Fighting for you

Kapitel 3

2 Tage später

,,Harry!" Außer Atem kam ich auf meinen Mann zugerannt. Dieser saß gerade im Studio und arbeitete an seinem vierten Album. ,,Lou" lächelte er mich an. ,,Was machst du denn hier?" ,,Ich hab sie..." murmelte ich und blieb vor Harry, der auf einem Hocker saß stehen.

,,Du hast was?" fragte er mich grinsend und sah auf den kleinen Zettel, den ich durch dir Luft wedelte. ,,Sarahs Adresse..." Harry begann zu strahlen. ,,Sie wohnt in Manchester. Das sind keine 20 Minuten Autofahrt, das ist doch perfekt..." Schnell nickte Harry und zog mich dann zu sich, sodass ich rittlings auf seinem Schoß saß.

Seine Arme schlang er um mich und drückte mich fest an ihn, als er seine Lippen sanft auf meine legte. Liebevoll erwiderte ich den Kuss und schlang meine Arme um seinen Nacken. Kurze Zeit später fand ich Harrys Zunge in meinem Mund vor.

Grinsend erwiderte ich und unsere Zungen rangelten miteinander, ohne das irgendwer gewann. Keuchend löste ich mich von ihm und sah ihn grinsend an. ,,Was ist denn in dich gefahren?" ,,Darf ich nicht mal mit meinem überaus attraktiven Mann knutschen?" stellte er mir grinsend die Gegenfrage. Ich lachte und lies meinen Kopf auf seine Schulter fallen. ,,Ich liebe dich, Love..." murmelte er dann leise an meinem Ohr und ein Schauer lief mir über den Rücken.

Langsam hob ich meinen Kopf an und sah ihn dann tief in die Augen. ,,Ich liebe dich auch, Haz..." Ich kuschelte mich wieder an ihn und sah ihn dann lächelnd an. ,,Was hast du heute noch vor?" Er zuckte mit den Schultern. ,,Ich schreib gerade an einem Song, aber ich komm nicht weiter..." Ich nickte verständnisvoll. ,,Willst du mitkommen, Mathilda von deiner Mutter abzuholen?" Er nickte langsam. ,,Klar..." murmelte er dann und schob mich von seinem Schoß. Dann packte er seine Gitarre weg und sah mich lächelnd an. ,,Dann lass uns los..."

Er nahm meine Hand und zog mich aus dem Studio heraus. ,,Fährst du oder soll ich?" fragte er mich dann. Als Antwort warf ich ihm meine Schlüssel zu. Lachend fing er sie und stieg dann auf der Fahrerseite ein. Wir fuhren zum Haus seiner Mutter und sobald wir dort ankamen, stellte Harry den Motor aus und hüpfte aus dem Auto. Wir klingelten und warteten darauf, dass Anne uns die Tür öffnete. ,,Hey, Jungs... Harry, ich dachte, du bist im Studio?" begrüßte Harrys Mutter uns als sie uns die Tür öffnete.

,,Es ist auch schön dich zu sehen, Mum..." grinste Harry und Anne lachte. ,,Komm her, wir haben uns lange nicht mehr gesehen..." Damit zog sie ihn in eine mütterliche Umarmung. ,,Kommt rein... Mathilda ist im Wohnzimmer." Wir folgten ihr in das gemütliche Haus und gingen ins Wohnzimmer, wo unsere Tochter auf dem Boden saß und mit Lego spielte. ,,Hey Mathilda..." Sie blickte zu uns auf und zeigte uns ihr schönstes Zahnlückenlächeln. ,,Hiii!" sie winkte uns zu und widmete sich dann wieder ihrem Lego.

,,Wir können noch nicht gehen... meine Lego Familie muss erst noch ins Bett gehen..." Harry lachte und kniete sich dann zu ihr runter. ,,Haben die denn ihr Abendessen schon gegessen?" Sie nickte und fokussierte weiterhin ihr Spielzeug. Anne lachte. ,,Tja, dann müsst ihr wohl noch einen Kaffee mit mir trinken..." Harry schüttelte grinsend den Kopf. ,,Ich mach uns Tee."

murmelte er dann und verschwand in die Küche. ,,Was hast du gemacht?" Anne sah mich grinsend an. ,,Wieso?" fragte ich sie verwirrt, als wir Harry hinterhergingen. ,,Er ist glücklich, noch glücklicher als Sonst..." Harry drehte sich zu uns um, er hatte uns scheinbar gehört. Von hinten schlang er seine Arm um mich und legte sein Kinn auf meiner Schulter ab. ,,Ich bin glücklich Mum..." Lächelnd beobachtete Anne uns und grinste. ,,Bist du schwanger oder was?" Jetzt lachten wir alle. ,,Glaub mir, wenn er könnte, würde er direkt schwanger werden..."

Harry grinste. ,,Ich bin ganz kurz davor, Mathilda offiziell zu adoptieren!" Jetzt sah Anne uns geschockt an. ,,Wie? Aber..." Ich lachte. ,,Wir sind seit 6 Monaten verheiratet... Und deshalb ist die Zeit vorbei, die Harry braucht, um Mathilda adoptieren zu können..." Lächelte ich meine Schwiegermutter an. ,,Ich mein, er war von Anfang an ihr Vater, keine Frage... Aber es noch mal rechtlich auch so zu haben, ist ein ganz schönes Gefühl..." Anne lächelte glücklich und umarmte Harry dann, der sich, während meines Gesprächs mit seiner Mutter von mir gelöst hatte, um die Teebeutel in die Tassen zu packen.

Dann drehte sie sich zu mir um und zog auch mich in ihre Arme. ,,Danke, dass du meinen Sohn so unfassbar glücklich machst, Louis..." Ich schluckte und schloss meine Arme um die liebevolle Frau. So etwas zu hören, lies sein Herz immer etwas höher schlagen, wie ich fand. ,,Er macht mich genauso, wenn nicht sogar noch glücklicher..." Anne lächelte und nickte. ,,Ich freu mich für euch..." meinte die dann lächelnd und ich zog Harry, der grinste wie ein Honigkuchenpferd wieder in meine Arme.

,,Wir wollten am Wochenende mal schauen, ob wir hochfahren..." Anne nickte. ,,Und Mathilda? Die nehmt ihr doch nicht mit oder?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Ich wollte Lottie fragen..." Meine Schweigermutter nickte, ,,Wenn sie keine Zeit hat, wisst ihr, dass ich sie gerne nehme, ja?" Hatry schmunzelte und nickte dann. ,,Du hast sie mindestens einmal die Woche, dir sei auch mal eine Pause gegönnt..." meinte er dann und Anne zuckte nur mit den Schultern. ,,Ich brauch nie eine Pause von meiner Enkelin, das weißt du... Wenn ihr jemanden braucht..." Ich nickte lächelnd. ,,Danke, Anne..."

Wir tranken unseren Tee und dann war es wirklich Zeit zu gehen. ,,Mathilda!" rief ich sie und unsere Tochter kam aus dem Wohnzimmer in die Küche gehüpft. ,,Hast du aufgeräumt?" fragte ich sie dann und sie nickte. Unsere kleine Familie machte sich auf dem Weg nach Hause und auf dem Weg hielten wir noch an einer Pizzeria an, um und was leckeres für das Abendessen mitzunehmen, ,,Wollen wir es Mathilda eigentlich heute erzählen?" fragte ich meinen Mann und er nickte. ,,Gern..."

Wir fuhren nach Hause und und setzten uns an den Küchentisch, um die Pizza gemeinsam zu essen. Nachdem wir das letzte Stück gegessen hatten, schickte Harry unsere Tochter ins Wohnzimmer. ,,Wir wollen einmal mit dir reden..." Sie nickte langsam und verschwand dann in sWohnzimmer. ,,Jetzt denkt sie, die hätte was ausgefressen..." kicherte ich leise und wir räumten schnell das dreckige Geschirr in die Spülmaschine. Dann machten wir uns auf den Weg zu unserer Tochter.

,,Sweetheart, weißt du noch, dass wir dir erzählt haben, dass eine Frau dich damals bekommen hat?" Sie nickte leicht und sah dann verängstigt zwischen mir und ihr Papa hin und her. ,,Muss ich zu ihr?" Schnell schüttelte Harry seinen Kopf und zog sie auf seinen Schoß. ,,Auf har keinen Fall... Ich kann dich jetzt adoptieren... Das heißt, ich kann jetzt ganz offiziell dein Papa werden."

Sie sah ihn verwirrt an. ,,Aber du bist doch schon mein Papa, bist du das nicht?" Schnell nickte Harry und zog unsere Tochter dichter an sich. ,,Ich bin jetzt schon dein Papa, das stimmt... Weißt du, ein Papa hat seine Tochter ganz ganz dolle lieb und knuddelt sie immer ganz viel..." Er drückte Marhilda ganz dicht an sich, sodass das kleine Mädchen an zu kichern fing. ,,Das tue ich schon, seitdem du geboren bist. Aber, weißt du noch dein Kindergartenausflug in den Zoo vor 2 Wochen?" Marhilda nickte ,,Da musste dein Daddy doch etwas für Mrs. Lock unterschreiben... Das darf ich für dich gerade noch nicht... Aber wenn ich dich adoptiert hab, dann darf ich das auch..."

Sie nickte verstehend.,,Warum hast du mich nicht schon vorher adoptiert? Wolltest du das nicht?" Noch immer verängstigt, sah sie ihren Vater an. ,,Oh Sweetheart, ich hätte dich am liebsten am Tag deiner Geburt adoptiert. Aber das geht nicht direkt. Das ging erst nachdem dein Daddy und ich 6 Monste verheiratet sind.. Und das sind wir erst jetzt..." Sie nickte verstehend. ,,Ok... Das ist gut..."

Harry lachte leise. ,,Das find ich auch..." Er zog sie dicht an sich und küsste sie einmal kurz auf den Kopf. ,,Ich hab dich lieb Maus..." ,,Ich dich auch, Papa..."

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Here it is, Kapitel 3

Ich hoffe es gefällt euch,

H🌷