Teil 2

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Gebannt starrte Katsuki auf seine Lippen, sein Gegenüber schien total in seiner eigenen Welt gefangen zu sein. Er sah ihn einfach nur an, nicht explizit ihn, sondern musterte weitgehend sein Gesicht, blieb dabei immer wieder an seinen Lippen hängen. Katsuki wusste wonach ihm der Sinn stand, nur schien es dem Grünhaarigen noch nicht ganz bewusst zu sein, welche Signale er mit seinem Verhalten sandte. Keinesfalls würde er es unterbinden, würde sein süßer Tanzpartner einen derartigen Versuch starten.

Kaum fragte er sich, wie wohl seine Lippen schmecken würden, sollte sein Gegenüber es tatsächlich in Betracht ziehen ihn zu küssen, kam dieser auch schon von selbst näher und schien es selbst nicht einmal zu merken, so gebannt wie er seine Lippen fixierte.

Ihre Körper bewegten sich nur noch leicht zur Musik. Der Grünhaarige wanderte mit seinen Händen auf seinem Oberkörper höher, schien ihn äußerst gerne anzufassen, sooft wie er das in den letzten Minuten tat. Mit seinen Fingerspitzen fuhr er über sein rotes Shirt, schob dabei das Hemd, das er darüber trug zur Seite und überquerte seine Schultern. Dabei drückte der Kleinere sich gegen ihn, presste sich förmlich an seinen Körper und verschränkte seine Hände in seinen Nacken miteinander. An diesen zog er ihn kurzerhand das kleine Stück, was er größer war – runter und presste seine Lippen unerwartet fest auf seinen Mund.

Katsuki, der mit dieser Aktion nicht gerechnet hatte, riss einfach kurzzeitig seine Augen auf, schloss diese jedoch im nächsten Moment. Es kam überraschend, dass der Grünhaarige ihn einfach so küsste, doch keineswegs schlecht. Diese forsche Art von dem Jungen gefiel ihm. Er haderte nicht lange und holte sich einfach, wonach es ihn verlangte. Der Junge hatte Feuer im Arsch. Dennoch war sich Katsuki sehr sicher, dass er sich nicht ficken lassen würde. Nicht von so einem unerfahrenen Bengel, wie es der Grünhaarige war.

Er switchte gerne, keine Frage. Doch bestimmt nicht mit so einem Früchtchen, das noch nie etwas mit einem Kerl hatte. Ganz bestimmt nicht. Außerdem war der Kleine immer noch hetero.

Katsuki ließ seine Hand in seinen grünen Wuschelkopf wandern, packte seine Haare fester und drückte ihn richtig auf seine Lippen. Er war nicht gewillt, sich dominieren zu lassen. So weit kam es noch.

Geschmeidig rieben sich ihre Lippen gegeneinander, gierig beinahe verlangend. Seine zweite Hand auf seinen Hüften glitt tiefer in südliche Regionen, wo er ihn dann äußerst fest in seinen runden Po kniff. Reflexartig zuckte der Grünhaarige nach vorne, sodass kein Blatt Papier mehr zwischen sie passen würde und keuchte leise auf. Dadurch öffnete er ihm brav den Mund, was er nur begrüßte und sich sogleich Zugang in diesen verschaffte.

Kaum trafen ihre Zungen aufeinander, versuchte der Grünhaarige ihren Kuss zu führen. Katsuki drängte seine Zunge beim ersten Versuch, ihren Zungenkuss zu dominieren - wieder zurück. Ein kleiner Kampf entstand, welchen er für sich gewinnen konnte. Dem Grünhaarigen würde sein Platz in diesem Spiel schon noch bewusst werden. Er war dominanter, herrischer, das war ihm schon von Anfang an klar gewesen, ansonsten hätte er sich niemals auf den Kleineren eingelassen. Zudem sah er einfach viel zu süß für jemanden aus, der ihn dominieren könnte. Katsuki war einfach jemand, der sich niemanden untergeordnete, zudem stand er extrem auf so niedliche Jungs, wie es sein Gegenüber war. Schnuckelige Jungs, die noch nicht wussten, was sie wollten.

So ließ der Blonde seine Hand auf seinem Arsch ruhen, stellte fest, wie perfekt dieser in seine Hand passte. Denn heilige Scheiße hatte der kleine einen geilen Arsch. Rund und fest, so wie er es mochte. Es würde ihm eine Freude sein, diesen zu entjungfern. So konnte er es auch nicht lassen, immer wieder etwas in diese perfekten Rundungen zu kneifen. Es wäre auch eine Schande, es nicht zutun.

Wie geil er bereits auf den Grünhaarigen war, zeigte er ihm, indem er seine volle Lust in den Kuss legte. Seine Zunge umspielte heiß die andere, biss dabei immer wieder leicht in seine Lippe und entlockte seinem Gegenüber immer wieder ein lustvolles Keuchen. Die Hände in seinem Nacken erhöhten den Druck und drückten ihn nur noch dichter an sich heran.

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