Kapitel 7

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Meine Beine zitterten in dem Gedanken das er mir so nah gekommen war. Was war los mit mir? Hatte ich mich .... verliebt? Nein. Unmöglich. Wieso sollte ich mich in so jemanden verlieben?! Jemanden so.. netten und süßen.. Nein. Meine Gedanken machen mich noch fertig. Ich vergrub mein Gesicht kurz in meinen Händen bevor ich dann meinen Kopf schüttelte um auf andere Gedanken zu kommen aber es brachte nicht viel. Ich war verliebt. Sehr verliebt. Was soll ich denn jetzt machen? Ich ging auf das Sofa zu und setzte mich hin. Auf dem kleinen Wohnzimmer Glas Tisch lag ein Buch. Ich nahm es zur Ablenkung in die Hand und schaute es mir genauer an.
Ein Buch über Selbstbewusstsein... Interessant. Ich hebte meinen Kopf und vor mir stand scaramouche der die arme verschränkt hielt. Wir hatten kurzen Augenkontakt aber ich konnte ihn bei dem Gedanken ihn zu lieben nicht halten und schaute daraufhin schnell weg. "Hm?" Kamm verwundert aber auch wütend aus Scaramouche. Ich bekam kein Wort raus und spürte wie mir die Hitze in den Kopf flog. Er ging wieder in mein Blickfeld und duckte sich so nah an mein Gesicht um augenkontakt zu halten das ich nach hinten fiel. Ich vergrub mein Gesicht nun auf dem Rücken liegend in meine Hände damit er nicht merkte wie rot ich geworden war aber Scaramouche hatte andere Pläne. Er nahm meine Hände und zog sie von meinem Gesicht und schaute mir leidenschaftlich und tief in die Augen. "Was ist dein Problem?" Sagte er etwas genervt. "Nichts und jetzt lass mich los" sagte ich beschämt während ich meinen Kopf ein wenig auf die seite lehnte um ihn nicht mehr anschauen zu müssen. Er drückte meine beiden Hände in eine seiner Hände und drückte sie über meinem Kopf auf das Sofa während er mit seiner anderen Hand mein Kinn nahm um es zu sich zu richten.
Er kam meinem Gesicht immer näher und näher und ich konnte meine Augen nicht mehr von seinen Abwenden. Seine Dunklen Lila Augen erinnerten mich an Gewitter aber anstatt das ich Angst davor bekam beruhigten sie mich komischerweise.
Ich spürte seinen Atem auf meinen Lippen. Doch anscheinend bemerkte er erst jetzt wie nah er mir kam denn er er zog sich so schnell wie möglich weg von mir. Er nahm eine Hand und bedeckte sich damit den Mund bevor er in sein Zimmer stürmte und die Tür zu schlug.
Was ist nur los mit ihm? Naja, ich sollte nicht reden ich bin gerade nicht besser. Aber was soll ich tun? Ich kann ihm ja nicht einmal in die Augen schauen ohne weg zu schauen.

Scaramouche x Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt