Die Schritte kamen näher und verstummte unmittelbar vor der Tür, mit einem leisen Knarren öffnete sich diese und eine junge Frau mit violettfarbenen Locken trat herein. Raz gab dem Eindringling keine Chance sich der Situation bewusste zu werden und schnellte hervor. Mit eine präzisen Bewegungen, jedoch unter heftigen Schmerzen, nagelte er sie an die Holzwand und fixierte ihr Gesicht in seiner Hand. Die Frau sah erschüttert und verblüfft zugleich aus.
"Oh...du bißcht wasch, wie schön."
presste aus zusammen gekniffenen Wangen hervor und versuchte mit aller Kraft den Druck seiner Hand etwas zu lockern.
Keine Chance. Der Geflügelte drückte sie so fest gegen die Wand das sie sich keinem Millimeter rühren konnte.
Welch schöne erste, wache, Bewegung. dachte sie sich während sie ihn musterte. Ihr vielen direkr die Bernsteinfarbenen Augen auf die sie warnend anfunkelten.
"Spar die den Zynismus, wieso hältst du mich hier fest? Wo sind wir? Was hast du mit mir gemacht? Ich rate dir mich nicht anzulügen Weib, sonst wirst du einen Krieger der Westwinde auf die unangenehme Weise kennenlernen." fuhr er sie eindringlich an und wollte möglichst schnelle und präzise Antworten. Die Frau runzelte die Stirn, ein Hauch von Nässe schimmerte an ihren Augenwinkeln. Sie schwieg und ihre Augen funkelten ihm wütend entgegen. Sie bedeutete mit einer leichten Kopfbewegung, sie loszulassen, andernfalls könne er weitersagen bis er schwarz wird. Aus ihr würde er nichts herausbekommen. Sein Blick verfinsterte sich.
Na schön. Dachte er grimmig.
Er lockerte kaum merklich seinen Griff, doch gerade so weit das sie ihren Kopf wieder frei bewegen konnte.
Sie schwieg, einige weitere Sekunden, die Raziel wie Stunden vorkam.
"Nun!?" fragte er gereizt. Sie seufzte laut. "Nun was? Ich hab dich gerettet du Hornochse! Du wärst da draußen elendigst verblutet. Deine Wunden waren schlimm. Doch ich konnte sie ausreichend versorgen und nun sind sie am heilen." Der Geflügelte knurrte. "Und den Mist soll ich dir etwa glauben?"
"Tu es oder lass es bleiben. Deinr Sache
Fest hält dich hier ganz gewiss niemand, im Gegenteil, Taki wollte dich schon vor Tagen vor die Tür setzen und du blockiert mein Krankenbett." murrte sie und sah ihm fest in die Augen. Sie hatte anscheinend keine Angst vor ihm. Komisches Weib.
"Wer ist Taki?" frage er eher zu sich selbst als an sie gerichtet.
"Meine Krähe." Antwortete sie knapp. Er erinnerte sich dunkel an schwarze Federn, er glaubte sie im Traum gesehen zu haben. Langsam ließ er von ihr ab. Sein Blick wurde allmählich weicher und seine Muskeln entspannten sich. Er konnte keine feindselig Aura von ihr ausmachen. Entweder sie sprach die Wahrheit oder war verdammt gut darin sie zu verschleiern.
Sein Blick wanderte, es roch nach Kräutern und Salben, Ölen und ein Hauch Magie. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, dee gefangene einer Magierin zu sein. Aber für's erste. Beließ er es dabei.
"Magst du....mir freundlicherweise erzählen....was passiert ist.?" brummte er leise wie ein Kater der was ausgefressen hatte. Es war ihm nun etwas unangenehm so einen Aufruhr veranstaltet zu haben. Er rieb sich etwas verlegen den Nacken.
Die junge Hexe verschränkte prüfend die Arme und sah ihn skeptisch an. Nach einer Weile fragte sie,
" Trinkst du Tee?"
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Hexenglut
FantasyGwenny ist eine aufgeweckte junghexe die, gemeinsam mir ihrem Weggefährten, einer kleinen schwarzen Krähe namens Taki, geneinsam in einer kleinen Waldhütte lebt. Sie wurde damals, gemeinsam mit ihrer Mutter aus der Stadt verbannt, da die Angst vor d...