Kenma Kozume x Reader

Zuhause beim Kater

Kenma POV:
Mittlerweile ist es schon Freitag und es klingelte gerade zum Unterrichtsschluss. Ok Kozume frag sie einfach... „Ähm (Y/N)? Kannst vielleicht noch mit zu mir kommen?" „Ja, aber wieso so spontan?" fragte sie und lachte leicht. „Das neue Videospiel, von dem ich dir erzählt habe, ist heute morgen angekommen" antwortete ich und musste lächeln. Ich könnte schwören, dass sie kurz rot wurde bei meinem Lächeln.

Wir liefen zusammen aus dem Klassenzimmer wo schon Kuroo und (B/N) auf uns warteten. Irgendwie war die Stimmung angespannt zwischen den beiden. „Herr Nekomata hat einen Termin, also fällt ja das Training aus. Ich würde dann gerade mit zu Kozume gehen" sprach (Y/N) an und legte ihren Arm auf meine Schulter. Ich versuchte es mir nicht anmerken zu lassen, dass ich diese Nähe mochte. „Was das Training fällt aus?! Wieso weiß ich davon nichts??" fragte Kuroo verblüfft. Wir 3 gaben uns ein Face-palm und der Schwarzhaarige schaute nur verwirrt.
(B/N) griff dann einfach in Kuroos Hosentasche, nahm sein Handy und suchte eine E-Mail von Herrn Nekomata raus. Dort stand drin, dass aufgrund seines Termins das Nachmittags Training ausfällt. Das hielt (B/N) ihm dann vor Gesicht.
Er lies vor „Sehr geehrtes Volleyballteam, Aufgrund eines wichtigen Termins muss ich leider das Nachmittags Training am Freitag absagen. Versucht bitte trotzdem in der Freizeit zu trainieren. Abgesehen davon wünsche ich euch noch ein schönes Wochenende und bis Montag. Liebe Grüße, Herr Nekomata". Aber weil Kuroo noch verblüfft vom Griff in seine Hosentasche war und etwas rot wurde, hörte er wenig zu und starrte nur (B/N) an. „Viel Spaß euch zwei~" sagte ich lachend und zog (Y/N) an der Hand mit. „V-viel Spaß... W-Was soll das denn heißen?!" riefen die beiden uns synchron hinterher. (Y/N) und ich liefen lachend davon.

(Y/N) POV:
Er schloss langsam die Tür auf und schon hörte man aus irgendeinem Raum „Kozume Schatz bist du das?". „Ja Mama ich bins. Ich habe auch jemanden mitgebracht" sagte er und nahm mich mit zur Küche, wo seine Mutter anscheinend das Mittagessen kochte. Sie war nur ein paar Zentimeter kleiner als ihr Sohn, hatte dieselben Augen und hatte dunkel braune bis schwarze Haare. Ähnliche Gesichtszüge hatten sie auch. „Mama, das ist (Y/N). Sie geht seit Kurzem in meine Klasse und wir waren auch schon vorher online befreundet" erklärte er verlegen. „Guten Tag Frau Kenma, es freut mich sie kennenzulernen" begrüßte ich sie lächelnd und verbeugte mich leicht. „Ach bist du nicht niedlich. Kozume ich kann die kleine jetzt schon leiden" sprach sie erfreut während ihr Sohn verlegen errötete und wegschaute. „Kann ich ihnen beim Kochen helfen?" fragte ich, nachdem Kozume und ich unsere Schuhe ausgezogen hatten. „Ach was, ich bin eh schon fast fertig. Kozume deckst du bitte den Tisch?" fragte ihren Sohn. Er hatte sichtlich keine Lust, aber er machte es trotzdem.

Nach ein paar Minuten war das Essen fertig und es schmeckte super. „Danke für das Essen Frau Kenma, es schmeckt echt gut" bedankte ich mich. „Nichts zu danken Liebes. Kozume, lass sie bloß nicht los" ermahnte sie ihren Sohn als Spaß. Wir drei lachten und er nahm mich mit in sein Zimmer. Abgesehen davon, dass es etwas unaufgeräumt ist, ist echt der Traum eines jeden Gamers. „Ähm... Entschuldigung für diese Unordnung..." nuschelte er schüchtern. Ich wuschelte ihm durch die Haare „Kein Problem, meins ist auch nicht immer sauber". Aber irgendwie hatte ich trotzdem den Instinkt sein Zimmer aufräumen zu müssen...

Kenma POV:
Nach wenigen Sekunden nahm sie sich aber schon den ersten Kleiderhaufen vor und räumte alles weg, als ob sie wüsste wo alles hingehört. „Das musst du echt nicht machen..." meinte ich, da mir das schon echt unangenehm war. Sie interessierte es aber nicht und machte einfach weiter. Ich nahm mir ein T-Shirt und eine Jogginghose aus dem Schrank und zog mich im Bad um. „Willst auch was?" fragte ich sie als ich wieder ins Zimmer kam. Dort fand ich sie schon auf meinem Gamingstuhl mit meiner Katze auf ihrem Schoß. Das konnte ich mir nicht entgehen lassen und machte ein Foto davon. Sie nickte als Antwort auf meine Frage und streichelte weiterhin meine Katze. „Sie ist so süß, wie heißt sie denn?" fragte sie neugierig. „Das ist Mina, sie ist 3 Monate alt" antwortete ich und kraulte kurz meiner Katze den Kopf. Kurz darauf schmiss ich (Y/N) ein paar Klamotten hin, die mir eh etwas zu klein waren. Sie legte Mina auf dem Stuhl ab und zog sich im Bad um. Als sie wieder kam, musste ich zugeben, dass sie einfach besser in meinen Klamotten aussah als ich. „Also, bereit auf eine Gaming Session?" fragte sie mich grinsend. Ich nickte und gab ihr einen Controller und bat ihr den Platz auf meinem Gamingstuhl. Dort sprang Mina sofort wieder auf ihren Schoß und kuschelte sich an sie.

(Y/N) POV:
Nun gamten wir mindestens 4-5 Stunden oder mehr. Es war auf jeden Fall schon dunkel als wir aus dem Fenster sahen. Als ich auf mein Handy sah, sah ich gefühlt 100 Anrufe von
(B/N). Ou shi- icv sollte ihn lieber anrufen bevor er noch völlig verrückt wird.

(B/N): (Y/N) alles gut bei dir?? Bist du noch bei Kenma?
(Y/N): Ja alles gut und ich bin noch bei Kenma
(B/N): Sag mal weißt du eigentlich dass es schon fast 21 Uhr ist?!
(Y/N): Ja Papa das weiß ich. Dürfte ich sann heute gleich bei ihm schlafen?
(B/N): Jetzt ist keine Zeit für Spielchen junge Dame... aber weil es Wochenende ist darfst du dort schlafen... aber gib mir mal kurz Kenma
(Y/N): Hm ok...
Kenma: Ja (B/N)?
(B/N): Pass gut auf meine kleine Schwester auf, ja? Und außerdem hätte ich da eine wichtige Frage an dich...
Kenma: Ja, ich werde gut auf sie aufpassen. Und deine Frage wäre?
(B/N): Ähm weißt du vielleicht... ob Kuroo auf Jungs steht..?
Kenma: Oh ja, das tut er. Aber sag nicht, dass ich dir das gesagt habe
(B/N): Ok danke. Viel Spaß euch noch.
Kenma: Ok danke bis bald
*Telefonat Ende*

Nach diesem Telefonat bekamen wir einen Lachflash. Wir holten uns erstmal Ramen aus der Küche und schauten noch einen Film. Danach machten wir uns fertig fürs Bett. Kenma wollte sich ein Kissen und eine Decke nehmen, damit ich im Bett schlafen kann aber ich hielt ihn auf „Wir können zusammen im Bett schlafen... haben wir bei mir doch auch so gemacht". Er nickte und legte sich zögerlich neben mich. Aus Reflex kuschelte ich mich wieder an ihn und schlief sofort ein. Ich spürte noch wie er leise lachte und mir die Haare aus dem Gesicht strich. „Gute Nacht Kätzchen" flüstere er und gab mir einen schnellen Kuss auf die Stirn. Träume ich etwa schon?