Kapitel 3: Erinnerungen

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Chiron Pov:

Im Camp war alles normal, bis auf ein paar Camp Bewohner die Traurig reinschauten, was leider seit den Kriegen und den vielen Toten zum Alltag geworden ist.
Es tat mir immer wieder weh sie so zu sehen, ich wusste das, dass für Jugendliche einfach zu viel war, selbst wenn sie Halbgötter sind.
Es wurde immer schwerer die Stimmung hier zu heben, das einzige worauf sich die meisten freuten waren die Spiele und selbst dann waren manche nicht besonders gut gelaunt. Die Hälfte des Camps verbrachte die meiste Zeit in den Hütten oder ging zurück zu den Eltern, um irgendwie ein normalere Leben zu führen. Ich konnte sie verstehen und am liebsten würde ich sie alle irgendwie erlösen, aber das ging leider nicht.

Man würde meinen, dass Schlafen dann vielleicht half, aber besonders bei Percy und Annabeth war das ein heikles Thema. Ich könnte an einer Hand nicht abzählen, wie oft die beiden schon schreiend aufgewacht sind. Der sonst so aufgedrehte Percy verlor sogar öfters mal sein lächeln und ich hoffe einfach, dass erstmal niemand mehr einen Krieg anfangen will.

Die Gedanken schob ich erstmals beiseite, um nicht Traurig zu werden und machte mich auf dem Weg zu Percy und nein, keine sorge, einen neuen Auftrag wollte ich ihm nicht geben. Mein Plan war eher ihm und die anderen erstmal vielleicht eine kleine Pause zu geben. Ja ich weiß, Zeus wird nicht erfreut sein, aber sie alle Hatten schon genug Hinter sich. Der Krieg mit Gaia war vielleicht gerade mal 2 Monate her und so richtig verarbeitet hatte es niemand. Ich wusste sie alle versuchten einen auf Hart zu tun, als würde sie das nicht belasten, aber es viel auf. Die besagten dann darauf anzusprechen hielt ich, aber für eine schlechte Idee.

Mit meinem Gedanken immer noch bei den Campern, lief ich gegen jemanden und mit genauem hinschauen erkannte ich Annabeths blonde locken die zerzaust in einen Zopf gebunden waren. Peinlich berührt entschuldigte ich mich sofort, da ich für den Zusammenstoß eben verantwortlich war durch mein vieles Nachdenken.

Gerade als sie weiter gehen wollte viel mir wieder ein, warum ich denn überhaupt hier herumlief und wer würde wohl am ehesten wissen, wo percy sich aufhält? Richtig, die liebe Tochter der Athene. Also hielt ich sie auf, „wenn ich dich schon hier auf treffe, würdest du mir verraten wo Percy gerade ist?" nicht wenige Sekunden später, als ich das gesagt hatte schaute sie mich auch schon verärgert an. Ich glaube sie dachte ich würde ihm einen neuen Auftrag geben, aber nein, heute nicht.

Mit einem Schmunzeln überzeugte ich sie vom Gegenteil und schon verschwand der Böse Blick ihrer Seitz und ihr Gesichtszüge entspannten sich. Wenn ich mal ehrlich mit euch seien soll, selbst als Leiter fand ich ihren verärgerte Blick beängstigend, er schien dich immer zu, zu durchlöchern und machte sogar so einigen Göttern Angst. Es wirkte so als würde sie ganz tief in deine Seele schauen, um sich davon zu überzogen das ihr gegenüber nichts dummes vorhatte und der war in diesem Fall ich.

Verwirrt runzelte nun die blondhaarige ihre Stirn und verschenkte die Arme „was wollen sie denn von Percy?" hakte sie skeptisch nach und nam die typische misstrauische Abwehrhaltung ein, sodass ich ungewollt schmunzeln musste. Wie oft ich diese Haltung und den Ausdruck schon gesehen hatte.

Ich muss, aber schon zugeben Annabeth hatte sich kaum verändert, misstrauisch und Neugierig wie eh und je. Ohne ihr die Wahrheit zu erzählen, würde ich wohl nicht an ihr vorbei zu Percy kommen, also fing ich an mein anliegen zu schildern, „in den letzten Monaten, wenn nicht sogar Jahren habt ihr so viel getan und sogar mehr als einmal die Welt und die Götter gerettet. Ich möchte, dass ihr euch eine Auszeit nehmt, zum durch atmen, selbst wenn jemand was dagegen haben sollte." Mit einem kurzen Blick nach oben deutete ich auf Zeus und erwartet einen Blitz schlag oder ähnliches zu hören, jedoch passierte dies nicht. Der Himmel blieb ruhig, seltsam war das schon, aber ich konzentrierte mich einfach wieder auf das Gespräch.

𝐓𝐇𝐄 𝐍𝐄𝐖 𝐎𝐍𝐄𝐒 (𝐏𝐉𝐎, 𝐇𝐏) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt