Angst

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Ein paar Tage vergingen mittlerweile, James schrieb Emily das er in ein paar Tagen wieder nachhause kommen würde. Sie sagte ihm nicht das sie nicht da ist, sondern erzählte nur das Kylie immer noch nicht wieder zuhause ist und sie sich Sorgen machte. Emily blieb die Tage über bei Aaron, und die letzten Tage weinte sie sich jede Nacht in den Schlaf. Aaron bekam dies natürlich mit und nahm sie dann jedesmal fest in den Arm und tröstete sie.

Kylie weinte sich ebenfalls jeden Abend in den Schlaf, es wurde nicht nur immer kälter sondern ihr ganzer Körper tat auch immer und immer mehr weh. Sie war erstaunt wie viel ihr Körper aushielt, nur sie wusste das sie nicht mehr lange durchhalten würde. Wann kommt Papa? Fragte sie sich jeden verdammten Tag.

"Na, gut geschlafen.", meinte James zu Kylie als er anfing ihre Fesseln zu lösen und dann rüber in einem kleinen Raum brachte. Er fesselte sie an eine liege und lies sie dort mehrere Stunden liegen.

"Was machst du jetzt mit ihr, sie kann hier nicht die ganze Zeit blieben.", fragte der Mann der die Hütte gehörte und auch ein guter Freund von James war.

"Ich muss morgen früh zurück, sie gehört dir. Mach alles was du willst mit ihr nur sie muss sterben, sie darf nicht leben.

"Das ist mir eine Ehre, James.", bedankte er sich und ging dann aus der Hütte. Kylie bekam es mit und weinte fürchterlich, sie will hier nicht mehr sein, sie kann nicht mehr.

Das Team kam immer noch nicht weiter, sie zerbrachen sich den Kopf. Penelope durchsuchte ihr ganzes Handy fand aber nichts. Emily stand auf und entschied sich sie anzurufen.

"Hey Kylie, alles in Ordnung bei dir. Was sagt dein Vater?", fragte Zie als sie sah das Kylie anrief.

"Du hast mich also angelogen.", meinte Emily enttäuscht und setzte sich in Aaron Büro.

"Omg! Es tut mir leid, aber Kylie meinte... Moment warum haben sie Kylie's Handy? Was ist passiert?", fragt sie mit Angst in der Stimme und Tränen in den Augen. Was hat sie nur getan.

"Kylie ist verschwunden. Du erzählst mir jetzt sofort was alles passiert ist und was sie dir anvertraut hat, klar!", erklärte Emily ihr in ihrer strengen Profilerstimme und dann erzählte Zoe. Von den Schlägen bis zu den Vergewaltigungen, Emily brach in Tränen aus. Sie bedankt me sich bei ihr und lief zu Aaron. Sie brach vor Aaron und dem Team zusammen, sie konnte nicht mehr alles war wahr, wo sie gehofft hatte das es nicht so ist.

Aaron nahm sie hoch und hielt sie erstmal in den Armen bis er ihr zum Stuhl hilft. Langsam erzählte sie was sie grade herausgefunden hatte und was für eine Angst ihre Tochter haben musste und noch immer hat.

Nach mehreren Stunden kam jemand in den Raum, das müsste der Typ sein mit dem James vorhin gesprochen hatte. Der gute James wird bald gehen und ich habe die Ehre das für ihn zu beenden. Er riss ihre Bluse auf und holte ein Skalpell hervor.

"Oh nein bitte nicht.", flehte sie und versuchte sie los zu reißen.

"Je mehr du rum zappelst, desto mehr wird es weh tuen.", erklärte er ihr und setzte es an er zog es ein paar mal über ihre wunderschöne glatte Haut und bei jedem neuen Schnitt wurde es tiefer. Kylie hatte noch nie so stark vor Schmerzen geschrien. Nachdem lies er sie einfach liegen, Kylie kam endlich aus diesen blöden Fesseln raus, sah aber jetzt erst richtig wie schrecklich ihre Handgelenke aussahen, angeschwollen und blutig. Sie öffnete erst vorsichtig die Tür und sah ein wenig raus, um sich einen kleinen Überblick zu schaffen. Sie sah am Ende des Gangs eine Tür, das müsste Tür nach draußen, da das nach einer typischen Haustür aussah beziehungsweise eine Schuppentür. Als sie niemanden sah oder hörte humpelte sie leise zur Tür, wenn jetzt irgendetwas schief läuft, kann sie ihr Leben vergessen.

"HEYY!", schrie der Typ und sah das Kylie, die dabei war die Tür zu öffnen.

"Omg nein bitte nicht. Komm schon geh auf.", dachte sie sich und ihr ganzer Körper fing an zu zittern. Schließlich bekam sie die Tür rechtzeitig geöffnet und rannte, rannte so schnell sie konnte. Sie bekam mit das der Typ wohl am telefonieren war, während er Kylie am hinter laufen war. Sie wollte aber auf keinen Fall nach hinten schauen, sie konzentrierte sich einfach auf den Weg den sie sich gemerkt hatte, als James sie zu dieser Hütte brachte.

"HILFEE!", schrie sie die ganze Zeit während sie versuchte aus diesem Wald zu kommen. Es war klar das sie sich doch verlief.

"Hätte ich bloß doch den Weg nach links genommen, warum muss ich immer auf mein Bauchgefühl hören.", dachte sie sich und lief immer weiter. Mittlerweile lief sie einfach da lang wo sie dachte der Weg könnte richtig sein.

Plötzlich knallte es, warum hat sie es bloß getan. Warum zur Hölle hat sie doch nach hinten geschaut. Sie lag vor Schmerzen gekrümmt auf den Wald Boden. Aus dem Auto von dem sie angefahren wurde stieg dann jemand aus, der am telefonieren war. Kylie konnte nur nicht genau erkennen wer es war. Er sah aus wie James. Aber er muss es sein warum sollte der Typ vorhin sonst telefoniert haben.

"Bitte nicht.", flüsterte sie sich zu und lies ihren Kopf wieder auf den Boden fallen.

Das Team gab das Profil raus und Bilder von Kylie. Damit falls sie jemand finden sollte beschied weiß. JJ hat sie auch darum gekümmert das es in den Nachrichten lief.

"Wie konnte ich das nicht merken. Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, war das alles so offensichtlich.", gab Emily zu als Aaron und Emily am Esstisch saßen und gemeinsam aßen. Als Emily das erste mal hier wieder reinkam, fiel ihr auf das sich hier kaum was verändert hat. Sie fragt sich ob Kylie's Zimmer auch noch genau so wie früher war. Sie ganzen Familien Bilder stehen hier immer noch, es hat sich wirklich kaum was geändert. Das machte Emily irgendwie schon glücklich, sie wünscht sie ihr früheres Leben so sehr wieder.

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Na, wir kommen langsam zum Ende!! Ein paar Kapitel werden noch kommen, aber dann ist Ende hier. Die nächsten Kapitel werden auch net so lange wir die vorherigen sein sonder eher so wie diese hier!!

back to my family | emily prentiss x daughter Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt