Kapitel 19 - Abend und Morgen

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*Er will mich wirklich um jeden Preis beschützen so viel steht fest, aber ich will nicht, dass er deswegen irgendwas strafbares macht.*, denke ich während ich mit einer Hand meinen Freund durch die Haare fahre. Im nächsten Moment bewegt er sich etwas und ich erstarre kurz. Ich lächel ihn an und lege wieder meine Hand an die vorherige Stelle. *Er ist echt richtig süß, wenn er schläft, wie ein Baby. Aber wir müssen trotzdem duschen gehen.*, denk ich mir und versuche ihn erneut zu wecken. „Daiki, wir müssen jetzt wirklich duschen gehen. Ich weiß wie gerne du mit mir kuschelst, aber das können wir nachher auch noch machen." „Duschen gehen auch.", meint er verschlafen. Er hebt seinen Kopf und schaut mich an. „Ja schon, aber ich möchte jetzt gerne gehen.", meine ich zu ihm und er dreht sich verständnisvoll auf die Seite. Ich setze mich nun auf die Bettkante und spüre Daiki in meinem Nacken. „Dann beeil dich.", meint er und gibt mir einen Kuss. „Werde ich, überzieh du lieber daweil das Bett.", meine ich zu ihm und begebe mich in jetzt unser Bad.

Nachdem ich geduscht wieder in sein Zimmer komme steht er bereits auf mich wartend an der Wand. Ich gehe zu ihm und lehne mich an ihn. „Du kannst jetzt gehen." „Mach ich, zieh dir, bis ich wieder da bin etwas an. Ich komme gleich wieder.", meint er lächelnd und legt seine Lippen auf meine. Nachdem wir uns wieder lösen geht Daiki duschen und ich will mir meine Schlafsachen holen, bis mich das surren meines Handys unterbricht. *Wer ruft mich denn jetzt an? Von meinen Eltern habe ich mich doch schon verabschiedet.*, denke ich, während ich hingehe. *Tetsu?* Ich nehme es in die Hand und hebe ab. „Hallo Tetsu? Was war denn am Nachmittag los?", frage ich hinein. „Hallo D/N. Sorry, ich habe die Sache mit Taiga und dir erst erfahren, nachdem ihr im Training geredet habt. Es tut mir wirklich leid für dich. Ich hoffe es ist nichts schlimmeres passiert." „Nein zum Glück nicht. Daiki passt auch auf mich auf, also denke ich, dass du dir diesbezüglich keine Sorgen machen musst.", meine ich zu ihm. „Ist gut, aber wenn du mal mit einer anderen Person als mit Daiki reden willst, stehe ich dir zur Verfügung.", meint Tetsu hin hilfsbereit. „Das ist echt nett von dir Tetsu, wenn ich mal reden will, werde ich auf das Angebot zurückkommen. Danke dafür." „Gern geschehen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend, bis morgen." „Danke gleichfalls, bis morgen Tetsu.", verabschiede ich mich und lege auf. „Hast du endlich mit Tetsu reden können?", höre ich Daiki hinter mir fragen. Ich drehe mich zu ihm um, „Ja habe ich.", meine ich lächelnd und lege mein Handy wieder auf die Seite. Daiki kommt nun zu mir und umarmt mich. „Ich hoffe du hast ihm nicht gesagt, dass du hier bist.", fragt er mich besorgt. „Nein hab ich nicht, wieso?" „Weil Tetsu weiß wo ich wohne und wenn Kagami herausfindet, dass du hier bist, weiß ich nicht was dann passiert.", meint er ernst. Ich grabe mich in ihn. „Keine Sorge, ich sage nichts. Ich will schließlich nicht, dass du wegen mir irgendeinen Blödsinn machst, Daiki.", meine ich schluchzend. Er löst sich wieder von mir, beugt sich etwas zu mir runter und wischt mir die Tränen aus dem Gesicht. „Hey alles ist gut. Glaub mir, ich will dich um jeden Preis beschützen aber nicht, wenn ich über Leichen gehen müsste.", meint er sanft. Ich hebe meinen gesenkten Blick und schaue in seine ehrlichen Augen. Ich lächel ihm zu und falle ihm in die Arme. „Das hoffe ich. Ich will dich nämlich nicht verlieren.", meine ich immer noch weinend. Er legt eine Hand auf meinen Kopf und streichelt sanft darüber. „Alles ist gut.", meint er sanft. Ich löse mich wieder von ihm und schaue ihn lächelnd an. Ich strecke mich etwas zu ihm hoch und lege im nächsten Moment meine Lippen auf seine. *Danke Daiki. Ich bin dir so dankbar.* Er legt nun seine Hände an meine Taille und ich meine in seinen Nacken. Im nächsten Moment liegen wir erneut im Bett. Er löst sich kurz von mir und lächelt mich an. „Ich liebe dich D/N." „Ich dich auch Daiki." Ich lächel ihn an und lege erneut meine Lippen auf seine. Kurz darauf löse ich mich wieder von ihm und schaue ihm tief in seine blauen Augen. „Wir müssen uns langsam was anziehen.", meine ich nun und Daiki nickt mir zu. Er zieht uns auf und wir ziehen unsere Schlafsachen an. Nachdem wir dies getan haben legen wir uns ins Bett und Daiki hat mich schnell mit seinen Armen umschlossen. Ich liege mit dem Rücken zu ihm und spüre seinen warmen Atem in meinem Nacken. „Gute Nacht, D/N.", sagt Daiki sanft und küsst meine Schulter. „Gute Nacht Daiki. Schlaf gut.", meine ich zu ihm. Ich drehe mich leicht zu ihm und sehe, dass er eingeschlafen ist. Ich drehe mich nun mit einem Lächeln auf den Lippen zu ihm um. *Ich liebe es sein schlafendes Gesicht zu sehen. Es ist so friedlich, so sanft.*, denk ich mir und gebe ihm einen Gute-Nacht-Kuss. „Gute Nacht mein König.", wünsche ich ihm und schlafe daraufhin selbst ein.

Nächster Morgen – Aomine Daiki's Sicht

Ich wache vom Wecker geweckt auf. „Halt die Schnauze, ich will schlafen.", meine ich verschlafen und schalte ihn ab. Ich schaue zu meiner Freundin, die in meinem Arm liegt. Ich lächel und gebe ihr einen Kuss auf ihre Stirn. „Ich liebe dich meine Königin.", meine ich nun und drücke sie etwas näher an mich heran. *Es sieht so friedlich aus, wenn sie schläft. So sorglos.* Im nächsten Moment bewegt sie sich etwas und ich erstarre kurz. „Mhmmm morgen.", meint sie gähnend. „Morgen meine Königin.", meine ich sanft und küsse erneut ihre Stirn. „Morgen Daiki. Gut geschlafen?", fragt sie mich verschlafen. „Mit dir im Arm immer.", meine ich zu ihr und umarme sie etwas fester. „Das ist schon. Wenn ich bei dir im Arm bin, schlafe ich auch viel besser.", meint sie nun etwas wacher. Sie hebt ihren Kopf und kommt meinem näher. Ich gebe ihr einen Guten-Morgen-Kuss. Nachdem wir uns wieder lösen, schaue ich sie lächelnd an. „Wir sollten aufstehen und frühstücken gehen. Schließlich haben wir heute Schule.", meine ich zu ihr und sie nickt mir zu.

Aomine x ynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt