Freunde und Familie

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Da sitzt sie nun.Von ihrem Freund verlassen.Sie sitzt da in der Ecke und weint.Ihr Leben hatte grade noch einen Sinn.Und ganz plötzlich,einfach weg.Und nach nur kurzer Zeit kam ihre Mutter ins Zimmer.,,Tina,ist alles okay?" ,,Sehe ich etwa so aus als wäre ich das?" Schluchtzte sie.Tina ließ ihren Kopf wieder in das weiche Pferde Kissen fallen das sie sich zwischen Beine und Brust geklemmt hat.,,Och Tina..." mehr brachte ihre Mutter nicht raus.Sie setzte sich zu ihrer Tochter in die Ecke und nahm sie in die arme.,,Du bist doch sonst nie so gewesen.Liegt es an ihm,das du so unhöflich bist?" ,,Mama,mein Leben hat keinen Sinn mehr,jetzt kapier das doch bitte" schluchzte Tina.Sie bekam fast schon keine Luft mehr vor lauter heulen.,,Heult Tina etwa?" ,,Husch!Geh raus Benni!" Tinas kleiner Bruder Benjamin kam ins Zimmer und umarmte seine Schwester.Tina schlingt ihre arme um ihn und sagte:,,Mama,lässt du uns bitte kurz allein?" ,,Okay" Tinas Mutter verließ das Zimmer.Danach streichelte Benjamin seiner Schwester über den Kopf.,,Ich konnte diesen Jonas nie leiden" ,,Da bin aber froh.Ich kann ihn jetzt nämlich auch nicht mehr ausstehen" Benjamin drückte seiner Schwester etwas in die Hand.,,Es soll dich beschützen" Tina schaute in ihre Hand und da war ein hübsches Kettchen mit einem Diamanten als Anhänger.,,Dannke Benni" Sie umarmte ihren Bruder nochmal.,,Mama kocht jetzt was.Soll ich solange bei dir bleiben?" ,,Ja,bitte" Benjamin rührte sich nicht von fleck.Er blieb schön neben Tina sitzen.Manchmal tätschelte er ihr auch kurz auf den Kopf.,,Kinder,kommt ihr zum Essen?" Kam es plötzlich aus der Küche.,,Sind schon so gut wie da!" Benjamin sprang auf und half seiner Schwester hoch zu kommen.,,Aua!Beine eingeschlafen!" ,,Benjamin lächelte.Und Tina lächelte zurück.Danach gingen sie in die Küche.,,Und schatz,geht's wieder?" Fragte die Mutter besorgt.,,Ein bisschen.Weil Benni da ist" Tina und Benjamin saßen sich an den Tisch.,,Ach und Mama,ich wollte mich noch entschuldigen.Wegen vorhin...du weisst schon" ,,Ist schon wieder vergessen" Tina lächelte und stopfte sich daraufhin ein Stück Brot in den Mund.Auch wenn ihr das Essen überhaupt nicht schmeckte sagte sie hinterher zu ihrer Mutter:,,War echt lecker" Worauf die Mutter nur lächelte und das Geschirr wegräumte.,,Bist du auch so müde wie ich?" Fragte Benni Tina.,,Ne,ich bin müder als du" die beiden lächelten sich gegenseitig an.Danach verschwand Tina in ihrem Zimmer.Sie hob ihr Pferde Kissen vom Boden auf und legte es auf ihr bett.Und zu guter letzt legte sie sich auch hin.Es war selbstverständlich das sie jetzt sofort einschlief.Schließlich hatte Tina ihren tiefsten Tiefpunkt erreicht.

Was hinter ihrem Spiegelbild stecktWo Geschichten leben. Entdecke jetzt