Kapitel 6

224 15 6
                                    

Man ich wünschte er wäre hier und könnte mir helfen.

"Aether" hörte ich in dem Moment eine wütende Männliche Stimme schreien. Genau im richtigen Moment.
Aether und ich drehten uns beide um und sahen einen wütenden Scaramouche.
"Wanderer? Was ist?" Sagte Aether.
Scaramouche antwortete nicht sondern Stampfte wütend auf uns zu und nahm meine Hand aus Aethers.
Er zog mich weg von ihm und ging während er mein Handgelenk fest in seiner Hand hatte schnell weg.
"Scaramouche! Ich bin froh dich zu sehen" sagte ich da er mich aus dieser unangenehmen Situation befreite.
"Warum warst du bei ihm."
Sagte er gereizt.
"Ist er so schlimm?" Fragte ich verwundert.
"Bleib einfach weg von ihm" sagte er während wir an seinem Haus ankamen.
"Warum? Er war eigentlich ganz nett" antwortete ich verwundert.
"Die Wunden"
"Welche Wunden"
"Na als ich blutende zu deinem Haus kam! Er war derjenige weshalb ich sie hatte" schrie er wütend während er stehen blieb und zu mir sah.
"Oh.. das wusste ich nicht Tut mir leid" sagte ich ein wenig traurig, da ich es nicht wirklich angenehm fand angeschrie zu werden. Er legte eine Hand an seinen Kopf und seufzte bevor er dann wieder mit meinem Handgelenk in seiner Hand weiter ging.
"Es tut mir auch leid..." sagte er dann so leise das man es kaum hören konnte. Er hatte anscheinend ein schlechtes Gewissen fürs anschreien.
Ich sagte nichts und wir waren auch schon an seinem Haus angekommen in das wir dann auch rein gingen.
"Danke Scaramouche für alles"
"Hm? Glaub mir du wirst mir für immer etwas schuldig sein für alles tolle was ich für dich mache" sagte er mit einem bösen Lachen.
Ich reagierte darauf garnicht sondern zog einfach meine Schuhe aus und ging weiter rein. Ich setzte mich zum Sofa und schaute mich wieder in dem vertrauten Raum um. Es war wirklich schön in einem Haus zu übernachten indem es schön eingerichtet war und man nicht alleine war.
Scaramouche kam mit einer großen tüte in der Hand aufeinmal in den Raum und sah beschämt aus.
"Also es ist nicht so als hätte ich die extra für dich gekauft bilde dir nichts ein aber ich hatte noch ein paar Frauen Klamotten bei mir... ABER BILD DIR BLOß NICHTS DARUNTER EIN" sagte er beschämt während er mir mit der einen Hand die tüte reichte und sich mit der anderen am Nacken hielt.
Ich nahm die tüte an und schaute rein. Wie er meinte waren darin Klamotten die sehr nach traditionellen Inazuma Sachen aussahen. Ich schaute mir die Sachen genau an und als Meister Diebin erkannte ich sofort das die ganzen Sachen neu waren. "Danke scaramouche" sagte ich während ich eine seiner Hände mit meinen beiden nahm und vor Freude lächelte. Ich bekam nie Geschenke ich mein von wem den auch? Deshalb war ich umso glücklicher das er an mich dachte.
Er schaute nervös zur Seite." Ich geh mich umziehen. Sagte er und ging dann in sein Zimmer.
Ich schaute mir währenddessen die Sachen noch genauer an. Es waren zwei Kleider drinnen und der Rest waren Sachen in denen man sich gut bewegen konnte die aber trotzdem ziemlich teuer aussahen. Hatte er überhaupt Geld? Und in dem Moment fiel mir ein das ich ihn doch mal mit den Fatuis reden sah. Er kam wieder wie am Tag davor mit seiner kurzen Hose und dem schwarzen ärmellosen, hautengen Shirt rein.
Er setzte sich neben mich.
"Und gefallen dir die Sachen?" Fragte er.
"Ja sehr sogar danke. Aber-" ich wollte ihn gerade über die Fatui fragen aber etwas in mir hielt mich auf.
"Hm?" Er schaute mich fragend an.
"Schon gut. Ich geh mich duschen und probiere mal neue Sachen an." Lenkte ich vom Thema ab, und ging mit der Tüte ins Bad.
Ich bereitete mir ein Handtuch vor und Duschte. Er hatte nur eine Seife für alles die aber wirklich gut nach ihm roch. Als ich fertig war trocknet ich mich ab und zog mir aus meiner Reise Tasche die ich vorhin mit nahm erstmal Unterwäsche raus die ich anzog. Dann schaute ich in der Tüte rum und sah das Schlafkleid das ich vorhin auch sah wieder. Ich zog es mir über und der Stoff war schön sanft auf der Haut. Ich kemme mir noch kurz die Haare um die Knoten los zu werden und legte das Handtuch um meine Schulter. Ich ging dann in Richtung Wohnzimmer. "Deine Haare." Merkte Scaramouche wieder an. Er kam mir näher und ich nahm an das er wieder nur meine Haare trocknen wollte aber er kam mir so nah das ich seinem Atem spüren konnte. Es war fast so als würde er mich küssen wollen aber stattdessen trocknet er wirklich nur mit seiner Anemo Kraft meine Haare und ging an mir vorbei. 

Scaramouche x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt