„Ich existiere nicht! Ich existiere nur in deinem Kopf! Du hast meinen Tod nie verarbeitet...“
Schnell stehe ich auf und nehme ihn in meine Arme.
So sehr ich ihn liebe, so sehr hasse ich ihn auch für das, was er getan hat.
„Wie konntest du mir das antun?! Wie konntest du einfach gehen?! Wie konntest du mich dich da hängen sehen lassen?!“
Auch mir kommen die Tränen, die paar Tränen verwandeln sich schnell in einen Wasserfall.
„Es tut mir so leid, Hoseok. Du musst mich los lassen, du brauchst Hilfe!“
„Ich will dich nicht loslassen! Niemals!“
Meine zittrigen Hände krallen sich in den Stoff von seinem Shirt.
„Du musst endlich verstehen, dass ich nicht mehr auf dieser Welt bin. Du tust dir damit nur selbst weh.“
„Wenn ich dich nicht mehr habe, tut es nur noch mehr weh! Bitte verlass mich nicht! Nicht schon wieder!“
Ich löse mich aus der Umarmung und schaue ihm in die Augen. Sie scheinen zu verblassen, er verblasst.
„Verlass mich nicht!“
Doch egal was ich tue, wie laut ich schreie, er verblasst immer mehr. Nachdem ich realisiert habe was letztes Jahr passiert ist, scheint etwas in mir Klick gemacht zu haben, so wie als hätte jemand einen Schalter umgelegt.
Mit Tränen in meinen Augen schaue ich zu, wie er immer mehr vor meinen Augen verblasst.
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Diese Geschichte wurde bearbeitet! Eine sehr kurze Geschichte, mit kurzen Kapiteln. Ich hoffe sie hat euch wenigstens ein bisschen gefallen. Ich danke euch fürs lesen! 🍑💞
