Kakashi
„Ich habe mir das notiert und werde mich darum kümmern. Gibt es sonst noch irgendetwas?" „Wir müssen noch sehen, ob die Unterkünfte alle soweit in Ordnung sind und die Überwachung sollte diskret sein." Shikamaru steht noch in meinem Büro mit einem Block in der Hand und nickt, notiert sich die zwei Punkte und fragt dann noch: „Soll ich Kirito zu dir schicken?" Ich schüttle nur den Kopf, während ich schon dabei bin, mir das nächste Blatt durchzulesen.
„Ich werde nachher selber kurz zu ihm gehen", sage ich noch, ohne aufzusehen, bekomme noch am Rand mit, dass er wieder verschwunden ist.
Auf dem Weg zu meiner wohlverdienten Mittagspause, sehe ich Yuka am Haupttor stehen. Ich bin kurz am überlegen, ob ich zu ihr rübergehen und alles aufklären soll.
Kirito hatte mir vorhin erzählt, dass er nun Bescheid weiß und das sie denkt, dass ich nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte.
Ich bin kurz davor, zu ihr zu gehen. Ich will ihr sagen, dass es keine Absicht von mir war, ihr fern zu bleiben und ich ihr sogar deswegen mein Terminplan geschickt hatte, der beweisen sollte, dass er einfach zu voll war.
Ich würde schon gern mit ihr reden, weiß nur nicht genau, wie ich beginnen soll. Ihr mitzuteilen, dass sie mir fehlt, ist bestimmt kein guter Einstieg.
Obwohl es genauso ist, sie fehlt mir. Die Gespräche und alles, was wir bis jetzt zusammen hatten. Ich habe mich noch nie so wohlgefühlt in der Gegenwart einer Frau. Aber bei Yuka hatte ich das Gefühl, sie ist eine sehr gute Freundin, mit der ich mir sogar mehr vorstellen könnte.
Gerade als ich mich entschlossen habe, doch zu ihr rüber zu gehen. Kommen drei Personen auf sie zu, zwei große Männer und eine Frau. Alle drei werden sie herzlich von Yuka begrüßt.
Ich würde zu gern wissen, wer die drei sind und bin schon kurz davor, mich auf die Lauer zulegen, als ich von der Seite angesprochen werde.
„Sensei Kakashi" „Naruto, Hinata wie geht es euch?", frage ich und hoffe, es wird ein kurzer Plausch. „Sehr gut, wir wollten heute bei Ichiraku zu Mittag essen, wollen sie mit?" Fragt mich Hinata ganz freundlich, ich sehe noch einmal kurz zum Haupttor. Doch niemand steht mehr da, ich nicke daher den beiden zu und folge ihnen.
Bei Ichiraku angekommen, bestelle ich mir etwas, doch zum Essen komme ich nicht wirklich. Ich bin mit meinen Gedanken bei ihr, frage mich, wer die drei waren? -Warum hat sie, die so herzlich begrüßt? Und vor allem seit wann bin ich so neugierig?-
Ich frage mich vor allem, was mich am meisten gestört hat?
-Die Umarmung oder das Aussehen der beiden Männern, sie waren groß, so eins neunzig, hatten beide braun-schwarze Haare und waren sehr breit gebaut, sie ähnelten sich sehr. Nur der eine hatte einen Bart und etwas längere Haare, der andere hatte kurze Haare und kein Bart.-
„Kakashi, ihre Suppe wird kalt", spricht mich Ayame, die junge Kellnerin an. Ich schüttle leicht den Kopf und fange dann doch an zu essen.
Am Nächten Tag kommt Kirito in meinem Büro und erzählt mir, was er schon alles umgesetzt hat. Ich stehe auf, gehe zum Fenster, gehe gedanklich alles durch und sehe wieder Yuka mit einem von diesen Männern und dann auch noch der gut aussehende von beiden ohne Bart und kurzen Haaren.
Da sehe und höre ich sie zwei Wochen nicht und seit gestern taucht sie öfters mit diesem Mann vor meiner Bildfläche auf. Und ich muss zugeben, dass es mich stört, vor allem, weil sie so vertraut miteinander sind.
-Wer zum Henker ist …-
„Ah, da unten sind nur Ran und Yuka. Ich habe mich schon gefragt, warum du so raus starrst." Kirito steht plötzlich neben mir und ich kann ihn nur anstarren. „Du kennst ihn?", will ich wissen und bereite mich auf die schlimmste Nachricht vor.
„Klar schreibt gute Bücher und ist sonst ein klasse Typ." Genau das wollte ich nicht hören.
„Er schreibt? Was denn so?"
„Ähm lass mich überlegen, eines seiner Werke heißt 'Warum er nicht will und sie weint' zum Beispiel oder 'Wie Männer denken und Frauen nicht verstehen' so was halt. Sind solche Ratgeber" ich nicke nur leicht und behalte die beiden im Blick.
Ich muss es einsehen, ich bin eifersüchtig.
-Darf ich das überhaupt sein? Steht es mir denn zu?-
Völlig egal, es ist, wie es ist.
Abends konnte ich es mir nicht nehmen und habe mir eines seiner Werke besorgt. Natürlich auch schon fast durch, bis jetzt muss ich sagen, dass es wirklich gut geschrieben ist. Wenn der Typ so ist, wie er schreibt, dann gönne ich es ihm. Verdammter Mist!!!
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Yuka und die Liebe (Naruto FF)
RandomYukari eine Shinobi aus Konoha, trift jedesmal zufällig auf Kakashi Hatake und sie lernen sich kennen. Sie bewunderte ihn schon immer, für seine Taten und seine lässige Ausstrahlung. Beide haben viel Gemeinsamkeiten, verstehen sich blenden. Eine wa...