Die Lüge

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Fünf:

Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich auf einen Stuhl neben sie. Ich fing an zu reden, da ich diese Stille und ihren zittrigen Atem nicht mehr länger aushalten konnte. „Heyy Y/n... Ich... Wenn du wieder aufwachen solltest dann..." mir lief tatsächlich eine Träne über die Wange, die ich mir natürlich sofort weg wischte. „Es tut mir leid! I-Ich... mein Dad hat mir immer gesagt, dass es Schwäche zeigt... wenn man seinen Emotionen freien Lauf lässt. Als wir die Nacht zusammen verbracht haben da... ich fühlte mich glücklich in deiner Nähe Y/n, aber ich kann das nicht zulassen. Man kann dir nicht vertrauen u-und ich kann es mir nicht leisten schwach zu werden und Gefühle zu zeigen nur wegen eines Mädchen, das ich gerade mal seit 2 Tagen kenne."

Angestrengt vor Schmerzen lag sie auf der Liege und zitterte

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Angestrengt vor Schmerzen lag sie auf der Liege und zitterte. Ich nahm ihre Hand in meine und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Das war das letzte mal das ich so nett gegenüber ihr sein konnte, ohne die anderen etwas davon wissen zu lassen. Ab sofort muss ich mich zusammenreißen und meinen eigenen Prioritäten nachgehen.

Y/n

Alles fühlte sich schrecklich an, bis ich etwas an meiner Hand spürte. Ich konnte mich nicht bewegen oder meine Augen öffnen, aber das Gefühl half mir mich zu beruhigen und wieder einzuschlafen. Mein Kopf brummte und ich spürte meinen Körper wieder. Vorsichtig stütze ich mich mit meinen Ellenbogen auf der Liege ab und öffnete langsam die Augen. Wo bin ich? Als ich versuchte aufzustehen, verkniff ich mir einen Schmerzensschrei und setzte mich wieder auf die Liege. Eine Uhr hing gegenüber von mir an der Wand. Scheiße, es war 4 Uhr morgens! Und nicht nur dass, es sind auch schon 2 Tage vergangen, als ich aus der Academy gerannt bin. Als ich die Narbe an meinem Bauch sah, wurde mir alles bewusst. Statt aber meine Kopfschmerzen zu verschlimmern, versuchte ich nochmal vorsichtig aufzustehen und taumelte in die Küche. Allein das hat mich schon 10 Minuten gekostet! Ich gab mein bestes um mir einen Kaffee zu machen, verlor aber die Geduld nach einiger Zeit. „HEYY Y/N DU LEBST!" rief Klaus und umarmte mich fest. Ich stöhnte auf vor Schmerz und er lies mich sofort wieder los. „Tut mir leid." „Ist schon gut Klaus. Die Umarmung hab ich echt gebraucht!" entgegnete ich und schenkte ihm ein kleines Lächeln. Dann kamen die anderen schon in die Küche gerannt und ich muss ehrlich sagen, ich habe mich sehr gefreut alle wieder zu sehen. „Wie geht es dir?" fragte mich Grace und machte mir einen Kaffee. „Gut, denke ich. Wie geht es euch? Irgendwas Neues?" Alle drehten sich zu mir und setzten sich an den Tisch. „Wir haben von Fünf erfahren wieso das alles passiert ist und... wir wollen dir helfen deine Suizid Gedanken zu überwinden!" erzählte mir Allison. Warte, WAS? Ich hab doch keine Suizid Gedanken. „Ehm... ich weiß jetzt nicht was ich darauf antworten soll ehrlich gesagt." äußerte ich mich und runzelte die Stirn. „Wir sind für dich da! Fünf meinte du hast dich selbst abgestochen, als er das mit der Komission herausgefunden hat, weshalb er dich verarztet hätte, da du uns ja behilflich sein könntest die Zeitlinie wieder in Ordnung zu bringen." erzählte Diego weiter und schaute mich bemitleidend an. Warum hat Fünf gelogen? Wenn man vom Teufel spricht, Fünf lief gerade die Treppen herunter und betrat die Küche. Er verlangsamte seinen Schritt als er mich sah und starrte mich an.

Enttäuscht stand ich mit Schmerzen im Bauch auf und lief am Hintereingang raus

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Enttäuscht stand ich mit Schmerzen im Bauch auf und lief am Hintereingang raus. Wenn er mir nicht vertrauen will, dann vertraue ich ihm auch nicht. Wahrscheinlich ist er noch immer bei der Komission angestellt und hat nur versucht mehr Informationen aus mir herauszukriegen, bevor er mich tötet! Was dachte ich mir nur dabei, einen Psychopathen mit mir ins Bett zu lassen! Ich ging bis ans Ende der Straßengasse, als ich plötzlich in eine alte Frau hineinlief. Als ich den Koffer erblickte wusste ich sofort wer das ist, doch zum wegrennen war es zu spät.
Sie packte mich an der Schulter und teleportierte uns mit dem Koffer in die Komission. „Ich bin nicht die Leiterin, wenn du das dachtest Y/n, aber ich brauche deine Hilfe!"













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Five & Y/n - New Timeline Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt