Prolog

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Ich schlief noch tief und fest als ich plötzlich ein Geräusch hörte. Es war mitten in der Nacht und ich hatte morgen Schule. Ich stand auf. Ich hatte keine Angst. Ich habe vor nichts und niemanden Angst. Als ich in meinem Schlafanzug mitten in meinem Zimmer war hörte ich das Geräusch erneut es war aus dem Dachboden. Ich war neugierig also öffnete ich den Dachboden und kletterte hoch. Es war dunkel ich hatte vergessen das Licht anzumachen. Aber hier war nichts, nur Koffer, Taschen, alte Klamotten und alte Kuscheltiere lagen hier. Nichts war da also beschloss ich zu gehen. Als ich mich umdrehte spürte ich eine Hand an meiner Schulter ich blickte in die Knopfaugen einer Puppe. Sie war so groß wie ich. Erschrocken wich ich zurück und rannte die Leiter runter. Die Puppe lief mir hinterher. Ihre Augen wurden immer größer und nun sah man auch noch Zähne. Ich konnte das nicht fassen. Das war doch alles bestimmt nur ein Traum. Ich rannte wieder in mein Zimmer und versteckte mich an einer Wand. Doch anstatt an der Wand angelehnt zu sein lag ich in einem Nest voller Insekten. Spinnen, Kakerlaken, Skorpione, Wanzen, Silberfische, Heuschrecken, Zikade und Kellerasseln, die über meinen Körper krabbelten. Ich hatte zwar keine Angst aber es war ekelhaft ich verabscheue alle diese Insekten. Es waren so viele das ich nicht mehr aufstehen konnte. Von oben sah ich wie die Puppe auf mich sprang und mit dem Messer in meinen Bauch stach. Sie riss ein großes Stück meiner Haut weg sodass mein Bauch komplett offen war. Die Insekten machten sich sofort über mich her und aßen mich bei lebendigem Leib auf. Aus meinen Augen krabbelten Spinnen. Es gab keine Stelle die nicht von Insekten erobert wurde.

Das vergessene Kuscheltier Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt