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Nach der Schule gehe ich sofort nach Hause, ich will unbedingt Yoongi sehen.

Die anderen haben mich zwar gefragt ob ich mit ihnen in die Stadt will, doch ich habe dankend abgelehnt und gesagt ich will zu Yoongi, woraufhin mich alle mit Mitleid angeschaut haben.

„Ich frage mich echt, was die alle für ein Problem haben.“

Vor meiner Haustür krame ich meine Schlüssel aus meinem Rucksack heraus.

Ohne irgendetwas anderes zu tun gehe ich nach oben in mein Zimmer, Yoongi kommt immer gegen 0 Uhr, heißt also ich habe noch den ganzen Tag Zeit.

An die Decke starrend überlege ich, was ich in der Zeit tun könnte.
Ich merke gar nicht, wie die Zeit verfliegt.
Kurz die Augen geschlossen, schon scheint das rote Licht der Abenddämmerung ins Zimmer.

Erschrocken darüber richte ich mich auf, schaue zu meiner Tür und entschließe mich dazu, noch schnell etwas zu essen und meine Wäsche zu waschen.

Mein Essen ist nicht gerade etwas großes, ich mache mir nur schnell ein paar Instant Nudeln und esse die so schnell wie ein Staubsauger.

Als Kind habe ich gelernt meine schmutzige Wäsche in einen Wäschekorb der in meinem Zimmer steht zu tun.

Zum Glück habe ich das beibehalten, sonst hätte ich jetzt einen riesen Wäsche Haufen, den ich mit der Hand tragen müsste.

Schnell tue ich die Wäsche in die Waschmaschine und schalte sie an.

„Hm, was jetzt?“

Ich schaue auf eine Uhr, die über der Bad Tür hängt.
Da es gerade mal 20 Uhr ist, entscheide ich mich dazu noch ein paar Spiele an meinem Pc zu spielen.

Ich bleibe nicht lange bei einem Spiel, immer wieder wechsel ich zwischen den Spielen umher.

Die Zeit vergeht wie im Flug, ich merke es erst als ich zwei Hände an meiner Schulter merke.

Voller Freude setze ich mein Headset ab und schaue hinter mich.

Er ist wieder da, ich kann ihn wieder sehen, ich kann endlich meinen perfekten Yoongi wieder sehen.

„Yoongi!“

Zügig stehe ich auf und falle ihm um den Hals, sofort steigt mir sein Geruch in die Nase, was mein Herz höher schlagen lässt.

„Ich habe dich so vermisst!“

Er verstärkt seine Umarmung.

„Ich dich auch, sunshine. Wie war dein Tag?“

Im Kreis laufend erzähle ich ihm von meinem Tag.
Auch darüber, wie verwirrt ich über die Reaktion der anderen war.

Ich werde von seiner Hand an meinem Handgelenk gestoppt, verwirrt schaue ich ihn an.

„Ich denke ich muss dir was sagen, Hoseok.“

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zero o'clock |>Abgeschlossen<Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt