Teil 1 - Medfet reveal im Schlosspark - Aus Caras Perspektive

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Der gemütliche, sommerliche Spaziergang durch den Park verwandelt sich in einen zutiefst beunruhigenden, erregenden Klinikbesuch, als der Mediziner namens David die an weisse Erotik interessierte Cara sanft und bestimmend dazu überredet, ihn zu seiner Praxis zu begleiten.

Wir veröffentlichen diese Story in zwei Teilen - aus Davids Perspektive bei Freya und aus Caras Perspektive bei Amelia. Wir hoffen euch gefällt unsere kleine Arztromanze, viel Spass beim Lesen! Eure Freya & Amelia


Teil 1 - Medfet reveal im Schlosspark - Aus Caras Perspektive

David und ich sitzen an einem wunderschönen, sonnigen Sommertag auf einer Bank im Schlosspark. Wir haben gerade eine Kleinigkeit gegessen, dazu Kräutertee getrunken und möchten nun in aller Ruhe diese wunderbare Aussicht genießen.

Wir unterhalten uns über dies und jenes, mal auch über persönliche und vertrauliche Themen, aber mit ihm passt alles einfach. Ich erzähle ihm auch von einer komischen Blinddate-Erfahrung, die ich vorletzte Woche hatte. Es ist nicht immer so einfach, in Sachen Liebe!


„Du bist ein außergewöhnlich gut aussehender und charmanter Mann, David", ich grinse ihn an. „Kein Wunder, dass die Frauen ständig hinter dir herlaufen."
„Achja?! Das habe ich ja gar nicht gewusst", grinst er, anscheinend überrascht von meinen Worten.
„Naja, so was habe ich zumindest schon mal gehört", erwidere ich mit einem Augenzwinkern.
„Nicht dass ich das aus eigener Erfahrung spreche, aber diese Frauen werden wohl so ein schönes Auto und solche bildschönen Hände am Lenkrad zu schätzen wissen", fahre ich frech fort.
„Du hast da aber einen besonders guten Geschmack", lacht David herzlich und ich fühle eine schöne, aber doch etwas unangenehme Hitze auf meinem Gesicht.


„So eine schöne und intelligente Frau wie du Cara, hat bestimmt auch Verehrer an jeder Straßenecke", höre ich seine tiefe Stimme murmeln.
„Ach, ich weiss nicht. Wahrscheinlich bin ich einfach wählerisch."
„Und ist das ein Problem?", fragt er weiter.
„Na klar, ich mag halt die Kombination von Intelligenz, Herzlichkeit und gutem Lebensmanagement, die findet man ja nicht jeden Tag."
„Und schöne Hände am Lenkrad, hattest du ja gesagt?" Er zwinkert mir zu.
„Ja, die sind natürlich auch sehr wichtig", sage ich und gucke dabei seine schlanken, aber formschönen Hände an.


„Was magst du denn so an schönen Händen?", fragt er mich.
„Naja, die sind halt eine Freude für die Augen und irgendwie erotisch", sage ich.
„Erotisch, meinst du? Wieso denn?", will er gleich wissen.
„Naja, wenn die Finger schon so schön definiert sind, weiß der Fahrer bestimmt auch, wo sie hinwollen. Also am Lenkrad, oder auch sonst..."
„Ja, das möchte ich nun aber gerne hören", grinst er mir zu.
„Ich kann's nicht sagen", stöhne ich leise. Er sagt nichts, guckt mich einfach sanft lächelnd an.
„Na, also, einfach nur, dass man selbst auch mal so gefahren werden möchte", gestehe ich und versuche, meine Atemfrequenz irgendwie in den Griff zu kriegen.


„Ich denke, viele Frauen schauen bestimmt deine Hände an, haben Interesse an dir und denken auch mal an so etwas", fahre ich fort, um schnell das Thema zu wechseln.
„Bestimmt", antwortet er locker lächelnd. „Das Problem ist, dass sie sich in meinem Beruf und den damit verbundenen Benefits verlieben. "Aber nicht in mich."
Was er wohl für einen Beruf hat? Wahrscheinlich ein Investment-Banker oder so, denke ich vor mich hin und warte auf seine Antwort.
„Na ja, ich bin Arzt, habe ein schönes Apartment und ein schickes Auto!"


Als ich seine lockeren Worte höre, zieht es mir den Boden unter den Füßen weg. Ich höre nur das gewaltige Rauschen meines Herzschlags in meinen Ohren, bevor ich so richtig verstanden habe, was seine Worte überhaupt bedeuten. Mein Körper hat's sofort begriffen, aber in meinem Kopf dauert es wohl etwas länger.

Die verkrampfte PatientinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt