Er legte mich auf den Boden ab, vielweiter entfernt von der brennenden Lagerhalle. Und erst als ich so halb auf dem Boden lag, sah ich erschrocken das hier draußen eine ganze Reihe an Autos stehen. Hohe, große, schwarze gepanzerte SUV's. Dazu kommen die ganzen Leichen hier draußen. Hier unter klarer Sicht, sah man deren leblosen Körper noch mehr. Gerade als ich mich aufrichten wollte, spürte ich das jemand hinter mir saß und dies wurde mir bestätigt, als ich von 2 Händen an meiner Taille nach hinten gegen eine Brust und zwischen 2 Beine geschoben wurde. Die Person winkelte ebenso sein linkes Bein an, so das ich mich zur Hälfte abstützen konnte. Zuletzt wanderte eine Hand auf meine Stirn und hält mich bestimmend an seine Brust fest und malte mit seiner anderen Hand beruhigt Kreise auf meine Taille. ,,Hey meine schöne. Als ist gut, hörst du? Du bist bei mir in Sicherheit." Ich sah hoch und erkannte den Typ wieder. Er hatte seinen Helm, sowie die Sauerstoffflasche ausgezogen und blickte mich nun besorgt an. Daraufhin schaute ich ihn verwirrt und schwach an. Er legte seine große Hand auf meine Wange und legte sie auf meine Wange und strich sanft den Rust weg. ,,Sag bitte etwas. Sag bitte etwas. Sag das es dir gut geht."
Stille.
,,Ich- Ich weiß nicht. Ich bekomme immer noch ein bisschen schlecht Luft." Ich versuchte dies so gut es geht zu sagen, trotzdem kam es nur gepresst und flüsternd raus. ,,Ich werde dich jetzt ins Auto bringen und dann zu mir fahren. Deine Verletzungen muss sich unbedingt ein Arzt ansehen." Während er dies sagte, hob er mich erneut vorsichtig hoch und lief in eine Richtung. ,,Stop. Warte. Wo fahr ich hin? Was soll ich nun mit meinem Auto machen? Ich kenne dich doch überhaupt nicht!" Ich zappelte unruhig hin und her, ich versuchte es zumindest den sein Griff blieb eisern. ,,Elodie, denk daran das ich dir gerade das Leben gerettet habe und vertrau mir einfach. Ich werde auf dich acht geben." Dieser Satz beruhigte mich nicht gerade, nichtdestotrotz blieb ich nun still. ,,Jeldrik" ,,Wie bitte?" sagte ich verwirrt. ,,Mein Name ist Jeldrik." Ein unfassbar schöner Name, den ich zuvor noch nie gehört habe, sich aber trotzdem so mystisch anhört. Ein paar Sekunden später erreichten wir einen der großen SUV's.
Von inne war das gepanzerte Gefährt gut ausgestattet. Vorne jeweils 2 Sitzplätze mit modernster Technik, und hinten jeweils vier Sitze, wobei dir zwei sitzen hinter Beifahrer und Fahrersitz in andere Richtung gedreht wurden das man sich gegenseitig anschauen konnte. In der Mitte der Plätze befand sich ein etwas kleinerer, dunklerer Tisch aus Eiche. Allgemein war es im inneren sehr dunkel gehalten und die Scheiben waren getönt.
Jeldrik stieg mit mir auf seinen Armen in das innere und setzte mich auf die linke Seite des Auto in Fahrtrichtung. Ich schloss meine Augen und wollte mich an die Scheibe neben mir lehnen als ich an der Hand vorsichtig nach rechts gezogen wurde. ,,Versuche dich etwas auszuruhen meine schöne, ich bringe dich zu mir nach Hause." Während er dies sagte bettete er meinen Kopf sanft auf seinen Schoß, streichelte mit seiner linken Hand mein Haar und hielt mit seiner rechten Hand sein IPhone in der Hand. Durch die Bewegungen an meinem Kopf fiel ich ganz langsam in einen unruhigen Schlaf.
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Ich wachte durch starke Kopfschmerzen und durch Übelkeit auf. Langsam öffnete ich meine Augen und bewegte meinen Kopf ein wenig, worauf ich danach sofort aufstöhnte. ,,Woahh heyy. Was ist los? Wieso bist du wach kleines?" Das war eindeutig die Stimme von Jeldrik. Ich versuchte mich ein bisschen mit den Körper zu drehen das ich nun ihn anschaute. Dann merkte ich plötzlich wie ich anfing zu zittern. ,,Mir-Mir geht es überhaupt n-nicht gut" bibbernd brachte ich diesen Satz zustande. Er schaute von seinem Handy weg, schmiss es irgendwo hin und legte seine Hand erneut auf meine Stirn und strich darüber. ,,Du schwitzt und zitterst stark meine schöne. Avan drück aufs Gas und fahr zum Teufel schneller!" Den letzten Satz schrie er nach vorne, dannach wurde ich noch mehr gegen ihn gedrückt, da dieser Avan diesmal richtig aufs Gas drückte. Ich riss meine Augen auf und schlug mir eine Hand auf den Mund. ,,Jeldrik bitte. Schnell. Ich glaube ich muss mich gleich übergeben." ,,Avan. Halt sofort an.!" Die Tür wurde aufgerissen und ich stolperte sofort raus und stürzte auf die Knie vor einen Busch. Tut mir leid Busch.
Während ich mich übergab, hörte ich laute Schritte und dannach eine Hand auf meinem Rücken und eine Hand die mir die Haare nach hinten strich. Diese Finger würde ich überall wieder erkennen. ,,Bitte schau mich nicht so an. Bitte. Lass mich einfach hier zurück. Ich bin doch einfach nur ein junges Mädchen. Nichts an Bedeutung. Du hast doch bestimmt tausende Frauen die dir zu Füße zu liegen. Wieso verdammt hilfst du mir!" Am Anfang blieb ich relativ ruhig, doch mittlerweile stand ich auf wackeligen Beinen vor ihm und schrie ihn mit Tränen in den Augen an.
Er blieb weiterhin Still und steckte seine Hände in die Jeanshose und schaute mich ausdruckslos an. Minuten vergingen in denen wir so voreinander standen. Er kam blitzschnell auf mich zu und zog mich in eine stürmische Umarmung und legte seinen Kopf auf meinen. ,,Hör mir zu Elodie, wenn du nur wüsstest vor was du mich gerettet hast, eigendlich würde ich dir jetzt die ganze Welt unter deine Füße legen, also ist das was ich tue nur ein kleiner Gefallen den ich dir gerne zurück geben möchte. Im Moment möchte ich gerne das es dir gut geht. Ist es wegen dem Feuer weshalb du brechen musstest?" er hob mit seiner Hand mein Kinn hoch, sodass ich ihn nun anschauen musste. ,,Oder wegen was wurde dir schlecht?" ,,Wie viel Uhr haben wir?" Nun schaute er mich verwirrt an. ,,Wir haben es fünf Uhr in der Früh. Wieso?" Mein Gesicht fiel in sich zusammen. ,,Ich muss unbedingt meine Tabletten nehmen!" ,,Welche verfluchten Tabletten?" Ich riss mich von ihm los und schwankte Richtung SUV. Ich brauche meine verdammte Tasche.
,,Kleines? Was brauchst du? Lass mich dir helfen dich zu mir zu bringen der Arzt wartet schon auf dich und wir werden nicht mehr lange brauchen!"
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Lasst mich gerne wissen ob es euch gefällt bis hier hin :D
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Jeldrik//
Novela JuvenilWas passiert, wenn auf einmal ein junger und gutaussehender Typ Abends in dein Auto steigt? Richtig, du würdest mit großer Warscheinlichkeit angst haben. Und genau das passiert der jungen Elodie, als der Typ sie dazu auffordert ihn so schnell es geh...