Am Anfang der Zeit gab es nichts. Kein Wasser, kein Land, keine Tiere und keine Menschen nur die Dunkelheit. Eines Tages dann gab es ein kleines Lichtkorn welches mit Magischer Energie nur so überquillt, es suchte sich seinen platz in der Unendlichen Dunkelheit und befreite seine geballte Kraft. Bei der Lösung der Magie wurden weitere kleine Teile in die Dunkelheit geschleudert, sie waren zu klein um sich auszubreiten weshalb ihr Licht nicht erlosch. So entstanden die Sterne und die Sonnen.
Nach mehreren Jahrtausenden komprimierte sich die Magie und der Leuchtende Ball bildete einen Panzer, dieser wurde immer Dicker je länger er die Magie versiegeln sollte, das war die Erde. Jedoch begann Magie aus den rissen -die der Trockene Panzer bekommen hatte- zu entweichen und doch wurde die austretende Magie von einer dünneren Barriere innerhalb gehalten, so konnte es nicht in die große Dunkelheit entfliehen.
Erzürnt Manifestierte sich die Magie in etwas von der es glaubte der Panzer, und so auch seine zweite barriere, würden brechen. So entstand das Wasser. Es schien zu funktionieren das Wasser fraß sich stetig durch die Erde, dass war die Entstehung der Meere und Kontinent.
Das Magie-getränkte Wasser und die Erde vereinten sich indem das Wasser die trockene Erde verjüngte, wobei die lebenserschaffende Energie auch die Pflanzen schuf und mit ihnen auch den ersten Gott Shinzen-jun, Gott des Frühlings.
Shinzen-jun war aus der direkten Quelle des Lebens geboren worden , deshalb besaß auch er die Gabe, diese Magie getränkte Welt nach seinen Wünschen zu gestalten.
Allerdings war die Welt noch dunkel und trist, sodass er dass was er kreierte nie sehen konnte und dennoch liebte er das Gefühl etwas entstehen zu lassen was ihm Gesellschaftleisten konnte.
Erst nach Jahren der Dunkelheit wurde es ihm ängstlich, die Wesen die er nicht sehen konnte machten ihm Angst, also beschloss Shinzen-jun die zweite Barriere aufzubrechen, aber die erde tobte und rief ihn an die Magie versiegelt zu lassen würde er weiter existieren wollen.
Bei diesen Worten kam Shinzen-jun zur Vernunft und er lies einen Teil der Barriere stehen, jedoch in einer pulverisierten Form die von niemandem gesehen werden konnte, damit verstärkte er die Barriere und dennoch lies er so die ersten Sonnenstrahlen herein.
Als Shinzen-jun die Kreaturen sah die er erschaffen hatte, bereute er ihre Entstehung, sie waren nicht für das Leben unter der Sonne gemacht, aber als Gott des Lebens -zu dem er geworden war - konnte er sie nicht vernichten, also verbannte er sie in die untiefen der Meere und der Erde, dahin wo die Sonne niemals hinreichen würde.
Mit dem Laster der Schuld beladen kreierte Shinzen-jun neue Lebewesen, die die unter der erde wandeln können, aber aus seiner Schuld und seinen zweifeln wuchsen auch Blumen des Lichts ohne das er davon wusste.
Sie bekamen nie einen Namen da ihr Schöpfer um ihre Existenz nicht wusste.
Obwohl Shinzen-jun die Tiere des Tages und des Lichts geschaffen hatte wollte seine Schuld den Tieren der Dunkelheit nicht schwinden, er flehte das Wasser und die erde an dieses Laster von ihm zu nehmen oder selbst zu verschwinden, jedoch waren Erde und Wasser nicht gewillt ihn wieder aufzunehmen.
Da stieg aus den Sonnenstrahlen die die Erde als erstes Berührten eine weitere Gottheit empor: Natsu Göttin der Sonne.
Sie hatte das wehklagen des Shinzen-jun gehört und sich seiner erbarmt sie bot ihm an seine Gabe zu übernehmen, in seiner Verzweiflung akzeptierte er ihr Angebot -ohne sich der Konsequenz bewusst zu sein.
Nachdem sie ihm seine Gabe genommen hatte verlies sie die Erde wieder und mit ihr auch die Sonne. Es wurde wieder Dunkel.
Shinzen-jun war erleichtert, die Kreaturen der Dunkelheit konnten nun wieder herauskommen, allerdings wurde es kalt -ohne die Sonne- die Tiere der Sonne die Shinzen-jun erschaffen hatte starben alle und auch die Pflanzen starben alle, nach kurzer Zeit hatten auch die Kreaturen der Dunkelheit keine Nahrung mehr.
Erde und Wasser waren zu schwach, die Sonne hatte auch ihre gaben geraubt, mit letzter Kraft formten sie aus dem Schlamm und den gestorbenen Pflanzen einen weiteren Gott: Aki Gott des Herbstes und der Stärke, sowie der Vergänglichkeit.
Aki machte die Vergänglichkeit nichts aus, über ihre Verschiedenheit erstaunt vergas Shinzen-jun den Kummer den er verursacht hatte.
Auch Aki war erstaunt über die Macht und die Ignoranz die sein älterer Bruder hatte, er sah das Leid das in dem Inneren seines Bruders herrschte und ihn von innen aufzufressen schien.
Aki bat seinem Bruder an seine Kraft zurück zu holen, doch Shinzen-jun lehnte ab, seine eigene Kraft hatte ihn verschreckt. Aki wurde wütend, er war aus der Blüte von Wasser und Erde geboren worden, besaß überfließende Kraft und doch lehnte er all das ab, während Aki auf jeden tropfen Leben aufpassen musste der ihm vergönnt war.
Shinzen-jun sah über die Wut seines Bruder ein das sein handeln falsch war und er bat ihn seine Gabe zurück zu holen.
Also machte sich Aki auf den weg die Gabe seines Bruders zurück zu holen. Natürlich weigerte sich Natsu, mithilfe seiner Gabe der Vergänglichkeit schaffte er es jedoch Natsu glauben zu lassen, das ihre Hitze das Leben vernichtet erzürnt über diese Vergängliche Gabe reichte sie ihm Aki zurück. Um Shinzen-jun jedoch zur rede zustellen begleitete sie Aki zurück.
Auf der Erde angekommen war nichts wie zuvor. Während Aki weg war und Shinzen-jun ohne Kraft hatte sich ein weiterer Gott erhoben. Fuyu, Göttin des Winters und der Unbeugsamkeit, sie hatte Shinzen-jun in Eis gefroren und sowohl Wasser als auch Erde lahm gelegt.
Nie hätte sonst jemand so etwas zu Stande bringen können. Aki versuchte mit Shinzen-juns Gabe die Erde, das Wasser und Shinzen-jun selbst zu befreien, aber die Vergänglichkeit und das Leben wogen sich auf weshalb der Effekt ausblieb. Natsu stand daneben und schaute amüsiert zu, bis sich Fuyu näherte.
Unverständlich blickte Fuyu Natsu in die Augen, der Boden um Natsus Füße war aufgetaut auch wenn er kahl und Leblos war, so war er doch aufgetaut. Voller Wut richtete sie sich gegen Natsu, die Kälte lies Natsus Bewegungen Langsam werden und mitten im Kampf gewann Fuyu die oberhand, bis sich Aki schützend vor natsu stellte.
Mit seinem Sperr durchbohrte er Fuyus Brust, ihr kaltes blaues Blut tropfte auf den Boden und auch Akis Sperr gefror.
Verwundet zog sich Fuyu in die Dunkelheit der Erde zurück.
Die vor Wut kochende Natsu begann die Erde mit Hitze zu füllen um Fuyu zu verbrennen, jedoch sorgte dies nur für das auftauen der Erde, des Wassers und von Shinzen-jun, letzterer wirkte verändert nach seinem Ausbruch aus dem Eis.
Nachdem er seine Gabe von Aki überreicht bekam sprach er einen Fluch aus der Natsu an das Schicksal der Erde bindet, über ihr Toben regte sich seine Mine nicht.
Als Aki ihn fragte was denn passiert sei erklärte ihm Shinzen-jun das er aus dem Eis alles mitbekommen hätte, wie Aki ihn gerettet hatte, aber er fand auch heraus was Fuyu entstehen lies.
Es war das endlose Leid was sich Shinzen-jun gemacht hatte, sein Leid übertrug sich auf die Erde, die Kreaturen die auf ihr lebten und es brachte sie bis zum Ende. Das Leid der Kreaturen und sein eigenes, sowie seine Angst vor dem leben erschufen Fuyu.
Aus diesem grund teilte Shinzen-jun sich selbst in den Anfang des Frühlings- welcher dem Winter zugeneigt war und in das Ende des Frühlings welches dem Sommer zugewandt war- die Namen Shinzens-juns neuer Identitäten waren Bane und Chuntian.
Shinzen-jun nahm diese aufteilung vor damit, sollte er seiner Angst nicht her werden können immer ein Teil seiner Kraft hier verweilt um Erde und Wasser zu beschützen.
Um ihre Kraft zu erneuern musste Natsu ab und zu zurück zur Sonne, in dieser Zeit verschwand auch die Kraft des Lebens, da die Kraft des Lebens und die wärme der Sonne unwiderruflich verbunden , in dieser zeit wenn Aki das Land verwaltete kam Fuyu hervor und beide lieferten sich einen Kampf, bis sie von natsus Rückkehr vertrieben wurde.
Erst lange zeit später schaffte es Bane Fuyu davon zu überzeugen einen friedlichen Wechsel einzugehen. Der Winter würde einziehen um die Toten zu betrauern und die sterblichen Tiere an ihre Vergänglichkeit aber auch an ihr Leben zu erinnern. Jedoch ist Fuyus unnachgiebige Instabilität ein ungenauer Faktor welcher zu jederzeit ausbrechen konnte.
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3 little god stories
FantasyDrei kurze Geschichten über Götter und die Entstehung der Welt, der Menschen und des ersten Königs. Also einfach eine kleine Entstehungsgeschichte für eine Fantasy Welt.