Gaming Abend

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Kenma POV:
Gesagt, getan. Wir liefen zu ihrem Haus und zogen dort unsere Jacken und Schuhe aus. Sie nahm noch ein paar Snacks von der Küche und zusammen liefen wir hoch in ihr Zimmer. Und ihr Zimmer.... Es war der absolute Traum eines jeden Zockers. Wenn ich das sage, dann meine ich es auch so. Es ist einfach Traumhaft...

Ich stellte schnell meinen Rucksack und meine Sporttasche ab und schmiss mich auf die Couch, die unter dem großen Hochbett steht. Hinter mir hörte ich noch (Y/N)'s Lachen. Persönlich klingt es noch viel besser als durchs Mikro. Langsam setzte ich mich wieder aufrecht hin, damit sie sich auch hinsetzen konnte. „Eigentlich müssten wir uns noch was gemütlicheres anziehen... darin kann man unmöglich zocken" meinte (Y/N), wobei ich ihr zustimmen musste. Sie nahm sich eine Jogginghose und ein T-Shirt und ging ins Bad um sich umzuziehen. „Wenn du nichts dabei hast kannst du auch gerne was von meinem Bruder ausleihen. Ich bin mir sicher er leiht dir was" sagte sie. „Hast du deinen Bruder schon mal gesehen? Der Typ ist vielleicht sogar ein paar Zentimeter größer als Kuroo. Wie soll ich in seine Klamotten rein passen??" erklärte ich. (Hinata, Nishinoya, Yaku, Kenma be like: We are fun-sized :))

„Dachtet ihr ernsthaft ich lasse mein kleines Schwesterchen mit einem Jungen alleine? Aber hier, kannst du tragen. Bin da schon rausgewachsen.." meinte (B/N) der am Türrahmen lehnte und mir ne Jogginghose und  n Shirt ins Gesicht schmiss. Ich seufzte, ging mit den Sachen ins Bad und zog mich dort um. Als ich fertig war lief ich zurück ins Zimmer, doch die Klamotten waren mir trotzdem noch ne Größe zu groß.

(Y/N) POV:
Als Kenma zurück kam musste ich lachen. Sein schmaler, nur etwas trainierter Körper sah in den Klamotten noch kleiner aus, sodass es schon süß aussah. „Bloß kein Kommentar" grummelte er, leicht genervt durch mein Lachen. Er setzte sich wieder neben mich auf die Couch und ich schaltete den Fernseher und die Konsole an. Ich holte für uns die Controller und gab Kenma einen davon. Nach kurzer Besprechung beschlossen wir Minecraft zu zocken. Nach einiger Zeit zockten wir Mario Kart. Nach einigen Runden gewann leider Kenma, wenn auch nur mit leichtem Vorsprung.

Kenma POV:
„Will der Gewinner eine kleine Abkühlung?" fragte (Y/N) und deutete auf den Mini-Kühlschrank unter ihrem Schreibtisch. Sie will mich doch verarschen... gibt es etwas was dieses Zimmer nicht hat? „Uhm ja gerne" antwortete ich und sie drückte mir ne Limo in die Hand. Als ich ausgetrunken hatte schaute ich auf die Uhr und erkannte, dass es relativ spät war. Ich seufzte enttäuscht. Aber ich wollte doch nicht nach Hause gehen...

(Y/N) POV:
Ich hörte wie er enttäuscht seufzte. „Was los?" fragte ich besorgt. „Es ist schon so spät aber ich will nicht nach Hause..." jammerte er wie ein Kleinkind, das noch nicht schlafen gehen will. Wieder musste ich wegen ihm lachen, weil er einfach so süß ist. „Ok wie wärs wenn du kurz Zuhause Bescheid gibst, dass du heute hier übernachtest?" sagte ich und ich könnte schwören seine Augen eben strahlen gesehen zuhaben (war das überhaupt ein Satz? :,)). Er nickte schnell und rief seine Mutter an. Diese hatte anscheinend kein Problem damit und erlaubte es ihm. Kenma hatte Ersatz Zahnbürste und Zahnpasta dabei und ging als erstes ins Bad, danach ich. „Schlaf du in meinem Bett, ich schlaf auf der Couch" meinte ich und anscheinend war Kenma GAR NICHT damit einverstanden. Nach minutenlanger Diskussion beschlossen wir, dass wir zusammen im Bett schlafen werden, da es eh groß genug ist.

Kenma POV:
Mitten in der Nacht wachte ich auf und hatte Hunger. (Y/N) lag auch nicht neben mir, weshalb ich erstmal nach ihr suchen ging. Lange brauchte ich nicht zu suchen, denn ich hörte Geräusche aus der Küche. Also lief ich die Treppen runter und lief zur Küche. Ich hätte mir doch denken können, dass ich da erstmal die beiden Geschwister vorfinden werde, die sich Ramen kochten. Um Mitternacht. Es machte mir aber nichts aus, da ich auch einer der Sorte bin. „Haben wir dich geweckt oder hattest du auch Hunger?" fragte (B/N). „Naja eigentlich bin ich aufgewacht weil ich Hunger hatte. Aber dann habe ich gesehen, dass deine kleine Schwester hier nicht mehr neben mir schlief, also wollte ich sie erstmal suchen." antwortete ich ehrlich. Mag vielleicht Einbildung sein, aber ich könnte schwören, dass (Y/N) etwas rot wurde. Naja egal. Also saßen wir zusammen in der Küche und aßen Ramen. Als wir fertig waren räumten wir das Geschirr in die Geschirrspülmaschine und gingen wieder in unsere Zimmer. Zusammen mit (Y/N) legten wir uns wieder in ihr Bett. „Gute Nacht Kleiner" flüsterte sie.  „Hey ich bin immer noch größer als du!" meckerte ich. „Och na gut... dann eben gute Nacht Kater" sagte sie mit einer süßen Stimme. „Gewöhnungsbedürftig aber besser. Gute Nacht Kätzchen" flüsterte ich, da sie anscheinend schon dabei ist einzuschlafen. Sie kuschelte sich im Schlaf noch an mich. Zögernd legte ich auch meine Arme um sie. Normalerweise bin ich doch nicht so...
Kätzchen... was machst du bloß mit mir?

 was machst du bloß mit mir?

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Kenma Kozume x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt