Kleines Mädchen

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Ich sitze am Strand von Miami, höre das Meer rauschen und spüre den Wind auf meinem nackten Rücken. Es ist mitte Juli und in 2 Wochen haben wir endlich Ferien. Ich schließe die Augen und lasse mich in das Meeresrauschen fallen. Ich weiß nicht wie viel Zeit vergeht, doch es ist mir auch egal. Endlich kann ich abschalten... kein Schulstress, keine Eltern die sich die ganze Zeit streiten, kein großer Bruder der sich beschwert wenn ich seine Klamotten trage und keine kleine Zicke die weint weil sie angst hat das Dad uns verlässt. Um ehrlich zu sein wäre es besser für alle wir hätten mal Ruhe und die Beiden können in Ruhe über ihr Leben nachdenken. Ich bin so froh wenn mein großer Bruder Kevin endlich auszieht. Sind nur noch 2 Wochen, denn in den Ferien zieht er endlich in seine eigene Wohnung, die am anderen Ende von Miami liegt. Ein Gedankengang schiebt sich in das Tumult. Ich sehe wie ich ins Wasser renne und einen kleines Mädchen aus dem Wasser ziehe, die beinahe ertrunken wäre. Dies war so Real das ich hochschrecke und vor mir ,im Wasser ein kleines Mädchen zappeln und schreihen sehe. Ich springe auf renne los, springe ins Wasser und ziehe die kleine ans Land. ,, Geht es dir gut? ", frag ich sie. ,,Denke schon", meint sie unter einem Husten. ,, Wo sind deine Eltern?", frage ich besorgt. Hinter mir ertönt eine etwas besorgte, aber auch gewissermaßen erleichterte Stimme. Die kleine springt auf und rennt der Frau, die mit einer roten Tasche in der Hand hinter mir steht in die arme. ,,Danke das Sie sie gerettet haben", bedankt sie sich bei mir. ,, Das ist doch klar", antworte ich und gehe zurück zu meinen Sachen. Ich lege mich mit dem Rücken in den Sand und schließe die Augen.                         

Ich muss eingeschlafen sein, da es dunkel ist und ich, denke ich mal alleine bin. Ich stehe auf und nehme meine Sachen. Ich ziehe meine Flipflops an und gehe Richtung Straße. Ich habe ein ungutes Gefühl, so als würde man mich verfolgen. Ich sehe mich paar mal um und laufe etwas schneller.Um mich herum sind paar Autos, die vor Häusern geparkt sind. Ein paar Straßenlampen sind auch da. Ich seh mich weiter um, da ich das Gefühl habe, dass 2 Personen immer näher kommen. Am Straßenende halten 3 Lieferwägen, wo ein paar Männer aussteigen. Ich bleib stehen und und dreh mich nach hinten um, um ein paar Männer ein paar Meter hinter mir zu sehen. Ich laufe auf die Straße und suche einen Ausweg. Die Männer kommen langsam auf mich zu, als ein jüngerer Mann mit einem Seil angeschwungen kommt un mich schnappt. Ich kenne ihn nicht, halte mich aber trotzdem an ihm fest und fühle mich in Sicherheit. Einige Sekunden später landen wir auf einem Dach eines größeren Hauses. Er setzt mich ab, aber ich halte ihn noch paar Sekunden fest. Ich kenne ihn noch nicht mal 1 Minute, aber trotzdem vertraue ich ihm. ,,Alles gut, du bist in Sicherheit.", ertönt seine schöne, aber auch raue Stimme. ,,Oke ", antworte ich leiseund rieche nochmal an seinem schwarzen T shirtbevor ich mich löse. Vor mir steht ein ca. 1.90 Meter großer Typ, der blonde lockige Haare hat. Seine Augen schimmern Türkisgrün. Er hat deutliche Oberarmmuskeln, wo auf der rechten sich einTattoo befindet. Er trägt eine schwarze Jeans,an der sich ein Halfter für eine Pistole befindet. Durch die Hose kann man deutlich Muskeln erkennen. ER betrachtet mich von Oben bis Unten, wobei er an meiner nicht gerade kleinen Oberweite hängen bleibt. Erst jetzt merke ich, das ich bloß einen Bikini trage. ,, Du musst hier weg Süße.", sagt er, blickt noch ein mal auf meine Brüste um sich dann umzudrehen und vom Dach über eine Treppe runterläuft, wo ich ihm ohne Aufforderung folge.


Was sagt Ihr zu Ihrer "Rettung" es ist ein bisschen Tarzan mäßig, aber hat Irgendwie auch was. Ich hoffe es gefällt Euch.

LG Alessia

Infinite LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt