Sie ist es also.... blonde Haare, blaue Augen, ca. 160cm groß und eine relativ schlanke Figur.
"So darf ich vorstellen, April das ist Blair, Blair das ist April. Sie ist auch der Grund warum ich etwas später kam."
Ich stand etwas verloren neben den beiden und wusste nicht genau was ich jetzt tun sollte, geschweige denn wer diese Blair überhaupt genau war.
"Hi, freut mich dich kennen zu lernen.", sie hielt mir ihre Hand entgegen mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
Und ich ... starte erstmal auf ihre Hand, als wäre diese Handlung für mich total fremd und ich würde von einem anderen Planeten kommen.
Ich schaute unauffällig zu Louis der mir nur kurz zu nickte, ich ergriff schließlich ihre Hand.
"Hi. Ähm ja..." Ich fühlte mich irgendwie hilflos und schaute Louis leicht hilfesuchend und verzweifelt an.
"Ja also, Blair ist gerade neue auf unserer Schule. Und ich dachte ihr würdet euch gut verstehen.", dabei zuckte Louis nur mit den Schultern.
Dann erhob erneut Blair ihre Stimme, "Naja du musstest mich ja herum führen, Frau Schulten hat dich ja schließlich gebeteten. Ach, und du hast dich ja auch nicht gerade drum gerissen."
Blair fing an zu lachen und ich musste sagen sie machte einen netten Eindruck. Ich hoffte auch, dass sie sich nicht mit Mila und Co. anfreunden würde, sie machte nämlich einen viel zu freundlicheren und natürlichen Eindruck, als würde sie sich mit solchen Puppen abgeben.
"Ich dachte du würdest mich begleiten wollen, damit auch Blair auch mal eine weibliche Bezugsperson hat und nicht nur mich."
"Ähm, ja klar können wir machen. Ich denke nur das es diese Pause schlecht sein könnte. Wir haben nämlich nur noch ein paar Minuten.", ich zog meinen Ärmel meines schwarzen Pullis herunter und ließ somit meine Uhr darunter verschwinden.
"Ok, dann wäre geklärt. Blair wo hast du jetzt Unterricht? Vielleicht haben Blair oder ich ja jetzt den selben Kurs dann kann dich jemand begleiten."
Blair zog aus ihrer Hosentasche einen kleinen zusammengefalteten Zettel heraus, welcher sich als Stundenplan herausgestellt.
Wären Blair kurz nachschaute, schenkte ich Louis ein kleines Lächeln und formte mit meinen Lippen ein "Danke", worauf sich auf Louis Geschichte ein großes Grinsen bildete.
"Chemie. Ich habe jetzt Chemie. Hat einer von euch das gewählt?"
Louis schüttelte nur seinen Kopf und beide schauten nun mich fragend an, "Ja ich habe auch Chemie, wir müssen in das andere Gebäude rüber. Frau Klim mag es überhaupt nicht wenn man später da ist als sie, also sollten wir schon mal los."
"Ja die Klim ist eine echte Schreckschraube, viel Spaß euch bei der ich bin dann mal weg. Wir sehen uns gleich, Blair, April.", er nicht uns mit einem Lachen zu und drehte sich in die entgegengesetzte Richtung, als ich und Blair gehen müssten.
"Ok, dann komm gehen wir. Ich bin nicht gerade scharf drauf mir, dass bei der zu verscherzen."
Blair gab ein nicken von sich und wir machten uns auf den Weg zum anderen Gebäude. Nach einer Zeit war es irgendwie komisch, ich hasste so eine stille zwischen zwei Menschen, also musste ich irgendwie ein Gespräch versuchen anzufangen.
"Und woher kommst ? ", ich wusste eine dümmere und einfallslosere Frage konnte es nicht geben, doch Blair scheint das überhaupt nichts auszumachen.
"Ich komme aus Australien.", allein schon nach diesen einfachen Satz leuchteten ihre Augen auf, "Also dort drüben ist es auf jeden Fall wärmer, als hier. Aber es stimmt gar nicht das England so geregnet sein soll, dass ist einfach ein blödes Gerücht.", sie schenkte mir ein freundliches lächeln und ich schenkte ihr ein nicken.
"Du redest nicht so viel kann das sein? Louis meinte schon zu mir das du erst aufwärmen müsstest, aber ich mag dich schon trotzdem irgendwie."
Ich musste sagen ich war etwas überrumpelt, zum ersten weil Louis sowas über mich sagte und zum anderen, weil Blair mich kaum kannte und jetzt schon sagte sie würde mich mögen.
"Oh, danke. Du machst aber auch einen sehr netten und freundlichen Eindruck."
Ich war etwas verlegen und ich glaube das merkte Blair mir auch an, aber die sprach mich nicht drauf an und dafür war ich ihr auch echt dankbar.
"Ok, wir sind da. Sogar die ersten, also wenn das nicht pünktlich ist.", ich hatte das Gefühl als müsste ich noch irgendwas sagen, "Möchtest du vielleicht neben mir sitzen ? Also nur wenn du möchtest, weil neben mir sitzt niemand eigentlich nie und ja... also du musst nicht halt nur wenn du wirklich möchtest..", ich stotterte die meiste Zeit herum, deswegen war ich heil froh als mich Blair aus meinen Fettnäpfchen befreite.
"Ja klar wirklich gerne. Ich kenne außer dir und Louis hier sowieso niemanden."
Wir gingen schonmal in den Raum rein und ich lief auf meinen Platz. Blair folgte mir einfach und ließ sich auf den Platz neben mir nieder.
Langsam kamen immer mehr Schüler in die Klasse und setzten sich auf ihren Platz. Fehlte nur noch Frau Klim...
Der Unterricht war zu Ende und ich wusste mal wieder warum ich diese Zicke von Lehrerin absolut nicht leiden konnte.
Sie musste immer jemanden dran nehmen von den sie genau wusste, dass man es nicht wusste nur um einen vor dem ganzen Kurs doof darstehen zu lassen.
"Ich habe hier einen Spind, weiß aber nicht wo die Nummer ist kannst du mir zeigen wo der ist, also bevor wir uns mir Louis treffen ? Ich habe nämlich keine Lust meine ganzen Bücher mit zu schleppen.",sie schaute mich mit einem leicht flehenden Blick an, wo man überhaupt nicht nein sagen konnte.
"Welche Nummer hast du denn ?", sie nuschelte noch kurz das ich warten soll und kramte wieder ihren Stundenplan aus der Hosentasche.
"2048. Weißt du wo der ist?" "Ja sogar ziemlich genau, schließlich habe ich den Spind neben dir: 2047."
"Ok, dann freue ich mich dich als Spind Nachbarin zu haben.",rief sie enthusiastisch, " Ach und April?".
"Ja?" "Kann ich vielleicht noch deine Handynummer bekommen? Ich kenne hier ja noch keinen und ich würde mich freuen wenn wir uns besser kenne lernen könnten.", fragte sie mich, mit ihr hoffnungsvollen Blick auf mir.
Liebe Grüße <3
P.S. Über ein kleines Feedback würde ich mich echt freuen :)
DU LIEST GERADE
The only one - Louis Tomlinson FF
FanfictionApril ist alleine und zurückgezogen, fällt nie auf und taucht in der Masse unter. Das Ziel: So großen Abstand zu allen wie es nur geht und eine dicke Mauer um sich herum aufzubauen... Doch was passiert, wenn gerade Louis diese Mauer anfängt zu dur...