Kakashi
Wie ich es gerade genieße, mit ihr hier einfach so zu stehen. Auch wenn ich weiß, dass es nicht für lange ist, aber das jetzt zählt. Ich umarme Sie und sie schmiegt sich gerade an meine Brust. Das fühlt sich wirklich gut an, besser als alles zuvor.
Yukari ist schon eine ungewöhnliche Frau, sie ist definitiv nicht wie andere. Denn die anderen hätten nicht mit nur einem Handtuch um den Körper die Wohnungstür geöffnet, ohne zu wissen, wer da kommt. -Wusste sie, dass ich es war? Wäre es aber so gewesen, dann wäre sie nicht so geschockt weggelaufen.-
Ich sah ihr mit grinsendem Gesicht hinterher, dieses Bild von ihr werde ich nicht vergessen.
Sie stand nur mit einem Handtuch um den Oberkörper vor mir. Die Haare mit Stäbchen hochgebunden und ihr Gesicht fragend verzehrt. Es sah bezaubernd aus.
Yuka löst sich aus meiner Umarmung, nimmt sogar etwas Abstand und sieht mich einfach nur an. Wie gern würde ich sie einfach wieder an mich ziehen, denn sie fehlt mir und es wird augenblicklich kälter. Ich überwinde diesen Abstand, stehe so nah vor ihr, halte sie mit beiden Händen an ihrer Taille, damit sie nicht noch einmal Abstand nehmen kann. Sie ist mir nun so nahe, dass sie etwas hochsehen muss.
„Weißt du eigentlich, wie gerne ich in deiner Nähe bin?", flüstere ich ihr ins Ohr, da ich es ihr gestern schon sagen wollte. Ihre Augen werden größer, dann fängt sie an zu grinsen und schaut zu Boden. Ich greife unter ihr Kinn und hebe es hoch, sodass sie mich wieder ansehen muss. Ich lächle ihr zu, hoffe, sie denkt nicht, dass es nur ein Scherz von mir war. Denn es stimmt wirklich, ich fühle mich in ihrer Gegenwart wie ich selber und ich bin gern bei ihr.
Ich löse mich von ihr, nehme ihre Hand, gehe mit ihr ins Wohnzimmer und wir setzen uns.
"Ich wollte eigentlich schon gestern mit dir reden, aber mir fehlten die Worte.", erkläre ich mein gestriges Verhalten und sie nickt.
"Was, soll ich sagen, dass ganze ist neu für mich, egal wie viele Bücher ich darüber gelesen habe, nichts davon kommt nur ansatzweise an das hier. Es ist zwar einfach zu lesen, dass man der Frau offen und ehrlich sagen soll, was man denkt oder fühlt, aber wenn man wie ich nicht der Typ dafür ist, wird es schwierig.“ Ich rede mich um Kopf und Kragen, kann nicht wirklich erklären, wo diese Worte herkommen und ansehen kann ich sie dabei auch nicht. Schaue die ganze Zeit auf den Fuß vom Tisch vor mir.
„Dann zeig es mir doch einfach, vielleicht fühle und denke ich genauso.“
Ich sehe sie an, fasse an ihre Wange und ziehe sie zu einem innigen Kuss. Yuka erwidert diesen und legt ihre Hände auf meine Wangen. Nach zwei flüchtigen Küssen sehen wir uns tief in die Augen und atmen tief durch.
Wie schön es sich anfühlt, wenn die eigenen Gefühle zu jemandem erwidert werden. Wir unterhielten uns dann fast die ganze Nacht, bis Yukari an meinem Arm gekuschelt eingeschlafen ist.
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Yuka und die Liebe (Naruto FF)
RandomYukari eine Shinobi aus Konoha, trift jedesmal zufällig auf Kakashi Hatake und sie lernen sich kennen. Sie bewunderte ihn schon immer, für seine Taten und seine lässige Ausstrahlung. Beide haben viel Gemeinsamkeiten, verstehen sich blenden. Eine wa...