Kapitel 13

172 8 1
                                    

Im Hotel angekommen, ging ich in mein Zimmer. Ich hatte meinen Vater wohl so provoziert mit dem Outfit das es für ihn wohl bedeutete das er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte.

Nun konnte ich also alle Verbote ausnutzen.
Also machte ich meinen Instagram Account auf öffentlich. Ich änderte meinen Instagram Namen auf miahorner.

Miahorner

Miahorner

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

F.R.E.E.

Es klopfte an meiner Tür, eigentlich wollte ich sie gar nicht erst öffnen. Das wäre jedoch unhöflich.

Also entschied ich mich die Tür zu öffnen.

„Was machst du hier? Du hast interviews."

„Die sind mir doch scheiss egal. Du bist mir jedoch nicht egal. Außerdem habe ich gesehen was zwischen dir und deinem Vater vorgefallen ist."

„Das kann dir doch egal sein? Du hattest die ganze zeit Isa."

Ich wusste sie waren nicht zusammen, aber so war es viel Dramatischer.

„Ich musste Isa klar machen das wir getrennt sind und nie wieder zusammen kommen werden."

„Wieso? Komm erstmal rein."

Ich schloss also nach ihm die Tür.

„Unsere Beziehung habe ich vor 2 Monaten beendet. Sie ist mir Fremd gegangen. Jedoch wollte sie nicht einsehen das sie mir fremd gegangen war. Sie meinte ein Kuss ist nicht Fremd gehen. Das sehe ich jedoch anders. Wir hatten das so oft diskutiert nach der Trennung, sie wollte es wohl nochmal versuchen und hat Rot gesehen als sie dich und mich Händchen haltend gesehen hat."

„Wieso hast du mir das nicht vorher erzählt? Es wäre so viel einfacher gewesen."

„ ich wusste nicht ob es schlau wäre direkt über meine Ex Freundin zu reden."

„Du hattest wenigstens eine Ex."

"Wie meinst du das?"

"Naja ich hatte noch nie eine Beziehung und wenn ich ehrlich bin warst du mein erster Kuss."

"Das ist doch nicht schlimm Mia. Schau mich an."

Ich schaute ihn also an.

"Ich bin ein ganzes Stück älter als du und glaub mir ich bin gerne dein erster. Ich werde auch der letzte sein."

Ich war viel zu nett. Ich hatte ihm einfach sofort verziehen und bei seinen Worten konnte ich nicht anders als ihn zu mir zu ziehen und ihn auf den Mund zu küssen.

Der Kuss wurde intensiver und Carlos hob mich hoch, direkt umschlang ich mit meinen Beinen seine Hüften.

Er lief mit mir Richtung Bett und legte mich dort ab, der Kuss wurde jedoch nie unterbrochen. Wir lagen auf dem Bett und küssten uns intensiv.

"Carlos, wir müssen aufhören."

Ich war total außer Atem.

"Ich will nicht aufhören."

Auch er war außer Atem.

"Wir müssen. Das geht sonst zu weit."

"Du musst nichts was du nicht willst. Ich werde dir Zeit lassen. Wir kennen uns ja nicht mal lange. Wir können es auch langsam angehen lassen Mia."

"Seit wann kommt das vergnügen vor der Arbeit? Aber ich hab da nich ein Geschenk für dich."

Ich saugte sanft an seinem Hals und machte ihm somit ein Knutschfleck. Ich wusste es war kindisch, aber so makiert ich auch irgendwie das er nicht mehr zu haben ist und das Vorallem wegen Isa.

"Hast du nicht gemacht."

"Ups unfall?"

"Mia wie soll ich das morgen erklären?"

"Gute Frage dir fällt schon was ein."

Ich zwinkerte ihm zu.

"Wie wäre es wenn wir Netflix schauen? Ich würde gerne Drive to survive schauen und du erzählst mir wie es wirklich war."

"Das können wir so machen, aber da ist wirklich viel falsch."

Also machten wir Netflix an und schauten zwei Folgen bis ich in seinen Armen einschlief.

Am nächsten Morgen wachte  ich durch ein Klopfen an meine Tür auf.

Ich öffnete also die Tür und Carlos stand direkt vor mir.

"Ja?"

"Carlos muss aufstehen. "

"Woher wusstest du das er bei mir ist?"

"Hatte da so eine Ahnung."

Ich nickte schloss die Tür wieder und lief zum Bett wo Carlos,der andere, noch schlief.

"Carlos du musst aufstehen."

Er zog mich ins Bett.

"Ich will nicht, können wir nicht noch kuscheln?"

"Nein du musst arbeiten und ich muss doch heute dich unterstützen. Also musst du rüber gehen und mir ein Pulli von dir holen."

Das lies er sich nicht zwei mal sagen und ging schnell in sein Zimmer. Er war nicht dumm, er hatte nicht nur seine schlüssel karte mit genommen, sondern auch meine.

Keine 10 Minuten später stand er mit einem Ferrari Pullover in der Tür, auf dem rücken war eine große 55 und darüber stand Sainz.

Ich zog mir also den Pulli an und eine Schwarze Jeans. Dann nahm ich mir meine Cap die ich letztes rennen von Carlos bekommen hatte.

"Kann ich so gehen?"

"Versuch mal."

Er musste lachen und zog mich zu einem kurzen Kuss an sich.

"So darfst du gerne das Zimmer verlassen. Wir müssen uns später aber nochmal unterhalten. Du bist gerade obdachlos Mia."

The Horner ChaosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt