Kapitel 30 - Ende gut, alles gut

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„Hier in der Nähe wohnt zufällig ein Verwandter von mir. Der Schusswaffen besitzt. Ich bin mir sicher, er leiht sie uns. Zumal die Station nicht weit von hier weg ist.", meint Daiki. Ich schaue kurz zu Tetsu, nicken Daiki aber zu. Wir rennen schließlich zu dem Verwandten und schildern jenem die Situation. Danach begeben wir uns schnell zur Wache.

Wir bleiben hinter der letzten Mauer versteckt und ich stecke die Waffe geladen hinten in meine Hose. Ich atme nochmal tief durch und gehe dann schließlich Richtung Wache. *Daiki hat bereits weitere Polizisten gerufen, sie sollten bald da sein. Bis dahin bin ich auf mich allein gestellt.*, denke ich selbstbewusst. „Ah, da bist du ja. Ich dachte schon du würdest mich hintergehen.", höre ich plötzlich Taigas Stimme auf der anderen Straßenseite und erstarre. Nachdem ich mich im nächsten Moment wieder bewegen kann, drehe ich mich zu ihm. „Ich mache das nur, damit du Daiki verschonst.", rufe ich ihm rüber. *Besser ist, wenn ich auf Abstand bleibe. Bei diesem ist meine Trefferquote auch höher. Zumal er wieder eine Eisenstange in der Hand hält.* „Was ist denn willst du nicht zu mir kommen?", fragt er mich mit ausgestreckter Hand. „Erst wenn du mir mit Sicherheit sagst, dass du mir und Daiki nichts tun wirst und die Stange wegwirfst." *Jetzt habe ich zumindest etwas Zeitgeschindet.* Taiga seufzt. „Du weißt, dass ich das nicht kann. Es kommt ganz auf dich an, wenn du dich benimmst und tust was ich dir sage, dann passiert weder dir noch Aomine etwas.", meint er nun. *Soll ich jetzt schießen? Nein ein bisschen noch.* „Bevor ich zu dir komme, sag mir was du mit Daiki dann gemacht hättest, wäre ich nicht gekommen." „Was ich dann gemacht hätte? Keine Ahnung, vermutlich umgebracht. Schließlich ist er der Einzige, der uns im Weg steht.", meint er amüsiert. *Ok das reicht jetzt. Ich habe genug gewartet.* In der nächsten Sekunde stehe ich mit gezogener Waffe vor ihm und ziehe. Peng, Peng Zwei Schüsse fallen. *Habe ich getroffen?*, frage ich mich gedanklich da ich die Augen kurz darauf schloss. Ich öffne jene und schaue zu meinem Ziel. Er steht fast vor mir und bekomme schon wieder weiche Knie. Er steht nun direkt vor mir mit der Brust auf dem Pistolenende. „Drück doch ab, wenn du dich traust.", meint er wissend das ich nicht schießen werde. Er legt nun seine Hand auf meine die am Abzug liegt drauf. Ich erstarre sofort. „Wenn ich dir helfe, ist es dann leichter?", fragt er mich. *Was soll ich tun? Wenn ich einfach abdrücke, sind meine Probleme mit ihm gelöst. Allerdings muss ich dann in den Knast und kann Daiki erst nicht sehen. Scheiße was soll ich tun?*, denke ich frustriert. Peng Ich höre einen erneuten Schuss und Taiga weicht zurück. *War ich das?* Ich schaue ihn genau an und sehe eine Schusswunde auf seinem rechten Arm. Ich schaue auf meine linke und sehe die Polizeiwagen die endlich eingetroffen sind. „Waffe fallen lassen und Hände hoch!", höre ich einen Polizisten mir zu rufen. Ich mache was er sagt, und schaue zu Daiki und Tetsu, die genauso geschockt sind wie ich. Sie nehmen mich fest und ich schaue weinend zu Daiki. Ich sehe wie er versucht mit den Polizisten zu reden. *Wahrscheinlich versucht er ihnen zu sagen, dass ich nichts unrechtes getan habe und sie mich nicht festnehmen dürfen.* Sie führen mich nun ab. *Ich habe dich immer geliebt Daiki.*

Nachdem sie mich im Gebäude von den Handschälen befreien, erzähle ich ihnen was geschehen ist. Sie sind nachsichtig mit mir und geben mir nur eine Anzeige wegen unerlaubtem Waffenbesitzes. Ich verlasse nun das Verhörzimmer und sehe auch Daiki aus seinem kommen. Ich renne sofort zu ihm und umarme ihn fest. „Ich dachte ich sehe dich nie wieder.", meine ich schluchzend. „Ich doch auch.",  antwortet er genauso schluchzend und nimmt mich fest in den Arm. „Was hast du bekommen?", fragt Daiki mich. „Nur eine Anzeige wegen unerlaubtem Waffenbesitzes, du?" „Dasselbe. Hauptsache wir haben uns. Der Rest kann uns egal sein.", meint Daiki und umarmt mich fester. Ich nicke in ihn und verfestige ebenfalls meine Umarmung. Wir bleiben so ein paar Momente bis ich das Quietschen von Schuhen wahrnehme. *Taiga.* Ich löse mich etwas von Daiki und schaue an ihm vorbei. Ich sehe wie sich Taiga wehrend abführen lässt. „Ich habe gerade ein Deja vue, du nicht?", fragt mich nu Daiki und ich nicke ihm zu. „Ihr könnt jetzt nach Hause gehen. Ihr werdet aber noch Post bekommen. Sie müssen sich jetzt keine Sorgen mehr machen, er wird ihnen nichts mehr tun können.", hören wir einen Polizisten hinter uns. Wir drehen uns zu jenem um und bedanken uns. Wir gehen nun in den Eingangsbereich, wo Tetsu auf uns wartet. Wir gehen nun zufrieden und zusammen nach Hause.

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Kurzes Schlusswort von mir:

Eigentlich war von mir nie vorgesehen, dass die Story sich so entwickelt. Im Endeffekt finde ich allerdings, dass sie recht gut geworden ist. Ich würde mich natürlich sehr über ein Feedback freuen, um zu wissen wie euch die Story gefallen hat. :)

Aomine x ynWo Geschichten leben. Entdecke jetzt