Diese Geschichte wurde aus dem archiv von roissystories wieder zum leben erweckt , da sie mittlerweile nicht mehr online ist. Sie handelt von Schülern der 13. Klasse eines Gymnasiums. Alle an dieser Geschichte beteiligten Personen sind bereits älter als 18 Jahre. Völlig gehetzt eilte Marc durch den Gang. Er war mal wieder zu spät zur Schule – und das ausgerechnet in Mathe 13. Klasse, bei Herrn Köfel. Vorsichtig klopfte er an die Tür und ging auch gleich hinein. Glücklicherweise würdigte ihn der Lehrer keines Blicks – zu beschäftigt war er, griechische Symbole an die Tafel zu kritzeln, die Marc schon jetzt die Laune verdarben. Wahrscheinlich würde er das noch ganz gut begreifen, aber großartig war das nicht gerade. Ganz im Gegensatz zu dem Anblick, der sich ihm direkt im Anschluss bot – auf dem Platz neben ihm, der normalerweise frei war, saß Nina. Die wunderschöne, aber scheinbar unnahbare Nina. Sein Herz schlug schneller und er beeilte sich, sich an seinen Platz zu setzen. Nina sagte nichts und würdigte ihn keines Blicks, aber dennoch musste Marc sich zusammenreißen, damit er im Unterricht mitkam. Die Stunde ging vorüber wie jede andere und beim Ertönen des Gongs stand Nina auch gleich auf und verließ den Raum. Merkwürdig, dachte Marc, warum sollte sie sich einfach so neben mich setzen und mir dann offensiv die kalte Schulter zeigen?Nach der Schule musste Marc immer eine halbe Stunde auf den Bus warten. Er kramte ein wenig in seiner Tasche herum und da – was war das? Ein Zettel lag lose in seiner Tasche. Verwundert holte er ihn heraus und faltete ihn auseinander. „Heute, 15:45, Park, Buchenbank. Nina.“, stand darauf. Zuerst wusste Marc gar nicht, was er davon halten sollte. Die Nachricht war höchstwahrscheinlich echt – Nina hatte heute sicher die Gelegenheit gehabt, sie heimlich in seiner Tasche zu platzieren. Doch sie war durch und durch merkwürdig. „Scheiß auf den Bus“, murmelte er und machte sich sofort auf den Weg zum Park. Er ging den etwas zugewucherten Pfad zur sogenannten „Buchenbank“ – ein Ort, der relativ versteckt im Park lag und an dem man nur vorbeikam, wenn man es darauf anlegte. Dort, auf der Bank, saß Nina und sah in seine Richtung. Sie lächelte ihn an – doch was für ein Lächeln es war, konnte Marc nicht zuordnen. Doch es wirkte auf ihn etwas bedrohlich. Als er angekommen war, fühlte er sich leicht bedröppelt – sollte er sich neben sie setzen? Das erschien ihm zu forsch. Deswegen stellte er sich schräg vor sie und begann: „Hey, Nina, ich…“ Sie schien seine Unsicherheit bemerkt zu haben, denn sie unterbrach ihn mit fester Stimme: „Still sein! Ich habe dich nicht zum plaudern herbefohlen.“ Befohlen? Marc musste schlucken. Nina hatte auf ihn immer sehr selbstbewusst gewirkt, aber dass sie so direkt war… „Du hast nur zu sprechen, wenn ich es dir erlaube. Und so lange ich es nicht anders anordne, hast du vor mir auf den Knien zu kriechen. Also hopp.“ Jetzt war Marc völlig aus dem Konzept. Wie sollte er reagieren? Natürlich hatte er schon immer davon geträumt, Nina näher zu kommen, egal wie. Aber das war schon krass. So etwas hatte er sich nicht mal in seinen Fantasien vorgestellt – er hatte sich immer als „normal“ wahrgenommen, fühlte sich also nicht devot und hatte auch nicht wirklich einen Fußfetisch. Doch jetzt überschlugen sich seine Emotionen. Nina zu Füßen liegen? Irgendwie fühlte er sich von diesem Gedanken merkwürdig erregt. Er hatte die Entscheidung, er musste ihr nicht gehorchen. Und irgendwie war ihm das zu riskant. Wenn das jemand erfahren würde…Da verspürte er einen Schmerz in der Kniekehle und er knickte ein. Er war von hinten getreten worden. Nun lag er da, auf den Knien direkt vor Nina. „Zeig deiner neuen Besitzerin gefälligst deine Unterwürfigkeit!“, kommandierte ihn eine Stimme von hinten. Marie. Ninas beste Freundin hatte ihn offenbar von hinten getreten und sorgte jetzt dafür, dass er auch da unten blieb. „Was soll das, was ist denn in euch gefahren?