Y/n 🤨

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Fünf:

Scheiße, ich hab verschlafen. Es ist schon 10 Uhr, aber warum hat mich niemand geweckt? Noch immer im Bett liegend, mit meinem Arm um den Körper des Mädchens, ihrem wunderschönen Duft und - WAS IST LOS MIT MIR? Ich kenne sie nicht einmal und trotzdem habe ich das Gefühl als ob ich für sie da sein müsste. Sie hat wahrscheinlich durch den Blutverlust einiges vom vorherigen Tag vergessen, ansonsten hätte sie mich nie zusammen mit ihr in ein Bett gelassen. Sehr komisch. Ich habe schon lange, wenn nicht sogar, noch nie so gut geschlafen wie heute. Ein paar Minuten verweilte ich noch in der Position bevor ich mich in die Küche teleportierte um Kaffee zu machen.
„Morgen! Ich hab eine Frage!" „Wenn es um das Mädchen geht, die habe ich auch." entgegnete Luther. Die anderen nickten. „Ach ja und wir haben das hier gefunden. Muss wohl aus ihrer Jackentasche gefallen sein, als sie gestern Abend versehentlich mit uns gereist ist." Allison übergab mir einen Schlüsselanhänger mit der Aufschrift KOA. Ich weitete meine Augen „Ich glaub nicht das sie VERSEHENTLICH mit uns gereist ist!" Klaus schaute mich verwirrt an „Selbst wenn Fünf, steigere dich nicht gleich so rein. Wir wissen absolut gar nichts über sie und außerdem würde dir eine Pause auch mal gut tun!" Ich nahm meinen Kaffee und teleportierte mich zurück ins Zimmer.

Y/n:

Langsam rappelte ich mich auf, als mich ein starker Schmerz erneut zusammenzucken lies. Ein übergroßes weißes T-Shirt und eine hellblau gestreifte Pyjama Hose bedeckten meinen Körper. HAT FÜNF MICH ETWA? Als ich das Shirt leicht hochzog, erblickte ich die Wunde. Danach konnte ich mich an alles wieder erinnern. Fünf hatte mich bedroht und kurze Zeit später bin ich bewusstlos zusammengeklappt. Er muss die Wunde wohl zugenäht haben und meine blutigen Klamotten sind wahrscheinlich sowieso schon im Eimer. Ich erschrak als Fünf sich unerwartet ins Zimmer teleportierte. „Hier, Kaffee! Sollte dich bisschen wärmen, obwohl ich schon den Großteil davon übernommen habe!" er grinste mich an und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich fing an rot zu werden und schaute weg, doch Fünf nahm mein Kinn zwischen seine Hände und zwang mich somit in seine Augen zu schauen.

„Also was ist dein Name?" fragte mich Fünf, „nicht dass das eine große Rolle spielt, aber die anderen würden es gerne wissen

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„Also was ist dein Name?" fragte mich Fünf, „nicht dass das eine große Rolle spielt, aber die anderen würden es gerne wissen." „Ich heiße Y/n."
antwortete ich und konnte spüren wie er leicht schmunzelte. „Was?" fragte ich nach. „Ich hatte nicht erwartet das du so einen hässlichen Namen hast!" Ich spürte einen kleinen Stich in meinem Herzen, denn diesen Namen hab ich von meiner verstorbenen Mutter. „Ach ja? Sagt der mit einer NUMMER als Name." disste ich zurück und grinste ihn unecht an. „Wessen Klamotten trage ich?" fragte ich ihn. „Meine! Also gib sie mir gefälligst zurück." Fünf streckte seine Hand aus. „WAS? Jetzt sofort?" Das konnte er doch nicht ernst meinen. „Stell dich nicht so an! Wäre ja nicht das erste mal das ich die in Unterwäsche sehen würde." Komplett erstarrt schaute ich ihn an während Fünf anfing zu Grinsen. „DU- Dann musst du mir zuerst meine Klamotten zurück geben." Er zog seine Hand zurück und teleportierte sich kurz davon. Als er wieder zurück kam, schmiss er mir die blutverschmierten Klamotten entgegen. „Hier und jetzt zieh dich um, ich hab nicht ewig Zeit." Warum war ich nochmal so nett zu ihm gestern Nacht? Leicht traurig schaute ich auf meine Klamotten. Sie waren das einzige was ich hatte und jetzt sind auch diese im Eimer. „Kannst du kurz rausgehen?" Fünf lehnte sich genervt gegen die Tür „Das ist mein Zimmer, also meine Regeln. Du hast ja auch schon in meinem Bett schlafen dürfen, also los!" Ich will es ungern zugeben aber er hat ja Recht. Er hätte mich fast getötet, aber ohne ihn wäre ich auch verblutet. Außerdem kann ich nicht vergessen wie glücklich er schien als er neben mir im Bett schlafen durfte und ich durch seine Nähe so gut wie noch nie schlafen konnte. Ich zog mich also aus bis ich nur noch Unterwäsche anhatte, als ich plötzlich meine Klamotten nicht mehr finden konnte. „FÜNF! Gib mir sofort meine Klamotten wieder!" schrie ich ihn drohend an. „Sonst was?" Halbnackt stand ich vor Fünf, der mich pervers grinsend von oben bis unten begutachtete. Scheiße, was mache ich jetzt? „Jetzt bist du nicht mehr so mutig hm? Apropo mutig, suchst du vielleicht das?" Er hielt einen Schlüsselanhänger in seiner Hand mit der Aufschrift KOA. Scheiße, der muss wohl aus meiner Jackentasche rausgefallen sein. Ich erinnerte mich. Er ist es. Fünf Hargreeves, der Attentäter von dem jeder in der Komission spricht, der sich durch Zeit und Raum ohne Koffer teleportieren kann, aber nicht korrekt. Er ist der gefährlichste Attentäter den die Komission je gesehen hat und er hat sogar den kompletten Vorstand ermordet. Ängstlich lief ich rückwärts Richtung Wand und versuchte mich mit meinen Händen so gut es geht zu bedecken.














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Five & Y/n - New Timeline Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt