Weltraumrakete

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Was passiert mit dem durch Raketen entstandenen Weltraumschrott? Der Großteil einer Rakete gelangt nicht bis in den Weltraum, sondern fällt zurück zur Erde bzw. in das Meer: Booster, Hauptstufe und Verkleidung werden nicht zu Schrott im Weltraum.

Die Raketen benötigen so viel Treibstoff,
(Treibstoffverbrauch: 12 Tonnen pro Sekunde bei der Saturn V,
Die größte Rakete, die bislang geflogen ist, ist die Saturn V, die die Astronauten zum Mond brachte. Wenn ich die Zahl richtig auswendig weiß, dann hat die in den ersten Sekunden pro Sekunde zwölf Tonnen Treibstoff verbrannt.)
um die Schwerkraft der Erde überwinden zu können. Erst wenn sie eine Geschwindigkeit von 28.000 km/h erreichen, sind sie schnell genug für den Eintritt in eine Umlaufbahn. Die meisten Raketen bestehen aus zwei oder drei Stufen.

Raketentriebwerke – das sind die stärksten Motoren der Welt. Viele Tonnen Treibstoff setzen nach der Zündung ihre gewaltige Energie frei – rund 30 Millionen PS kommen so bei einer Rakete vom Typ Ariane 5 zustande!

Bislang haben erst drei Staaten mit selbst entwickelten Raketen bemannte Raumflüge durchgeführt: Die Sowjetunion startete 1961 mit Juri Gagarin, die USA 1962 mit John Glenn in diese Ära.

Die stärksten je gebauten Trägerraketen waren die US-amerikanische Saturn V und die sowjetische Energija. Die stärkste derzeit im Einsatz stehende Trägerrakete ist das im Auftrag der NASA gebaute SLS, das im November 2022 seinen Jungfernflug absolvierte.

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