Verliebt in einen Jäger? (Buffy the Vampire Slayer x Supernatural)

Teil 3

pov Rosie

"Brauchst du noch irgendwas Sam?", inzwischen sind wir in meinem Zimmer und er zieht sich gerade seine Schuhe aus. "Nein, alles gut. Es ist schon genug, dass Dean und ich hier schlafen können. Soll ich auf dem Boden schlafen?" Überrascht halte ich beim Abschminken inne:"Red keinen Unsinn Sam. Das Bett ist groß genug. Du bist wirklich das Gegenteil von deinem Bruder.", lächelnd schminke ich mich fertig ab und stehe dann von meinem Schminktisch auf: "Ich gehe mich kurz umziehen und frage nochmal ob bei den Anderen alles in Ordnung ist. Bis gleich" Ich nehme mir also meine Klamotten, verlasse das Schlafzimmer und gehe ins Bad. Nachdem ich mich umgezogen habe (ein Shirt von Spike, welches viel zu groß ist und meine Unterwäsche), klopfe ich bei Xander und trete ein:"Hey Jungs, braucht ihr noch irgendwas?" "Rose ich wohne auch schon ein paar Wochen hier und bin älter als du. Also hör endlich auf mich zu bemuttern", grinst Xander mich an und wirft ein paar Socken nach mir. Lachend fange ich das Paar und werfe es zurück:"Eigentlich war die Frage auch mehr an Dean gerichtet." Dieser lächelte mich an:"Alles gut Kleines. Gegen einen Gute-Nacht-Kuss hätte ich allerdings nichts einzuwenden." Dieser Satz lässt mich schmunzeln. "Vergiss es Dean. Schlaft gut. Hab dich lieb Xander", dieser erwidert es und ich gehe noch schnell Willow Gute Nacht sagen.

"Dein Bruder ist echt ziemlich direkt", lachend betrete ich mein Zimmer und schlucke als ich Sam oberkörperfrei in meinem Bett liegen sehe. "Hat er irgendwas gemacht was du nicht wolltest?", schnell setzt er sich auf, bereit aus dem Bett zu springen. Beruhigend sehe ich ihn an:"Nein, nein alles gut, leg dich wieder hin." Ich kann es nicht verhindern, dass mein Blick wieder über seine nackte Brust gleitet. "Oh ich hoffe das ist in Ordnung für dich. das einzige Saubere was ich noch habe ist ein Hemd und das wäre etwas unbequem.", erklärt er sich und wird leicht rot. "Ach was, kein Problem." Ich setze mich neben ihn ins Bett und schlüpfe unter die Decke. "Rosie...Kann ich dich was fragen?" vorsichtig sieht der Ältere mich an und ich nicke und drehe mich neugierig zu ihm. "Wo sind deine Eltern? Du wohnst in einem nicht gerade kleinen Haus mit deinen Freunden. Das ist nicht wirklich normal in deinem Alter." Mein Blick legt sich auf meine Hände und unbewusst fange ich an mit meinen Ringen zu spielen:"Naja was ist schon groß normal, wenn man ein Leben als Jägerin führt?" versuche ich der Frage aus dem Weg zu gehen, Sam scheint allerdings immer noch eine Antwort zu erwarten:"Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben und für meinen Vater war ich immer eine Enttäuschung, er ist weg" Sams Hand legt sich auf meine:"Das kommt mir ziemlich bekannt vor", auf meinen fragenden Blick hin erklärt er: "Unsere Mutter wurde von einem Dämon getötet, als ich ein Baby und Dean 4 war. Unser Dad bildete uns unser gesamtes Leben zu Jägern aus. Mit 18 hab ich aufgehört und bin ans College. Dean war sein Liebling und ich war einfach nur eine Enttäuschung, welche die Familie verraten hat.", traurig sieht er nach unten. "Das tut mir leid", flüstere ich. "Ich bin drüber weg, aber wie bist du zum Jagen gekommen?" "Das ist eine komplizierte Geschichte. Sagen wir es so, ich kann nicht einfach so aufhören" "Aber warum nicht?", verwirrt sieht Sam mich an. "Kennst du die Legende? In jeder Generation wird eine Jägerin auserwählt. Sie ist stark und ihr Schicksal ist es die Erde vor Dämonen zu beschützen", ich traue mich nicht ihm bei diesen Worten in die Augen zu sehen. "Unser Onkel hat uns diese Geschichte erzählt, aber niemand von uns dachte, dass sie wahr ist", er wirkt überrascht. "Tja du hältst gerade die Hand dieser legendären Jägerin", versuche ich die Stimmung zu lockern, allerdings wirkt er immer noch ziemlich nachdenklich. "Vielleicht reden wir morgen darüber. Lass uns erstmal schlafen ja?", lächelnd sehe ich ihn an. "Ist gut Kleines", er legt sich vernünftig hin und ich mache das Licht aus und tue es ihm gleich.

Durch ein Rütteln an meiner Schulter werde ich aus dem Schlaf gerissen:"Hey Rosie. Ganz ruhig, alles gut. Das war nur ein Traum" Weinend schlinge ich meine Arme um Sam, während er mir weiter beruhigende Worte zuflüstert. Nach einigen Minuten habe ich mich wieder beruhigt und Sam streicht mir weiter über den Rücken:"Möchtest du mir erzählen wovon du geträumt hast? Soll ich Willow oder Xander holen?" Ich antworte auf beide Fragen mit einem panischen Kopfschütteln. "Du bist echt genauso stur wie Dean", lächelt Sam und hält mich weiter im Arm:" Denkst du, du kannst nochmal einschlafen?", unsicher schüttle ich meinen Kopf. "Dann lass uns aufstehen und schon mal Frühstück machen. Was hältst du davon?", aufmunternd sieht er mich an. "Das wäre schön... aber du brauchst doch auch deinen Schlaf" "Ach was. Ich hab schon deutlich weniger geschlafen.", lächelnd steht er auf und zieht sich sein Hemd über, welches er allerdings offen lässt. Zusammen gehen wir runter in die Küche und fangen an Frühstück vorzubereiten.
„Hey Rosie dein Telefon klingelt", ruft Sam mir zu, während ich gerade Pancakes in der Pfanne brate:"Kannst du kurz rangehen und mir dann sagen wer es ist?", er nickt und geht ran. „Angel. Ich soll dir sagen, dass er deine Hilfe braucht", fragend sieht Sam mich an und sofort verschwindet mein Lächeln: „Leg auf Sam." „Bist du dir sicher? Er klingt ziemlich ernst?", unsicher sieht er mich an. „Ja sehr sicher. Leg auf." Eingeschüchtert legt Sam auf und legt mein Telefon auf dem Tisch ab. Ich starre immer noch nur vor mich hin, weswegen Sam mir die Pfanne abnimmt und den Herd ausmacht. Danach nimmt er meine Hand und zieht mich zum Sofa: „Rosie... Wer ist Angel?" „Ein toter Mann, wenn er es wagt nochmal hier anzurufen", antwortet Spike, welcher oberkörperfrei in der Tür steht. Zum Glück waren alle Vorhänge geschlossen. Spike setzt sich auf den Sessel neben uns und guckt misstrauisch auf Sams Hand, welche immer noch in meiner liegt. „Alles gut Spike. Sam hat sofort aufgelegt" versuche ich ihn zu beruhigen. „Nein nicht alles gut, ich hab ihm gesagt, wenn er sich nochmal bei dir meldet jage ich ihm einen Pflock ins Herz." Sam setzt sich auf: „Einen Pflock?? Das ist ein Vampir?? Warum habt ihr ihn noch nicht getötet? Warum hat er deine Nummer? Was ist hier los?" „Nicht jeder Vampir ist ein blutdrünstiges Arschloch Sam. Angel wurde vor vielen Jahren verflucht und hat jetzt eine Seele. Er tötet nicht und jagt selbst. Und nur weil er Herzen bricht, kann man ihn leider nicht töten...", erkläre ich ihm, wobei ich den letzten Satz eher flüstere. Sam versucht diese Information zu verarbeiten:"Gibt es noch mehr solcher Vampire?" Kurz Blicke ich zu Spike und antworte dann: „Nein, Angel ist soweit wir wissen der Einzige mit Seele" „Und ihr wart ein Paar?", vorsichtig fragt er, woraufhin Spike leicht schnaubt und für mich antwortet: „Wenn du es eine Beziehung nennst, dass er sie geheim hält und sie behandelt als wäre sie nicht gut genug?" „Wenn es wirklich so war, dann muss er ziemlich dämlich sein.", antwortet Sam zögernd. „Ich mag dich und deinen Bruder eigentlich nicht, aber da muss ich dir leider Recht geben", erwidert Spike. „Können wir bitte aufhören über ihn zu reden? Ich würde ihn gerne einfach vergessen... Sam? Vielleicht kannst du schon mal den Anderen sagen, dass es in einer Stunde Frühstück gibt? Ich würde noch einmal duschen gehen.", bittend sehe ich den Braunhaarigen an. „Klar kein Problem. Ich weiß nur nicht ob das mit dem Duschen eine gute Idee ist. Vielleicht fragst du Willow ob sie dir hilft, damit die Naht nicht doch wieder aufgeht.", besorgt sieht er mich an. Spike hebt mich vorsichtig hoch und grinst leicht: „Ich muss eh duschen Kleines. Ich komme mit", lächelnd nicke ich also und Sam wird leicht rot: „Aber denk dran, was ich dir gestern gesagt habe Rosie!" ruft er mir hinterher, als Spike mich bereits die Treppe hochträgt. Schmunzelnd fragt mich dieser: „Was hat er dir denn gesagt?" „Kein Sex, damit es richtig verheilt", grinse ich zurück. „Das ist aber sehr schade. Dann muss ich mich wohl noch etwas gedulden", leicht errötet kuschle ich mich an seine Brust.