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Nach der Schule hat Oikawa mich dann zu seinem Club mitgenommen. Er geht in den Vollyball Club. In der Halle angekommen sah ich mehrere Jungs in unserem Alter und einen älteren Mann, der glaube ich der Coach ist. Oikawa stellte mich vor und ich durfte bei dem Training zu gucken. Wow ist der gut. Das ist doch nicht mehr menschlich! Vor allem seine Aufschläge. Diese Aufschläge will ich nicht annehmen müssen. Nach dem Training sind die Jungs sich umziehen gegangen und ich ging zum Coach.
I: Coach?
C: Ja?
I: Ich würde mich gerne für den Club einschreiben.
C: Okay sehr gut dann füll bitte diese Zettel aus und bringe sie dann das nächste Mal wieder mit.
Er gab mir Zettel, die ich mit Freude annahm.
I: Das werde ich. Vielen Dank
Ich verbeugte mich und ging dann auch in die Umkleide um zu gucken ob Oikawa noch da ist. Als ich die Umkleiden betrat sah ich ihn da nur in seiner Boxershorts stehen. Einen guten Körper hat er, dass muss man ihm lassen. Er war der einzige, der noch da war. Die anderen sind schon gegangen. Und da er mit seinem Rücken zu mir stand, wusste er nicht, dass ich da bin. Ich hörte ein leises Summen was von ihm kam. Es war entspannend und ich lauschte ihm noch für einige Sekunden, bis er sich umdrehte und mich sah.
O: Iwa-chan! Erschreck mich doch nicht so!
I: Tut mir leid ich wollte dich nicht stören.
O: Du störst mich doch nicht.
I: Jaja und jetzt beeil dich.
Ich könnte diese Chance nutzen und ihn sofort töten. Dann wäre ich auch schneller mit der Mission fertig. Weiß der Coach wohl, dass hier bin? Nein ich glaube nicht. Ich entschied mich. Es zu versuchen und zog men Messer aus der Tasche. Ich ging langsam auf ihn zu und umarmte ihm von hinten, da er sich wieder umgedreht hat.
O: Iwa-chan? Was machst du da? Ich muss mich umziehen.
Er drehte sich zu mir um und schaute mich verwirrt an. Ist der blind oder wieso hat er das Messer nicht gesehen?
I: Mach dir keine Sorgen Oikawa. Ich wollte nur eine Umarmung.
Er schaute mich skeptisch an, doch er schloss mich in eine festere Umarmung. Ich dachte schon ich wäre aufgeflogen. Puh noch Mal Glück gehabt.
O: Ich muss mich jetzt aber echt umziehen Iwa.
Er drückte mich weg, damit er sich seine Hose anziehen kann. Warum bewegt sich mein Körper nicht mehr? Und warum ist mir so heiß und warum zur Hölle kribbelt mein Bauch?! Bin ich etwas krank? Das kann nicht sein. Vor 2 Minuten ging es mir noch gut. Als er fertig war und sich wieder zu mir drehte, sah er mich besorgt an.
O: Iwa-chan? Geht es dir gut? Du bist so rot. Hast du Fieber?
Er berührt meine Stirn mit seiner Hand. Ich habe doch keine Fieber.
I: Mach die keine Sorgen mir geht es gut.
O: Du bist aber heiß. Bist du ja sowieso aber deine Körpertemperatur auch. Das ist nicht gesund Iwa-chan.
Ich spürte wie mein Gesicht noch roter nach diesem Spruch wurde. Meinte er das ernst?
O: Iwa! Bist du verliebt in mich?! Du wurdest noch roter!
I: Ich bin nicht in dich verliebt!! Shittykawa!
O: Musst ja nicht sofort gemein werden...
Er guckte beleidigt. Ich? In ihn? Verliebt?! Niemals! Ich verliebe mich nicht! Gefühle sind für den Müll! Die sind der Grund, dafür, dass man verletzt wird. Und außerdem kenne ich ihn erst seit heute! Und er ist mein Opfer. Ich muss ihn umbringen.
O: Iwa-chan? Bist du sicher, dass es dir gut geht?
Ich komme wieder zurück zur Realität als ich ihn höre.
I: Ja mir geht es gut. Ich muss jetzt aber auch los noch Hause. Bis morgen.
Ich drehte mich um und ging zur Tür.
O: Bis morgen Iwa-chan! Und ruh dich heute aus. Du sollst morgen nicht krank sein!
I: Jaja
Ich öffnete die Tür und machte mich auf den Weg nach Hause. Während ich ging, dachte ich darüber nach was er sagte. Ich kann mich doch nicht in ihn verlieben. Er ist ein Junge. Und ich bin ein Junge. Sowas geht nicht. Das sagte mir immer mein Vater, als er noch lebte und mein Adobtivvater sagte immer, dass es eine Sünde ist das selbe Geschlecht zu lieben. Also vergiss es. Ich bin nicht verliebt und basta!! Ich werde einfach meine Mission erledigen und dann wieder zurück in mein "normales" Leben ohne eine öffentliche Schule. Als ich Zuhause ankam, ging ich in die Küche wo meine Adoptivmutter am Kochen ist.
M: Hallo mein Liebling, wie war dein erster Tag?
Sie lächelte mich an. Ich mag sie, sie ist nett, aber ich sehe sie nicht als Mutter, sondern als Bekannte.
I: Ganz gut. Dieser Oikawa wollte sofort mein Bester Freund, was die Mission natürlich einfacher macht, aber er hat tausende Fan girls, welche es schwer machen, ihn Mal irgendwo alleine zu haben.
Ich erzählte ihr noch von meinem restlichen Tag und vom Vollyball Club. Sie freute sich, dass ich mal was spaßiges mache, weil ich sonst immer alles Ernst sehe. Diese Mission sehe ich auch Ernst. Nur nicht so ernst wie sonst, da dieser Oikawa nur ein Schüler ist. Es wird einfach ihm zu töten und dann nicht verdächtigt zu werden. Ich werde nur weiter zur Schule gehen müssen, damit es niemand heraus findet. Ich ging hoch in mein Zimmer und machte meine Hausaufgaben. Nach den Hausaufgaben ging ich was essen. Mein Adobtivvater war nicht da, er ist immer arbeiten, weshalb ich nicht viel mit ihm reden. Als ich mit dem Essen fertig war, ging wieder in mein Zimmer und legte mich ins Bett. Ich las ein Buch und entspannte mich. Als ich auf die Uhr guckte merkte ich, dass es schon ziemlich spät ist, also machte ich mich fertig für das Bett und legte mich schlafen.

Iwaoi spyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt