In der Winkelgasse

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Anastasia POV

Ich beobachte, wie schon seit drei Tagen, das geschäftige Treiben unter mir, ich habe es mir auf einem Hausdach bequem gemacht und begutachte die Leute. Der Tod meiner Eltern liegt nun schon viele Jahre zurück, und wenn ich meine viele, dann sind es wirklich, wirklich, wirklich viele Jahre. SIE, das waren die Vampirjäger, haben ihre gerechte Strafe bereits bekommen. Sie liegen irgendwo unter der Erde begraben. Ich habe sie allesamt miteinander lebendig begraben, so war es für alle schön unangenehm und sie waren bei ihrem Tod wenigstens nicht allein. Ich weiß ich hätte sie aussaugen können, aber diese Menschen waren mir zu widerwärtig. Ich weis, das klingt jetzt echt nicht nett, aber die haben es halt verdient. Sie haben mich kennengelernt. Normalerweise bin ich auch nicht so, aber damals war es einfach zu viel. Und ganz ehrlich? Ich bereue es kein bisschen, ich würde es auch, glaube ich, immer wieder tun. Sie haben selber viele Menschen aber vor allem Vampire auf dem Gewissen.

Nun ja, wieder zu den Menschen unter mir. Es sind Zauberer und Hexen. Ich bin in der berühmten Winkelgasse gelandet, ja sogar Vampire kennen sie. Ich habe besonders einen Laden in mein Visier genommen. Er ist bunt und über der Tür hängt ein mechanischer Rotschopf, der immer wieder seinen Hut auf- und wieder absetzt. Die Ladenbesitzer, die Weasleyzwillinge wie ich zufällig mitbekommen habe, sind gerade dabei Kistenweise neue Waren an Scherzartikeln in den Laden zu schaffen. Das Geschäft scheint gut zu laufen. Ununterbrochen strömen Menschen in den Laden und wenn diese dann nach etlichen Stunden wieder den Laden verlassen, haben sie alle ein Lachen oder mindestens ein Schmunzeln im Gesicht. Ich habe mir fest vorgenommen, wenn alle fest schlafen und es bereits dunkel ist, mir den Laden mal von innen anzusehen. Also warte ich nun. Ein paar Stunden später, ist auch das letzte Licht in der Winkelgasse erloschen und ich bequeme mich mucksmäuschenstill und auf leisen Sohlen zum Eingang. Ich blicke als erstes durch die Schaufenster, ob die Luft auch wirklich rein ist. Nachdem ich das überprüft habe, beäuge ich das Schloss. Es ist ein einfaches Muggelschloss, und somit kein Problem für mich. Ich öffne die Tür ganz leicht und zu meinem Glück und Verwunderung knarzt sie nicht. Erleichtert stoße ich die Tür vollends auf, doch kurz darauf bereue ich es sofort...


Schreibt mir doch mal wie ihr es so findet. Und wenn ihr Tipps habt, immer her damit

Tschüssi!

PS: Ich weiß, das Kapitell ist nicht sehr lang aber ich bin schon am weiterschreiben. Das nächste Kapi kommt bestimmt bald

Eine Blutige Angelegenheit (Harry Potter)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt