Endgültig

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Als Emily oben im Schlafzimmer ankam nahm sie sich eine große Tasche und stopfte diese mit irgendwelchen Klamotten voll. Danach ging sie ins Zimmer von Kylie und tat das gleiche noch einmal.

Als nächstes ging sie dann wieder runter, packte ihre Kündigung, die schon vor längerer Zeit geschrieben hatte in einen Umschlag und schreib dann noch einen Brief an Aaron.

„Kylie, wach werden.", sagte Emily zu ihrer Tochter und schüttelte sie vorsichtig auf wach.

„Was ist denn? Heute ist doch Samstag oder nicht?", fragte sie genervt und setze sich im Schneidersitz vor ihrer Mutter.

„Ja, aber wie soll ich es erklären ...", fing sie an wurde aber von Kylie unterbrochen.

„Nein! Nicht dein Ernst.", meinte sie als sie zur Küche sah und sie zwei Taschen da stehen sah. Sie drehte sich wieder zu Emily und es sammelten sich langsam Tränen in ihren Augen.

„Schatz, es geht nicht mehr. Wir sind nur noch am streiten und dir geht es dadurch auch nur schlechter und das ist das allerletzte was ich für dich möchte.", versuchte Emily sich zu erklären.

„A- Aber ihr könnt es doch nochmal versuchen vielleicht irgendeine Therapie oder so.", schlug Kylie vor und sah sie mit großen Augen an.

„Nein, das haben wir doch alles schon versucht. Diese Beziehung ist vorbei! Es tut mir leid Schatz.", antwortete sie ihr dann und stand wieder auf.

„Mama.", flehte Kylie und lief ihrer Mutter hinter her, mittlerweile liefen ihr auch schon die Tränen über die Wangen.

„Kylie, Nein, es ist vorbei! Bitte mach dich fertig wir wollen schon bald los.", befahl Emily dann und sah ihrer Tochter hinter her.

Draufging ging Kylie hoch und machte sich fertig. Als sie unter der Dusche stand lies nochmal alles an Tränen raus. Aber ihre Mutter hatte Recht, da war nichts mehr zu machen. Als sie dann fertig war ging sie wieder nach unten und sah das ihre Mutter schon fertig war. Als Kylie unten war sah sie auf der Theke einen kleinen und einen großen Briefumschlag und natürlich den Haustürschlüssel.

„Komm mein Schatz.", sagte Emily als ihr Tochter bei ihr war. Sie nahm ihre Hand und zusammen verließen sie dann das Haus.

„Aber darf ich Papa besuchen?", fragte sie und blieb stehen.

Emily drehte sich um und sah zu ihr, sie setze ein kleines Lächeln auf und meinte das sie das natürlich darf. Sie stiegen gemeinsam in das Taxi, welches Emily angerufen hatte. Kylie sah während der Fahrt die ganze zeit einfach nur aus'm Fenster, sie wollte gerne wissen wo sie jetzt überhaupt hinfahren, aber sie hatte grade einfach keine Lust. Sie lies sich einfach überraschen.

Als sie bemerkte dass, das der Weg zum Flughafen war bekam sie Angst, so weit wollte sie von Papa nicht entfernt sein. Emily bekam mit, das sie anfing an ihre Nagelhaut zu reißen. Emily griff dann zu den Händen ihrer Tochter und sah sie an.

„Was ist los Süße?", fragte Emily die dann und hielt immer noch ihre Hände. Sie wusste zwar warum sie es tat, aber sie wollte es genauer wissen.

„Warum Mama? Warum fahren wir zum Flughafen?", antwortete sie dann und versuchte krampfhaft nicht zu weinen.

„Maus, das wird alles wieder vertrau mir. Und Papa kannst du immer die ganzen Ferien besuchen ja?", meinte Emily nur und gab keine genaue Antwort auf die Frage von Kylie. Wenn sie wüsste wie weit es weg gehen würde, würde sie alles tun um nicht dort mit hinzufliegen.

Als sie ankamen war Kylie so müde, das sie garnicht mitbekam dass das irgendein Jet war und kein großes Flugzeug. Es lag wahrscheinlich auch daran das sie nur immer in so Jet's fliegen. Sie setze sich einfach auf einen der Sitze und schlief dann sofort ein. Als Emily dies mit bekam hatte sie eine Decke geholt und dieses über ihre Tochter gelegt.

Mittlerweile ist es schon Abend und Aaron kam nachhause, als er sich n die Küche ging fiel ihn der Schlüssel und die Briefe auf dem Tisch auf. Er ging darauf zu und er wusste sofort was los war, er konnte sich nicht entschieden ob er erleichtert war oder doch etwas traurig. Zuerst öffnete er den Umschlag, wo die Kündigung drinnen war. Danach öffnete er dann den Brief von Emily und fing an zu lesen.

Hey Aaron,
Nun das war es jetzt wohl, es ist vorbei mit uns und es ist denke ich auch besser. Kylie litt die letze Zeit sehr drunter, gestern spät Abend kam sie zu mir runter und zeigte mir ihren Arm, der voll mit Blut war. Sie hat wohl mitbekommen wie wir uns mal wieder gestritten haben. Und das hat mich dazu gebracht alles endgültig zu beenden. Marie habe ich mit zu mir genommen, du bist ja eh nie zuhause.

Emily!

Er nahm den Brief  und schmiss ihn in den Müll jetzt war er einfach nur noch wütend. Warum hat sie ihm nichts davon erzählt was Kylie getan hat und der letze Satz hat ihn dann den Rest gegeben. Nachdem er den Brief weggeschmissenen hatte ging er duschen und danach dann auch schon direkt ins Bett. Er bekam die ganze Nacht aber kein einziges Auge zu.

Als er am nächsten Morgen in die BAU ging wurde er von allen fragend angesehen. Er wusste genau was sie wollten, sie trauten sich nur nicht zu fragen. Er ging in sein Büro und setze sich an seinen Schreibtisch, er sah eine ganze Zeit lang auf das Bild von Kylie und ihm, dass von Emily hat er seit ein paar Tagen schon weg gelegt. Aaron wurde durch ein Klopfen aus seinen Gedanken gerissen, er antwortete herein und dann sah er das es Rossi war.

„Ist es nun endgültig vorbei?", fragte er als er rein kam und sich auf den Stuhl vor seinen Schreibtisch setze.

„Ja, die beiden sind wohl irgendwann gestern los.", antwortete er deprimiert und sah nicht von der Akte hoch.

„Und jetzt?", fragte Rossi dann und brachte Aaron dazu zu ihn auf zu sehen.

„Wie und jetzt?" fragte er mit hochgezogen Augenbrauen.

„Ja wie geht's jetzt weiter?", antwortete er und formulierte die Frage genauer.

„Ganz normal, jeder lebt sein Leben weiter.", antwortete er kurz und knapp und arbeite dann weiter. Rossi akzeptierte die antuend ging dann wieder, er merkte auch das Aaron grade keine Lust hat darüber zu sprechen. Heute bekamen sie einen neuen Fall und mussten wieder fliegen.

Kylie und Emily sind so gegen Abend gelandet. Emily ging zu ihrer Tochter rüber und weckte sie vorsichtig auf. Als Kylie wach war packte sie gemeinsam die Sachen die noch im Jet lagen und stiegen dann aus. Kylie sah das sie und ihre Mutter von irgendwelchen Leuten abgeholt werden, die ihre Mutter kennen muss, denn sie umarmte den eine Mann. Aber das war Kylie in dem Moment egal sie möchte einfach nur weiter schlafen. Sie stiegen also in das Auto und keine zwei Minuten später schlief Kylie schon wieder, nach aber ungefähr 15 Minuten wurde sie wieder wach und konnte dann auch nicht mehr schlafen.

Sie sah also eine ganze Weile aus dem Fenster. Plötzlich sah sie ein ganz berühmtes Gebäude.

„WARUM HAST DU DAS GETAN!!", rief sie auf einmal ihr war in dem Moment auch völlig egal was dieser Typ im Auto dachte.

„Kylie! Was ist denn?", antwortete Emily ihr und warnte sie mit einen ihrer strengen Blicke.

„W-Wir sind ernsthaft in London, willst du mich verarschen!", rief sie erneut und ignorierte Emily's strengen Blicke.

„Rede nicht so mit mir! Ist das klar!", machte Emily ihrer Tochter noch einmal klar. Sie wusste das Kylie sich nicht darüber freuen würde, aber das es so schlimm war hätte sie nicht gedacht.

„Tut mir leid!", antwortete Kylie ruhig und mit Tränen in den Augen. Sie wollte eigentlich nicht weinen, aber die ist so sauer, dass es einfach passierte. Sie sah die ganze Zeit weiter aus'm Fenster, damit Emily nicht mit bekam das sie weinte.

Es dauerte auch nicht mehr lange da waren sie auch endlich da. Gemeinsam brachten sie das Gepäck hoch in die Wohnung. Kylie sah sich erst einmal genauer um.

„Und wie ist die Wohnung Emily?", fragte er und sah abwechselnd zu Emily und ihrer Tochter Kylie.

„Sie ist Wunderbar Clyde.", antwortete sie ihn und dann verabschiedeten sie sich auch schon.

Kylie fiel auf das die Wohnung schon komplett renoviert war und sie selbst kaum noch etwas machen mussten. Sie hoffte einfach so sehr das hier alles gut gehen wird und nicht schlimmer als zuhause.

ly hotchnissmerder ❤️

back to my family | emily prentiss x daughter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt