber nachdachte, desto schwerer würde mir der Abschied fallen.

Ich schrieb Cal eine Nachricht, dass er mir ein Flugticket für heute Nacht buchen sollte. Es war zwar relativ kurzfristig, aber ich hatte immer noch die Hoffnung, eines abzubekommen.

Es dauerte nicht langeund ich erhielt eine Antwort.

Calum war einer dieser Personen, die immer gelangweilt vor ihrem Smartphone saßen und auf eine Antwort warteten.

"Warum reist du auch immer so unüberlegt?"

Ich seufzte genervt auf.

"Ich handle generell immer unüberlegt."

Obwohl Cal oft genervt davon war, dass er alles für mich erledigen musste, zweifelte ich nicht im geringsten daran, dass er mir helfen würde.

"Was machst du da?", ich blickte verwundert in die Richtung, aus der die Stimme kam.

Samantha... Na super.

"Nach was sieht es aus?" fragte ich sie emotionslos und sie ließ ihre Augen erneut über meinen Rucksack wandern.

"Du haust ab? Jetzt wo sie dich gerade am Meisten braucht?", unglaubwürdig sah mich das blonde Mädchen an.

"Du bist wirklich ein Vollidiot, wenn du sie einfach im Stich lässt, jetzt, wo sie dir beinahe verziehen hat." Sam hatte schon immer das Talent gehabt, so lange auf jemanden einzureden, bis dieser sich schuldig fühlte.

Dieses Mal jedoch, würde ich mich nicht von ihr umstimmen lassen. "Es ist nur zu ihrer Sicherheit", erklärte ich Brianna's besten Freundin, während ich den Rucksack wieder unter dem Gästebett verfrachtete.

"Ernsthaft? Zu ihrer Sicherheit? Du bist wirklich ein Arschloch wie kann sie dich nur lieben?" Auch wenn ihr Kommentar mir weh tat, versuchte ich ihn einigermaßen zu ignorieren.

"Sam, bitte", ich sah sie flehend an, in der Hoffnung sie würde daraufhin die Klappe halten.

Abwehrend hielt sie ihre Händein die Luft. " Ist ja gut, das ist deine Entscheidung. Ich sage ja nur, dass du ihr damit mehr Schmerzen zufügen würdest, als wenn du bleibst"

Wie konnte sie dabei nur immer so weise klingen?

Kopfschüttelnd lief ich an ihr vorbei und verließ das Gästezimmer, in dem in ich die zwei Tage untergebracht worden war.

Genau Hemmings, wieso bleibst du nicht noch ein wenig?

Ach wie ich den Mitbewohner meines Körpers doch vermisst hatte.

"Klar, damit du alle umbringen kannst, die mir noch etwas bedeuten"

Nicht alle, nur eine

"Aber sie ist die eine. Verdammt ohne sie hätte ich nichts mehr, also halt jetzt verdammt noch mal deine Fresse!"

Aber wie ich ihn kannte würde er erst Ruhe geben, wenn er mich vollständing aus dem Konzept gebracht hatte.

Du merkst gar nicht wie schwach sie dich macht.

Sie machte mich nicht schwach, ganz im Gegenteil. Für sie würde ich mein Leben aufs Spiel setzten, ich würde kämpfen.

Wenn, dann machte mich Bree stark.

Es war bereits dunkel, als ich mich auf Zehenspitzen aus dem Haus schlich.

Mein Kopf dröhnte, noch ein Grund um schnellst möglich zu verschwinden.

Ich warf mein Gepäck auf den Rücksitz des Autos und öffnete die Tür der Fahrerseite. Ich wollte einsteigen, aber immer wieder hatte ich Briannas Gesicht vor Augen.

Ich war ihr nicht ohne Grund den ganzen Tag aus dem Weg gegangen, aber ich konnte nicht einfach abhauen, ohne sie ein letztes Mal gesehen zu haben.

Leise lief ich also erneut hinein und zu meiner Erleichterung war Bree's Zimmertür nur angelehnt.

Dort lag sie, die Augen geschlossen und selbst schlafend sah sie wunderschön aus.

Ich kniete mich neben ihr Bett und betrachtete ihren Körper, der sich durch ihre Atemzüge abwechselnd hob und senkte.

Trotz des Risikos, dass ich sie aufwecken könnte, nahm ich ihre kleine Hand in meine eigene.
Sie war kühl, doch nichts im Vergleich, zu meiner Körpertemperatur.

"Es tut mir Leid weißt du?", begann ich zu sprechen. Ich bemühte mich leise zu sein, denn andernfalls würde mein gesamter Plan in den Eimer fallen.

"Ich wollte nie, das es so endet Brianna, aber jetzt muss ich einfach gehen. Ich schade dir nur und das will ich nicht." Ich gab ihr einen sanften Kuss auf den Handrücken. "Ich liebe dich, hoffentlich weißt du das"

Eine Träne stahl sich aus meinem Augenwinkel, aber ich konnte sie nicht zurückhalten.

Sie würde niemals wissen, wie es sich anfühlte jemanden loszulassen den man mehr als alles andere liebte, damit derjenige glücklich werden konnte.

Author's Note:

Hallo meine Lieben ❤
Es tut mir mal wieder mega Leid, dass ich so lange nichts mehr geupdatet habe :( Nun ja, hier ist ja jetzt ein neues Kapitel und ich versuche wirklich das nächste in Kürze zu bringen xx
Hier sind mal ein par Fakten über mich, da ich bereits von mehreren Leuten nominiert wurde⬇⬇⬇

1) Ich heiße Lena

2) bin 15

3) schreiben ist mein größtes Hobbie *-*

4) Luke Hemmings is my bae

5) Ich bin das größte Harry girl auf Erden

6) Ich schreibe gerade an 3 Stories :
~ Illusions
~ Hostile
~ Nobody compares to you

7) bin seit 2 Jahren Mitglied auf Wattpad

8) Ich liebe es Internetfreundschaften zu schließen, da die Leute dort meistens viel süßer sind, als die Menschen in meiner Umgebung

9) Mein momentanes Lieblingslied ist Worth it von 5th Harmony , aber das ändert sich immer mal wieder

10) Ich war letztes Jahr auf einem 1D Konzert in Paris :D ❤

Illusions || l.hWo Geschichten leben. Entdecke jetzt