Zeremonie

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Dieser Morgen war wie jeder gewöhnliche, nur wusste ich das er nicht gewöhnlich enden würde. Ich stand mit Hope auf und wir gingen runter wo die anderen bereits saßen.
,,und wie fühlst du dich?,'Klaus sah zu mir
,,wie immer... noch...,'ich setzte mich hin
,,mach dir keine Sorgen liebes, es wird alles gut,'er sah zu mir
,,ja... aber das ist es nicht... es ist...,'ich sah auf meinen Teller
,,du bist aufgeregt,'Hayley sah zu mir
,,naja man wird nicht jeden Tag Alpha...,'sie mussten etwas lachen
,,wenn du etwas nicht haben musst dann ist es Angst! Glaub mir,'Caroline zwinkerte mir zu,'ich meine du bist Olivia Grace Sawyer...''
,,Mikaelsons,' fügte Rebekah ein und zwinkerte mir zu

Nach dem Essen ging ich runter in die Halle, ich musste erstmal ein bisschen runter kommen. Ich trainierte etwas und ging dann noch eine Runde rauß in die Stadt. Gleichzeitig versuchte ich mit zu bekommen ob irgendjemand was von den Sawyers wusste doch das schone zum Glück nicht der Fall zu sein.

Der Abend kam schneller als erwartet heran, die älteste hatte gesagt die Zeremonie fand an der alten Klippe statt. Es war ein großer Stein auf den man gehen konnte. Ab dem Stein ging es steil Berg ab und Man hatte eine wunderschöne Aussicht auf ein freies Gelände. Es war wunderschön, vor allem konnte man von dem Punkt den Mond wohl am besten sehen. Die Mikaelson's und ich machten uns langsam auf den Weg dahin. Der Mond stand noch nicht an seinem höchsten Punkt doch es war bald soweit.

Nach knapp 20min kamen wir an, ich sah die älteste da stehen konnte jedoch nicht über die Kuppe sehen. Ich stand nun Knappe 8 Meter von ihr weg, dann rief sie mich zu sich. Die Mikaelsons folgten mir mit etwas Abstand.

Ich lief nun langsam auf den Stein und konnte in die kleine Schlucht sehen, mein Atem stockte.
Hundert... nein mehrere Hundert Menschen.. Wölfe standen da unten und sahen zu mir hoch. Ich trat langsam vor die älteste. Ich hatte noch nie so viele Wölfe auf einem Ort gesehen es war krass... ich wusste überhaupt nicht das es so viele sawyers gibt.

Dann wendete ich mich zu ihr, sie schaute an den Himmel an dem sich Tausende von Sternen gebildet hatten. Genau so wie der Mond.. der nun an seinem höchsten Platz war. Sie schaute wieder zu mir, vor ihr stand eine Schüssel mit Blut, sie nahm vorsichtig etwas von dem Blut und zeichnete mir das Zeichen was ich auf meiner Schulter hatte klein an die Seite von meinem Hals. Dann traten ebenfalls die Mikaelsons vor sodass sie jeder sehen konnte.

Dann begann sich die älteste langsam nieder zu knien, ich drehte mich zu den anderen Wölfen die sich nun alle vor mich verbeugten... alle mehrere hundert Wölfe verbeugten sich. Ich merkte das was mit mir passierte. Ich sah zu den Mikaelsons, ihre Augen begannen golden zu glühen. Dann sank ich langsam auf den Boden, meine Knochen begannen zu brechen, und in wenigen Sekunden stand ich in meiner Wolfsform vor ihnen. Mein Kopf war gesenkt.

Ich war größer, schöner, stärker als alle anderen Wölfe, ich hin langsam meinen Kopf meine Augen glühten Golden, noch goldener als die Augen von den Mikaelsons es war eine andere Art von Gold. Mein Fell war schwärzer als die Nacht.. das schwärzeste schwarz was sie jemals gesehen hatten. Ich hob mein Kopf nun stolz und prächtig in die Luft, der Wind fuhr langsam durch meine Mähne, alle Sahen mich mit großen Augen an eben so wie die Mikaelsons.

Dann drehte ich mich wieder zu den Wölfen, auch ihre Knochen begannen nun langsam zu brechen, bei ihnen dauerte die Verwandlung länger als bei mir, da die Sawyer's ihre Verwandlung so oder so kontrollieren konnten dauerte es nicht so lange wie bei anderen Wölfen. Nun standen alle in ihrer Wolfsform vor mir. Ich hob meinen Kopf und heulte, alle anderen Wölfe taten es mir gleich. Dann sprang ich runter zu ihnen und gemeinsam rannten wir los, ich an der Spitze.

Es war ein magischer Moment, hunderte Wölfe liefen nun durch den Wald es war magisch. Wir rannten und rannten, schneller weiter. Das Rudel blieb jedoch zusammen, wir rannten über Felder, Wiesen, durch den Wald, durch kleine Schluchten. Genossen den Mond, die Sterne, die Luft, das Gefühl von Freiheit. Das Gefühl von Magie lag in der Luft und es war eines der schönsten Gefühle die ich jemals hatte.

Die Wölfe folgten mir wussten jedoch gleichzeitig auch irgendwie wo ich hin wollte, es war wie als könnten wir uns ohne Worte verständigen. Ich lief auf einen großen Berg, der so eine Art Plattform hatte von der man auf die ganze Stadt und die Wälder gucken konnte. Als wir oben angekommen waren standen wir auf der Plattform, mein Rudel hinter mir. Stolz standen wir nun da, der Wind fuhr uns durch das Fell, unsere Augen leuchteten und wir sahen den Mond und die Sterne an.
Dann begannen wir alle gleichzeitig zu heulen, wir heulten den Mond an. Zusammen... zusammen als nun vollständiges Rudel.

two alphas one throneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt