Infinite Life

Meine Mutter

,,Wir werden bei dir vorbei fahren, um dir ein paar Sachen zu holen."

Wir fahren los und sind nach einer dreiviertel Stunde vor meinem Haus. ,, Ich komme mit rein, wenn ich darf. Tobias aus dem 2 Wagen wird mit deinen Eltern reden. Wir werden ihnen sagen, dass du auf ein Internat gehen wirst",erklärt er und wir steigen aus. Ich gehe richtung Tür und klingele. Tobias und Damian stehen direkt hinter mir. Die Tür öffnet sich und wir treten ein. ,, Da bist du ja, wir haben uns schon Sorgen gemacht!", kommt meine Mutter auf mich zu gerannt. ,,Wer sind die die 2 Männer die du mitgebracht hast ?", fragt sie neugierig. ,,Das sind Damian und Tobias, ich kann auf ein gutes Internat gehen, es kostet Euch nichts und ich habe gute Möglichkeiten auf ein guten Job und ein gutes Gehalt",sage ich in der Hoffnung sie zu überzeugen. ,, Okay hört sich gut an. Könnte ich noch was mit den Männern besprechen, du darfst deine Sachen packen", meint meine Mutter. Ich nehme Damians Hand und gehe mit ihm in mein Zimmer. Dort nehme ich mir eine Tasche und packe ein paar Sachen ein. ,, Du hast aber ein kleines Zimmer", meint Damian. ,, Kann sein, aber ich habe auch 2 Geschwister.", antworte ich. ,, Ich weiß", haucht er mir ins Ohr, da er hinter mir steht. Ich kriege Gänsehaut. Wärend ich weitere Sachen einpacke sind seine Hände um meine Hüfte gelegt und sein Gesicht an meinem Halz wo er mehrere Küsse verteilt. Als ich fertig bin gehen wir mit meiner Tasche nach unten und ich kann deutlich seinen Blick auf meinem Hintern merken, den er durch die Jogging-Hose nicht allzugut erkennen kann. Aus dem T-Shirt habe ich ein Crop-Top gemacht, da mir zu warm war. Heute ist wieder ein sehr warmer Tag, aber die Jogging-Hose ist sehr luftdurchlässig, weshalb es angenehm ist. Unten ist meine Mutter mit Tobias. Sie warten bloß auf uns. ,,Du willst wirklich in das Internat?", fragt meine Mutter. ,,Ja, aber ich werde mich bei Euch melden.", sage ich ihr. ,, Okay ich wünsche dir viel Spaß und pass auf dich auf!", sagt sie zu mir und nimmt mich in arm. ,, Das werde ich.", sage ich ihr und geben ihr ein Taschentuch, damit sie ihre Tränen weg wischen kann. Damian hat meine Sachen genommen und wir verlassen das Haus. Mein Vater und meine Geschwister waren nicht zuhause.

Damian stellt meine Sachen in Kofferraum und steigt so wie Ich und Tobias ein. Tobias fährt ab jetzt weiter bei mir und Damian mit. Er hat braune Haare die sehr kurz geschnitten sind. Er ist ebenfalls Muskulös, aber nich so arg wie Damian. Er trägt ebenfalls ein schwarzes T-Shirt und eine enge schwarze Jeans. Er ist in etwa so groß wie Damian und ich denke mal auch so alt. ,,Deine Mutter hat nicht so viele Fragen gestellt wie erwartet.", sagt Tobias zu mir. ,, Okay, sie ist generell nicht misstrauisch.", sage ich ihm. ,, Wo war dein Vater?", fragt Damian. ,, ich denke er war Arbeiten. Er ist seit bald 2 Monaten kaum noch zuhause, da meine Eltern nur noch streiten.", erkläre ich ihm. ,, Das tut mir leid, aber passiert. Wo waren deine Geschwister, ich meine deine Schwester hat Schule, aber dein Bruder?", fragt Tobias. ,, Mit seinen Freunden Draußen. Wahrscheinlich nimmt er wieder Drogen.", sage ich etwas Traurig. ,, Mach dir kein Kopf. Das passiert in den besten Familien Süße.", meint Damian. Ich liebe es wenn er mich so nennt, es gibt mir das Gefühl besonders zu sein. ,, Ich weiß", sage ich und lehne mich zurück.

Wir fahren in etwa 20 Minuten bis Chicago. Mit den beiden ist es schön zu fahren. Es scheint als wären sie gute Freunde und die Unterhaltung ist sehr lustig. Ich erfahre das Tobias auch einer der Anführer ist und ebenfalls die Ausbildung leiten wird.

,,Wir haben noch 20 Minuten Zeit. Sollen wir noch eine Runde durch Chicago fahren?", fragt Damian. ,, Ja warum nicht.", antworte ich und Tobias stimmt auch zu. Chicago ist immer wieder aufs neue Wundervoll. Wir fahren durch die Straßen von Chicago und es fühlt sich an, als würde die Stadt uns gehören. Damian gibt Gas und wir rasen mit 100 km/h durch Chicago.