Die Zeit war wie im Flug vergangen zusammen mit seinen Eltern hatte Remus sich aufgemacht um alle seine Schulutensilien, Kessel, Bücher und sogar seinen Zauberstab zu besorgen. Ein Stab aus Zypresse mit einem Kern aus Einhornhaar wählte ihm zu seinen Besitzer.
Am Bahnhof Kingscros tummelten sich auf dem Gelände allerlei Muggel Hexen und Zauberer in allen möglichen Altersklassen einige unter ihnen wurden von ihren Familien bis zum Hogwartsexpress begleitet. Einige begaben sich zu ihrem letzten Schuljahr und für wieder andere begann genau wie für Remus ihre Zeit auf Hogwarts. Ohne Probleme Schaffte es Familie Lupin durch die Magische Barriere die den Gleis 9 ¾ von den ahnungslosen Muggeln abtrennte.
Atemberaubend schön strahlte die scharlachrote Dampflok ihren gesamten Charme aus und immer mehr Schüler verschwanden winkend und lachend im inneren des Zuges.
Man konnte leicht erkennen das Hope Lupin den Tränen nahe war sie war unheimlich stolz auf ihren Sohn genau so ging es auch ihrem Mann Lyall beide liebten ihr Kind über alles und die Zeit die ihr erst geborener in dem Zauber Internat verbringen würde stellte eine große Umstellung für die gesamte Familie da. „Mach es gut mein großer wir sind so stolz auf dich", verabschiedete sich sein Vater.
Und nahm sein einziges Kind in den Arm.Kaum gaben die Arme seinen Vaters ihn frei würde er auch schon in eine Herzliche Umarmung von seiner Mutter gezogen. Auch wenn Remus die Aufmerksamkeit seiner Eltern sehr genoss wusste er das es langsam Zeit wurde und drückte seine Mutter noch einmal fest ehe er in den Zug stieg.
Nach nicht allzu langer Zeit des suchen fand Remus ein Abteil des Zuges das noch leer war er hievte seinen Koffer auf die Gepäckablage und sah aus dem Fenster um noch einen Blick auf seine Eltern erhaschen zu können. Glücklich umarmten sich Hope und Lyall und winkten ihrem Sohn zu.
„Hey", eine Stimme lies Remus erschrocken zusammenzucken. Ein Junge mit etwas längeren schwarzen Haaren und einem frechen grinsen war in der Tür seines Abteils erschienen.
„Kann ich mich zu dir setzen oder wartets du auf deine Freunde oder so", fragte der Junge grinsend.
„Ähm ja natürlich bitte setzt dich doch", sammelte Remus eher schlecht als recht. Er war unheimlich nervös. Natürlich hatten Remus Eltern das Schauspiel durch das Zugfenster mitbekommen und als sich Remus wieder umdrehte standen beide übertrieben grinsend da hielten ihre Daumen nach oben um ihren Sohn zu supporten. Remus bekam große Augen, wenn der Junge das verhalten seiner Eltern mitbekam war er sicher bei ihm unten durch. Der Junge hatte sich neben Remus gestellt und folgte seinen Blick nach draußen. „Sind, dass deine Eltern", fragte dieser. Remus nickte nur und dann geschah etwas das er nie für möglich gehalten hätte der schwarzhaarige Junge legte ihm einen Arm um die Schulter und winkte Remus Eltern ebenfalls lächelnd zu.
Ein unerklärliches Gefühl breitete sich in Remus inneren aus was war dieses Gefühl war er gerade einfach nur glücklich offenbar einen Freund gefunden zu haben oder war dieses warme Gefühl in seiner Brust doch etwas anderes. Viel Zeit bleib Remus nicht mehr dieses Gefühl zu erforschen da sich der Zug langsam in Bewegung setzte also, winkte er seinen Eltern ein letztes Mal zu bevor er sie jetzt für einige Zeit nicht mehr sehen würde.
„Deine Eltern scheinen richtig cool zu sein da wird man ja richtig neidisch", wurden Remus Gedanken unterbrochen. „Ich bin übrigens Sirius", stellte sich der Junge ihm jetzt vor und setzte sich.
„Freut mich ich bin Remus Lupin", stellte sich nun auch Remus vor. Es dauerte nicht lange und die Tür des Abteils wurde erneut aufgeschoben.
Diesmal erschienenen zwei Jungen in ihrem Blickfeld er eine hatte und glaublich verstrubeltes schwarzes Haar das etwas den Eindruck machte noch nie in seinem Leben eine Bürste gesehen zu haben und eine große Brille der andere kleinere Junge hatte ein ziemlich rundes Gesicht und hellblondes Haar. „Hallo zusammen ich bin James dürfen Peter und ich uns zu euch setzen", sprudelte es aus den Jungen mit den wuscheligen Haaren heraus. Es war auf den ersten Blick sichtbar das er offenbar zu den extrovertierten Zauberern zählte.
Es stellte sich heraus das es für alle vier das erste Mal war das sie nach Hogwarts fahren. Sie unterhielten sich eine Weile gut und lernten einander etwas kennen.
Als sich der Servierwagen durch die rufe der Verkäuferin ankündigte wurde Remus sofort hellhörig, wenn es etwas gab das dieser Junge von ganzem Herzen liebte dann war es Schokolade.
„Oh Mann, ich hoffe sie haben Schokofrösche", rief Remus begeistert und er und seine Fahrtgenossen drängten sich auf Gang des Zuges um zum Servierwagen zu gelangen.
Allerdings wahren die vier Jungen offenbar nicht die einzigen die diesen Gedanken hatten immer mehr Schüler strömten aus ihren Kabinen. Unglücklicherweise wurde Remus von vielen weiter nach hinten gedrängt und verlor den Anschluss zu seinen Freunden. Als er dann endlich an der Reihe war musste er leider Feststellen das der Wagen fast komplett ausverkauft war.
Entschuldigend wurde er von der alten Verkaufshexe angelächelt ehe er leicht betrübt den Weg zurück zu ihrer Zugkabine einschlug.
Peter knabberte an einem Lakritz Zauberstab und James und Sirius diskutierten gerade über ihre Qidditchmannschaft.
Remus setzte sich wieder an seinen Platz am Fenster gegenüber von Sirius. Dieser holte etwas hinter seinem Rückenhervor und überreichte es Remus. Dieser staunte nicht schlecht als der die blau goldene Verpackung eines Schokofrosches erkannte.
„Der ist für dich Remus, ich hatte gesehen das nur noch einer übrig ist und hatte Angst das ihn dir jemand wegschnappt", antwortet Sirius und lächelte sein Gegenüber etwas verlegen an.
Und da war es wieder dieses seltsam warme Gefühl in seiner Brust, glücklich öffnete er die Süßigkeit und verspeiste diese mit deinem lächelnden Gesichtsausdruck. Remus wusste das es wahrscheinlich Einbildung war aber für ihn war dies der beste Schokofrosch den er je gegessen hatte.
Die restliche Zugfahrt verging schnell es stellte sich heraus das James und Sirius die gleiche Leidenschaft fürs Streiche spielen hatten und die vier wollten auch in Hogwarts angekommen noch in Kontakt bleiben egal in welches Haus sie eingeteilt wurden.
Remus rechnete für sich selbst sehr damit das er nach Ravenclaw eingeteilt wird insgeheim hoffte er aber genauso wie James und Sirius auf Gryffindor. Es stellte sich heraus, dass Sirius offenbar eine Heiden Angst davor hat nach Slytherin zu kommen er erklärte dann nur das es ein Familiending war und wechselte dann schnell das Thema.
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Wolfstar Love you to the Moon and back ❤️🌙
FanfictionEine Wolfstar Fanfiction ❤️🌙 Die Liebe kann sich schon als kompliziert herausstellen besonders wenn man sich in seinen besten Freund verliebt.