never forget/ A JJ Maybank Fan Fiction

Party am Strand

Wir genossen die Zeit am Strand zu viert.
Es war ein wundervoller Tag.
Und als die Sonne unterging, wurde es noch schöner.
Der Strand füllte sich immer mehr und die Leuten kamen mit Bierfässern und Bänken.
Und so entstand eine Party am Strand.

Die ersten Minuten vergingen und ich entdeckte ein paar bekannte Gesichter.
Sarah war mit ihrem Freund Topper und ihrem durchgeknallten Bruder Rafe da.
Rafe sah zwar gut aus, aber wenn man hörte was bei ihm so abging, wurde er einem immer unsympathischer.

Inzwischen hatten alle in Outer Banks davon gehört, dass ich Krebs hatte und wir deswegen nach San Francisco gingen.
Auch Sarah kam zu mir und sich zu erkundigen, wie es mir geht.
Wir unterhielten uns kurz, aber nach einiger Zeit verabschiedete sie sich.

Ich ließ meine Augen über die Menge schweifen und entdeckte das Mädchen, welches bei JJ war, als ich mit ihm reden wollte.
Sie kam geradewegs auf mich zu.
,,Du kannst  JJ sagen, dass er ein Arsch ist.
Er schläft mit Mädchen, obwohl er seine Ex nicht vergessen hat. Also lass die Finger von ihm, wenn du eine Beziehung möchtest.",sagte sie zu mir.
,,Was meinst du damit, dass er noch an seiner Ex hängt.",fragte ich ihn.
,,Ach so ein Mädchen, dass heißt Riley. War seiner erste große Liebe. Aber dann ist sie von dem ein auf den anderen Tag einfach abgehauen. Hat er mir erzählt, als er betrunken war, kurz bevor wir miteinander schlafen wollten. Das war vor drei Wochen. Dann kam  letzten ein Anruf von ihm, dass er sich entschuldigen möchte und dann bin ich zu ihm gegangen.
Wir wollten gerade anfangen, aber dann kommst du. Danach hat er gesagt, dass ich gehen muss.
Keine Ahnung wer diese Riley ist, aber sie muss JJ ganz schön um den Finger gewickelt haben."erzählte sie.
,,Aber naja, ich suche jetzt mal einen anderen hübschen Jungen.",sagte sie dazu und stand auf.

JJ hat mich also nicht vergessen. Aber nachdem ich das jetzt gehört habe, habe ich ein noch größere schlechtes Gewissen. Ich muss nun noch dringender mit ihm reden.

Ich stand auf und wollte gerade den Strand verlassen, doch da sah ich, wie Kie mit jemanden redet. Dieser jemand war JJ.
Er war hier.
Ich ging auf die beiden zu.
Kurz bevor ich bei Ihnen ankam drehte sich JJ weg und ging.
Ich ging ihm hinterher.
,,Riley warte....",stoppte mich Kie, als sie sah, wie ich JJ hinterher gehen wollte.
Ich sah nochmal zu JJ, der sich gerade auf eine Bank zu Pope und John B setzte.
,,Ich will jetzt mit ihm reden. Ich will das jetzt mit JJ geklärt haben. Er braucht Zeit? Die kann er haben, aber erst nachdem ich mit ihm geredet habe."
Ich wandte mich von Kie weg und ging auf die drei Jungs zu.

Kurz vor ihnen blieb ich stehen und sah sie JJ langsam mit seinen Augen an meinem Körper hoch glitt und an meinen Augen stoppte.
Ich erkannte den Schmerz in seinen Augen.
,,Können wir bitte reden?",wollte ich von JJ wissen.
,,Worüber?,fragte er mich.
,,Dein Ernst?"sagte ich.
,,Ich weiß nicht, was du meinst."

Es war genug. Ich glaubte wirklich daran, mit JJ normal zu reden. Aber ich hatte mich getäuscht.
Wahrscheinlich hat sich das Mädchen, was bei JJ war auch nur getäuscht und er ist schon längst über mich hinweg.
Ich merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen und verließ die drei und somit den Strand.
Ich hörte noch wie Kie mich rief, aber ich hatte genug. Es war schwachsinnig von mir zu glauben, dass alles so sein wird wie früher.
Denn so war es nicht und so wird es auch nie wieder sein.

,,Guten Morgen.",sagte meine Mama zu mir ,als ich am nächsten Morgen in die Küche kam.
,,Morgen.", kam es von mir.
,,Und wie war es gestern am Strand mit Kie und den anderen?",wollte mein Papa wissen.
,,Eigentlich ganz gut. Aber es ist kompliziert. JJ war auch dan. Die anderen haben mir glaube ich verziehen, aber mit JJ konnte ich noch nicht wirklich reden."
,,Stell dir vor, er wäre damals fort gegangen und du wusstest nicht wohin. Könntest du dich dann einfach mit ihm unterhalten und so tun, als wäre nichts passiert. Es würde wirklich helfen, wenn du ihm alles erklären könntest. Aber du musst warten, bis er weiß ,dass er es ernst meint."

Ich ging hoch in mein Zimmer, schnappte mir mein Buch und fing an zu lesen.
Doch nach kurzer Zeit, wurde ich von dem Klingeln meines Handys unterbrochen.
Es war eine Nachricht von Kie.

Kiara:Willst du Strand gehen, um mit uns zu surfen?
Riley:Ist JJ auch da?
Kiara:Ja....
Riley:Vielleicht ein anderes mal.

Ich packte mein Handy weg und versuchte mich wieder, auf mein Buch zu konzentrieren.
Es war die richtige Entscheidung, nicht zum Strand zu gehen.
Meine Eltern haben recht.
Ich muss mich in die Lage von JJ versetzen, um zu wissen wie er sich fühlt.
Hätte er mir damals das Gleiche angetan, würde ich mich genauso  verhalten.
Ich wäre am Boden zerstört und wahrscheinlich wahnsinnig sauer auf ihn.
Aber wenn ich mitbekommen würde, wie er sich mit den anderen anfreunden würde, dann wäre ich  bereit alles zu tun, damit wir wieder Freunde werden.

Jetzt würde ich auch alles tun, damit wir wieder Freunde werden.
Wenigstens nur Freunde.