Kapitel 10

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POV Thoma

Immer wieder trafen unsere Lippen aufeinander. Meine Gefühle spielten komplett verrückt, doch verstaute ich alle Zweifel ganz hinten in meinem Gedächtnis und wollte das alles einfach genießen. Wer weiß, was das für Ayato bedeutete und ob sowas nochmal passieren würde. Vorsichtig fuhr ich mit meiner Hand über seinen Rücken und versuchte einen Weg unter den Stoff zu finden. Natürlich nur solange Ayato damit okay wäre. Allerdings musste ich gar nicht lange darüber nachdenken, da er seine freie Hand ebenfalls über meine Kleidung wandern ließ. Ziemlich schnell zog er mir die Jacke von den Schultern und strich über mein anliegendes Shirt, zeichnete sanft die Konturen meiner Muskeln nach. Zu meinem Bedauern bezog er sich meinen Lippen, legte seine dann aber an meinen Kiefer und küsste sich über diesen zu meinem Hals herab. Seufzend drückte ich seinen Kopf näher an mich heran und konnte sein Lächeln an meiner Haut spüren. Immer mehr küsse verteilte er, bis mein Shirt ihn aufhielt und er ein unzufriedenes Brummen ausstieß. Bevor er jedoch weitermachte hob er den Blick und sah mir in die Augen, suchte wohl nach Zustimmung. Ermutigend lächelte ich ihn an und schob meine Hände dann unter seine Kleidung, um diese abzustreifen.

Lange dauerte es nicht, bis wir beide oberkörperfrei waren und Ayato nun meine Brust küsste. Ich streichelte bewundernd jedes Stück seiner Haut, das ich in die Finger bekam. Er war einfach perfekt, da konnte ich meine Hände unmöglich bei mir behalten. Wohlig seufzte ich wieder auf, als er sanft über meinen nippel leckte und diesen dann seine ganze Aufmerksamkeit schenkte. So schön seine Berührungen auch waren, allmählich wurde ich ungeduldig. Meine Hose drückte unangenehm und auch seine Klamotten störten mich. Ich wollte alles von ihm sehen und berühren, ihn gut fühlen und alle sorgen vergessen lassen. Aus diesem Grund drückte ich Ayato von mir, sodass er aufrecht vor mir saß. Verwirrt musterte er mich. Dies gekonnt ignorierend machte ich mich daran diesmal seinen Körper zu liebkosen. Er legte eine Hand auf meinen Kopf, strich durch meine Haare und stieß ab und zu einen wohligen Laut aus. Währenddessen machte ich mich daran seine Hose zu öffnen und sie ihm langsam herab zuziehen, damit er genug Zeit hatte mich aufzuhalten, falls er das gewollt hätte. Bei seinen Knien angekommen stand er kurz auf und zog sich die Hose gänzlich aus. Bevor ich ihn lange anstarren konnte zog er mich ebenfalls auf die Beine und half mir, meine restliche Kleidung loszuwerden. Auch er zog sich komplett aus, was ich sehr begrüßte. Wirklich alles an ihm war perfekt, kein Wunder, dass ich ihn liebte. Ob mir das so ganz bewusst gewesen war? Eher nicht, aber ich hatte viel Zeit zum nachdenken gehabt in den letzten Tagen und jetzt war ich mir sicher. Ich liebte ihn und würde eingehen wie eine Pflanze ohne Wasser, wenn er mich nach dem ganzen hier links liegen ließ. Sanft drückte er mich zurück nach unter und stützte sich erneut über mich. Etwas unsicher war ich schon, weshalb ich nur zurückhaltend über seine Schultern fuhr.

„Wie müssen nicht weiter machen, das weißt du oder? Wenn du dich hiermit unwohl fühlst hören wir einfach auf", sagte Ayato leise und sah mir fest in die Augen. Er meinte es ernst, da war ich mir sicher. „Mach weiter... bitte", flüsterte ich und zog ihn weiter zu mir. Ich war zwar nervös, aber dennoch genoss ich das alles und vertraute ihm bedingungslos. Er schenkte mir ein beruhigendes Lächeln und streichelte dann sanft über meine Brust hinab zu meinem Bauch. Meine Atmung wurde immer schneller, je weiter er runter ging. Kurz bevor er bei meinem Penis ankam änderte er jedoch die Richtung und strich stattdessen über meine Oberschenkel. Fast schon automatisch drückte ich diese daraufhin weiter auseinander, öffnete für Ayato regelrecht meine Beine und sah verlegen auf seine Brust. Kichernd drückte er mir einen Kuss auf die Stirn und suchte dann meine Lippen. Sofort erwiderte ich den Kuss, musste ihn aber schnell unterbrechen. Leise stöhnte ich auf, da er jetzt doch meinen Schwanz umgriffen hatte und diesen sacht auf und ab fuhr. Trotz des geringen Kontaktes fühlte es sich fantastisch an, was wohl der Tatsache geschuldet war, dass es Ayato war. Dieser hauchte mir Küsse auf den Hals und beschleunigte seine Bewegung etwas. Verzückt krallte ich mich an seinen Schultern fest und drückte mich nah an ihn. Im Moment wollte ich so viel Körper Kontakt wie nur möglich.

Lost ambition ~ AyatoxThomaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt