,,Wir beschützen dich."

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Ich wurde blass und sah alle geschockt an. Sie schienen verwirrt und neugierig zu sein, da sie mir den Brief aus der Hand rissen. Auch sie waren geschockt. Riley war der erste, der bei mir war.

,,Du brauchst keine Angst zu haben, okay? Wir beschützen dich.", flüsterte er, als er mich umarmte. Ich erwiderte die Umarmung. Ich brauche einfach jemanden, bei dem ich Halt finden kann und zu dem ich immer gehen kann, wenn es mir schlecht geht.

,,Ok.", wisperte ich ängstlich und löste mich.

Wir setzten uns ins Wohnzimmer hin und die Jungs spielten Fifa.

,,Junge, hör mal auf damit! Ich muss mich konzentrieren!", schrie Ethan Riley an, der ihn die ganze Zeit anstupste damit er unkonzentriert ist und verliert.

,,Gib doch einfach zu, dass du schlecht bist.", lachte Mason neben mir.

,,Ich geh duschen..", informierte ich die anderen lachend, schüttelte meinen Kopf und ging nach oben. Als ich fertig wurde, ging ich raus und trocknete mich ab. Ich föhnte meine Haare und zog mich an. Danach ging ich wieder nach unten in die Küche und fand da Harry.

,, Wir wollen später in eine Disko. Kommst du mit?", fragte er. Ich verneinte und machte mir einen Tee.

,,Jenny, komm mit Feiern.", johlten die Jungs als sie sahen, dass ich in mein Zimmer wollte. Nach einer langem Diskussion blieb ich mit einem Jungen, der noch nie mit mir geredet hat, zu Hause und alle anderen gingen in die Disko.

,,Warum bist du nicht feiern gegangen?", fragte ich den Fremden verwirrt. ,,Bin nicht so ein Fan von Alkohol und irgendwer muss sie ja auch abholen.", meinte er schulterzuckend. Ich merkte, wie ich ihm nervte und ging aus dem Raum.

,,Jenny?", rief er. Ich ging nochmal zurück und sah ihn fragend an. ,, Du bedeutest den Jungs eine Menge, also verlasse sie nicht mehr. Du kannst dir nicht vorstellen, was hier für eine Stimmung war, als du weg warst.", meinte er und sah wieder zum Fernseher.

Ich ging in mein Zimmer und legte mich schlafen, da ich schon sehr müde war. Natürlich machte ich mir Gedanken über diesen Brief, aber die Müdigkeit gewann.

Mitten in der Nacht hörte ich ein Knall an meiner Tür. Ich machte das Licht an und sah Ethan.

,,Tut mir leid, ich muss dir was sagen...", lallte er und lachte daraufhin.

,,Bist du betrunken?", wollte ich schockiert wissen und ging zu ihm.

,,Vielleicht. Vielleicht auch nicht.", kam es grinsend von ihm.

Er war betrunken. Ich roch es.

,,Ich muss dir was dringendes sagen, also hör zu.", meinte er streng und sah mir in die Augen...

Niece of a Mafia BossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt