Drarry's wonderful world

First Time we met us...

Malfoy POV:

„Was für ein langer Zug...Und der muss alle Schüler von Hogwarts mitnehmen?", fragte ich meinen Dad.

„Ja mein Sohn. Und nun auch dich, also benimm dich gefälligst auch. Wie ein Slytherin!", antwortete er.

Meine Familie begleitet mich zum ersten Mal zum Hogwarts Express. Der berühmte Zug, der jeden Zauberer und jede Hexe nach Hogwarts bringt. Vor einigen Wochen haben meine Eltern und ich den Brief zur Einladung an die Schule für Hexerei und Zauberei per Eule erhalten. Mein Vater hat ihn sehnsüchtig erwartet. Nun ist es soweit und ich kann an die Schule.

„Und noch was Draco.", erweiterte mein Dad das Gespräch.

„Ja?"

„Dieses Jahr wird höchstwahrscheinlich der berüchtigte Harry Potter an die Schule kommen. Ich bitte dich, dass du dich an ihn dranhängst und im Auge behältst. Er ist sehr wichtig. Tu es für Voldemort. Für unseren Meister.", flehte mich mein Vater furchteinflößend an.

„J-Ja. Du kannst dich auf mich verlassen.", versprach ich ihm.

Jeder hat von Harry Potter gehört. Unser „Meister" wollte ihn vor 13 Jahren töten und er ist daran gescheitert. Seitdem ist er berüchtigt. Er ist in meinem Alter und wird somit im gleichen Jahrgang sein wie ich. Seitdem redet mein Vater davon, dass ich ihm im Auge behalten muss, damit Voldemort eines Tages zurückkehren kann und ihn dann doch umbringen kann.

„Gut so. Nun steig in den Zug bevor er ohne dich abfährt.", sprach mein Dad zu Ende.

„Ok. Bye Dad, bye Mum.", verabschiedete ich mich.

„Pass gut auf dich auf, mein kleiner Held!", rief meine Mutter mir hinterher.

Nun bin ich im Zug. Er sieht innen noch cooler aus als von draußen...

Potter POV:

„Entschuldigen Sie!", rief ich.

„Ja? Was ist denn los mein Junge?", antwortete mir die Frau.

„Wissen Sie zufällig, wo ich das Gleis 9 3/4 finde?"

„Oh, da bist du aber zum Glück an die Richtigen geraten, nicht Kinder?", sprach die Mutter zu den Kindern, die die gleiche Haarfarbe haben, wie die Frau. „Weißt du, die Muggel hier sind nicht so gut auf das Gleis zu sprechen, weil sie es nicht kennen."

„Achso. Das wusste ich nicht."

„Macht ja nichts. Mein jüngster Sohn Ron, der dahinten, geht auch das erste Mal hin und weiß auch nicht, wo das Gleis versteckt ist."

„Sorry Mum, dass ich so dumm bin, aber es ist halt, wie du schon gesagt hast, mein erstes Jahr!"

„Ja, ja. Stimmt auch wieder. Dann komm mal mit...äh...Wie heißt du eigentlich?", fragte mich die Mutter.

„Harry. Harry Potter."

„Ha-...Har-r-ry P-Pot-t-er...", stotterte die Dame.

„Ja. Ist etwas?", hakte ich nach.

„Nun ja, du bist kein unbeschriebenes Blatt in der Zauberwelt..."

„Mum, was ist los?", fragte nun auch das Mädchen, dass neben der Mutter stand.

„Ach...Nichts weltbewegendes...Hoffe ich jedenfalls...Ähm...Ach egal. Komm mit Harry."

Ich folgte der Familie und lernte derweil Ron kennen. Er ist sehr nett.

„So. Da sind wir. Persy, geh mal vor und zeig unserem Harry und Ron, wie es funktioniert!"

Der von allen älteste aussehende Junge kam vor und ging auf die Wand zu bzw. joggte auf diese zu. Ich dachte, dass es gleich scheppert, aber stattdessen verschwindet er samt Wagen in der Wand.

„Fred, George: Gleich hinterher!"

Ich fühlte mich grad wie im falschen Film, wo allen Kommandos gegeben wird. Nun verschwinden auch diese beiden Jungs in der Mauer. Jetzt sind nur noch Ron und ich übrig.

„Also Harry: Du siehst, dass es ganz einfach ist und du auch keine Angst haben brauchst. Falls du aber welche hast, dann renn am Besten. Ok?"

„Ich denke schon..."

Ich nahm nun Anlauf und - zack - schon bin ich durch die Wand und befinde mich an einem weiteren Gleis. Dem Gleis 9 3/4! So wie es aussieht, steigen die ersten Menschen schon ein und das Gepäck wird so ohne irgendwelche Hilfe in den Zug gehievt. Faszinierend.

„Hey Harry! Komm, ansonsten bekommen wir keine Kabine.", quasselte eine Stimme hinter mir. Es war Ron.

„Wie? Ach ja, genau, gehen wir."

Wie faszinierend es war. Ron und ich fanden noch eine einzelne Kabine, in die wir uns hineinsetzten. Während der Fahrt redeten wir über vieles und hatten Spaß. Irgendwann klopfte es an der Tür und wurde geöffnet. Ein blonder Junge, der ungefähr in unserem Alter war kam herein.

„Ist hier noch ein Platz frei?", fragte dieser.

„Ja, komm herein.", antworteten wir beide.

Er sah nicht schlecht aus. Irgendwie sehr sympathisch. Wer er wohl ist...