“, brachte Marc heraus. Diese Situation war bizzar und völlig surreal. Nina antwortete mit herrischem Unterton: „Deine Blicke sprechen Bände, mein Lieber. Du findest mich heiß. Wie könntest du auch nicht? Insgeheim verehrst du mich. Das tun viele. Doch Marie und ich, wir haben und Gedanken gemacht, wie wir das nutzen können. Und was läge da näher als einen von euch zu meinem Leibeigenen zu machen?“„Leibeigener? Wieso sollte ich?“ In Marc wuchs der Widerstand. So erregend diese Situation war, es machte ihm Angst, den zwei Schönheiten derart ausgeliefert zu sein.„Weil ich es so will“, antwortete Nina. „Du hast die Wahl – diene mir, oder ich suche mir jemand anderen. Das wäre dann deine letzte Chance gewesen, auch nur in meine Nähe zu gelangen. Aber du bist ja ein freier Mensch, zumindest im Moment noch. Deshalb hier meine Bedingungen: Wir sind in der Überzahl. Marie steht hinter dir und hat ihren Fuß bereit, dich zu treten.“„Und ich kenne da eine empfindliche Stelle“, fügte die Genannte grinsend hinzu.„Deshalb wirst du mir fürs erste gehorchen und mir die Stiefel ausziehen. Wenn ich mit dir fertig bin, hast du die Wahl, ob du wirklich die große Ehre annehmen willst, mein Besitz mit Leib und Leben zu werden“, fuhr Nina ruhig fort.Marc überlegte kurz, aber tat, was sie sagte. Eigentlich ein guter Deal – sich einmal fügen, aber eine Verpflichtungen eingehen. So zog er ihr vorsichtig zuerst den linken Stiefel aus. Schnell strömte ihn ein beißender Geruch entgegen. Offenbar hatte Nina in den Stiefeln ganz schön geschwitzt. Beim rechten Fuß sah es nicht besser aus.„Und jetzt, mein lieber Marc, auch die Socken“, säuselte Nina. Er tat wie geheißen. Und was als nächstes kommen sollte, konnte er sich schon denken, bevor Nina es aussprach: „Küss mir die Füße, du Loser. Ich will sehen, wie wertlos du dich fühlst.“ Vorsichtig fing er an, mit den Lippen ihre zarten Füße zu berühren. Beim dritten Mal steckte sie ihm abrupt den Fuß in den Mund. Marc erschrak und wollte protestieren – doch ihre eisige Stimme ließ ihn erstarren: „Lecken! Und zwar gründlich!“ Marc kam sich komisch vor. Das war doch pervers, was hier abging? Die Füße schmeckten nach puren Schweiß. Das war doch ekelhaft. Oder? Wenn er ehrlich war und nicht nachdachte sondern einfach seinen Gefühlen freien Lauf ließ – irgendwie machte es ihn an. Zwar schmeckte der Fußschweiß nicht so, wie ein leckeres Essen schmeckte. Doch er konnte es auf eine andere Art genießen und so fuhr er fort, ihre Zehen abzulecken.„So ist gut. Der Schweiß muss ab, Marc! Und zwar überall“ Eifrig machte er sich an die Arbeit. Er hätte niemals gedacht, dass ihn etwas derart erniedrigendes so in den siebten Himmel katapultieren konnte.Auf Befehl zog Marc gehorsam Nina wieder die Socken und Stiefel an. Er blieb vorsichtshalber auf den Knien, denn er wusste, dass sich Marie weiter unauffällig im Hintergrund hielt. „Jetzt, mein Guter, hast du die Entscheidung. Wie gesagt, du bist frei, ich zwinge dich zu nichts. Entweder du willigst ein, mein Leibeigener zu werden. Du bist dann mein Eigentum, mir und Marie völlig ausgeliefert – und glaub mir, ich habe meine Methoden, das sicherzustellen. Oder du sagst nein, gehst jetzt, und hörst nie wieder von uns. Und wirst nie mehr die Ehre haben meine Füße zu verwöhnen“, fügte sie hinzu. Ganz offensichtlich hatte sie gemerkt, wie sehr er das genossen hatte. Ob sie es schon geahnt hatte, dass er einen Fußfetisch hatte? Schon bevor Marc selbst sich dessen bewusst war? Jetzt musste Marc seinen Verstand wieder einschalten. Das hier war ein verdammt hohes Risiko. Er wusste nicht, was die zwei Schönheiten aus seinem Leben machen würden, wenn er einwilligte. Sie könnten ihn vielleicht sogar öffentlich lächerlich machen. Sollte er das aufs Spiel setzen, um seine neu gefundene Vorliebe zu befriedigen?
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Zu den füßen Der Mitschülerin (Story aus Archiv)
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