Kapitel 21.

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Y/ns Sicht:

1 :37 Uhr . Meine Uhr zeigt 1:37 an.

Und ich liege hier und versuche seit 40 Minuten einzuschlafen doch es gelingt mir nicht.

Jedesmal wenn ich für eine längere Zeit über meinen ,,Dad" ,oder sollte ich eher ,,möchtegern Dad" "sagen?

Jedesmal wenn ich für eine längere Zeit über meinen möchtegern Dad nachdenke oder sogar mit jemandem drüber spreche ,was sehr selten passiert ,griege ich Albträume.

Sehr oft habe ich Sätze gehört wie >>Geh doch zur Therapie << oder such dir professionelle Hilfe <<.

Aber ich habe noch nie etwas von einer Therapeutin oder einer Psychologin gehalten. Ich kann mich Menschen nicht gut ausdrücken und höre lieber ihnen zu wie sie über ihre Probleme reden ,statt meine eigenen anzusprechen.

Mein Vertrauen ist einfach nie so schnell gewonnen. Außerdem ist die Person dann doch fremd,was für Vertrauen?

Nvm seit 40 Minuten habe ich einfach solche Angst dieses Gesicht vor meinen Augen zu sehen auch wenn sie geschlossen sind.

Egal einfach an was anderes denken ,dann wird dass schon.

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-----------Traum

Summen. Jemand summt vor sich hin. Es wird immer lauter.

Doch leider kann ich nicht sehen wo ich bin oder wer es ist.

Nichts ,ich sehe nichts. Alles ist Schwarz. Das Licht scheint aus zu sein.

Das Summen wird immer lauter und lauter,bis meine Interesse nicht mehr dem Summen gehört sondern dem Licht welches endlich auch an geht.

Nein....

Und genau das habe ich mir nicht erwünscht.

Da steht er also wieder vor mir mit seiner Flasche in der Hand und schaut angeekelt zu mir rüber.

Ich sollte doch die jenige sein die sich vor ihm ekelt .

,,Mhhh mhhh mhhh wen haben wir den da? Meine geliebte ,,Tochter " ist zu mir zurückgekehrt.

Nichts ,wieder nicht. Ich kann einfach nichts sagen. Als wäre mein Mund unfähig auch nur ein Wort zu sagen.

Näher! Er kommt immer Näher! Panisch blicke ich mich um ,um so schnell wie möglich einen Fluchtweg zu finden und zu entkommen.

Doch ich kenne diesen Ort nicht . Es sieht aus wie ein sehr altes, hohes Gebäude. Der Blick aus dem zerbrochenen Fenster sagt alles. Es ist soo hoch. Zu hoch.

,,Hey du Schlampe! Wo schaust du den hin ,huh ? Hier spielt die Musik!

Du weist nicht wie sehr mir deine ängstlichen Gesichtsausdrücke auf den Sack gehen!

Und du weißt nicht wie sehr du mir auf den Sack gehst !

Komm doch her und lass mich etwas Farbe in dein Gesicht bringen,wie wärs mit Blau, dann würdest du auch viel besser aussehen!"

Kräftig schüttele ich meinen Kopf und drehe mich zum Fenster um.

Ich versuche auf die Fensterbank zu klettern und raus zuspringen aber es geht nicht.

Hä? Warum geht das den nicht ?

Als wäre irgendeine Schutzwand die mich davon hindert zu springen.

The space between us || Enhypen Niki FF Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt