19. selbe Situation

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-𝑲𝒚𝒓𝒂𝒏𝒔 𝑺𝒊𝒄𝒉𝒕:

Ich wusste nicht, was passiert war, oder wer gerade die Tür geöffnet hatte, aber ich wusste, dass ich jetzt sicher war.

Leise schnurrend beugte ich mich also runter und schleckte sanft über sein kleines Fellohr. Es zuckte süß und ich wickelte meinen Schweif nurnoch enger um seine Hüfte. Trotzdem passte ich auf, dass er nicht aufwachte, während ich ihn musterte.
Ich konnte spüren, dass sein Körper sich entspannte, da er wusste, dass ich da war und fing an, vorsichtig über seinen Rücken zu streichen.
Da bemerkte ich allerdings einen schahlen Blutgeruch, der von ihm ausging.
Langsam hob ich seine Hand und stellte fest, dass sein Nagel aufgerissen war. Hatte er etwa seine Krallen benutzt, um zu mir zu kommen?
Mit angelegten Ohren schleckte ich darüber und bemerkte bereits den leichten Metallgeschmack.
Da zuckte seine Hand und seine Ohren bewegten sich. Er wachte auf.

"Hey, mein Kleiner~" flüsterte ich ihm ins Ohr und er fuhr erschrocken hoch.
Mit aufgerissenen Augen starrte er mich an und ich starrte einfach nur zurück.
"Kyran?" "Ja?" murmelte ich verwirrt, als Cyras mich plötzlich ansprang und auf den Rücken warf.
Ich spürte sofort, wie seine Krallen sich in meine Haut bohrten und er fest in mein Schulterbein biss.
Ich legte zischend die Ohren an und meine Hände auf seine Seiten.
"Cyras, mach langsam." meinte ich leise, als ich bemerkte, dass etwas warmes über meine Schulter floss.
Augenblicklich löste er sich von mir und schleckte entschuldigend nochmal über den Biss.
Ich hob seinen Kopf am Kinn an und sah ihm in die Augen, bevor ich ihn einfach küsste.
Er erwiederte sofort und ging gleich in einen Zungenkuss über, worauf ich das Blut in seinem Mund schmecken konnte.
Langsam bewegte er sich und drückte mich nach hinten, löste unseren Kuss aber trotzdem nicht auf, weshalb ich belustigt brummte. Er sollte vorsichtiger sein.

Schnell packte ich ihn an der Taillie und drehte unsere Position mit einer flüssigen Bewegung um, sodass ich über ihm war.
"Cyras, wenn du es weiter treibst kommst du noch in Heat~" hauchte ich ihm ins Ohr, als wir uns keuchend voneinander lösten.
"I-ich... ich weiß... tut m-mir leid." antwortete er und legte zitternd die Ohren an.
"Schon ok~ mir macht es nichts aus, Kleiner." "A-aber-..." "Shh...~ es ist die selbe Situation. Du rettest mir das Leben, ich gebe dir etwas zurück~" unterbrach ich ihn und strich leicht provozierend über seinen Schritt.
"Haah~ a-aber kein Sex... n-nicht heute."
"Einverstanden. Leg dich einfach hin und lass mich den Rest machen~"

Nickend sah er zu mir und ich zog ihm einfach seine Hose, mitsammt Boxer aus. Die würde er nicht brauchen.
Fast automatisch stellte er die Beine auf und ich ging etwas weiter runter.
Langsam senkte ich den Kopf, jedoch hielt ich mit Cyras Blickkontakt. Meine Hand schlich über sein Becken, zur Mitte und ich strich sanft über seinen Schritt. Leise stöhnend hielt der Kleine sich den Mund zu und ich fühlte, wie sein Schweif sich um meine Schultern legte.
Vorsichtig biss ich in seinen Innenschenkel und spähte zu Cyras hinüber. Sein Blick war bereits verschleiert und seine eng angelegten Ohren zuckten nervös.
Belustigt streubte sich mein buschiger, langer Schweif und ich drehte den Kopf nach vorne. Der Kleine war bestimmt schon müde und ich wollte es nicht unnötig in die Länge ziehen.
Also zögerte ich nicht lange und schleckte einmal über seine ganze Länge, bevor ich ihn in den Mund nahm. Sofort stöhnte der kleine Omega auf und fing an, sein Becken leicht zu bewegen.
Ich passte mich seinen Rythmus an und ging mit jedem Stoß etwas tiefer.
"K-kyran~ hngh!~" flüsterte er und ich sah kurz zu ihm auf. Er krallte seine Finger in meine Haare und strich über mein zerfetztes Ohr, während ich langsam weitermachte. "B-bitte... s-schneller~"
Dieser Bitte kam ich sofort nach und um die Geste zu verschärfen drückte ich seine Beine auseinander. Sein Stöhnen wurde bereits lauter und ich unterdrückte meinen Würgereflex so gut, wie es ging.

Eine kurze Zeit später wurde sein Griff in meinen Haaren fester und ich spürte, dass Cyras kurz vor dem Höhepunkt stand.
Sanft legte ich meine Hand auf seinen Schenkel und wurde noch einen Ticken schneller.
"Kyran, i-ich... k-agh!~ hm~" stotterte der Kleine und ich merkte, dass er meinen Kopf nach oben ziehen wollte. Aber da war es schon zu spät.
Ich spürte, wie sich eine warme Flüssigkeit in meinem Mund verteilte und hob den Kopf.
Cyras richtete sich auf und sah mich erschöpft an, während ich anfing, zu grinsen und die Zunge rausstreckte.
"D-du bist ein I-idoit..." lachte der Kleine und ich schluckte die weiße Flüssigkeit hinunter, bevor ich mich neben ihn hockte.
Er zog sich keuchend auf der Decke zusammen und rollte seinen Schweif ebenfalls zusammen, während ich in meine zweite Gestalt wechselte.
Auf leisen Pfoten schlich ich hinter ihn und legte mich hin. Vorsichtig rollte ich mich um ihn zusammen und wickelte meinen Schweif um ihn.

Kurz darauf schloss ich die Augen und schlief ruhig ein.

𝑨 𝑷𝒍𝒂𝒄𝒆 𝒕𝒐 𝒔𝒕𝒂𝒚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt