new start in Japan

Das ankommen in Japan und Ramen

Point of View by Raven

Ich saß im Flugzeug am Fenster und schaute gelangweilt raus, meine kleine Schwester Mai saß neben mir und hatte es sich mit dem Kopf an meiner Schulter gemütlich gemacht und schlief tief und fest.

Wir landeten in genau zwei Stunden, um ehrlich zu sein, wollte ich nicht zurück nach Japan. Ich hatte zwar eine Freundin in Tokio, aber nur meine beste Freundin Lucy Ryuguji, sie hat einen großen Bruder namens Ken Ryuguji.
Ich hatte ihn aber bis jetzt nur zweimal gesehen, als ich noch in Japan lebte, haben wir ihn im Park mit einem Jungen getroffen mit blonden Haaren und das andere Mal hatten wir per Video-Anruf telefoniert und er hat im Hintergrund irgendwelche Faxen gemacht.

Ich zuckte zusammen, als ich eine Hand auf meinem Kopf fühlte, war ich so in Gedanken versunken.
Ich schaute auf und sah das grinsende Gesicht von meinem Vater, mein Papa war vom Charakter sehr fröhlich und kindisch aber auf der anderen Seite konnte er auch echt gruselig sein und ohne Emotionen mein Papa war der Boss von einer Yakuza/Mafia Bande.

Ich schaute ihn fragend an, "versuch noch ein wenig zu schlafen mein Schatz" sagte er und lächelte mich sanft an und zog danach meiner kleinen Schwester ihre Kuscheldecke hoch und streichelte ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
Er bemerkte wohl meinen Blick, da ich meinen Vater beobachtet habe. Ich guckte ihn trotzdem an als sich mein Papa vorbeugte ohne meine Schwerste zu wecken und gab mir einen Kuss auf die Stirn "Bor Papa das ist Peinlich" sagte ich und wischte mit dem Ärmel von meinem Pullover den Kuss weg.

Worauf mein Papa mich empört anschaute und beleidigt drein schaute "Schatz lass deine Tochter in Ruhe" hörte man meine Mama sagen. Sie war irgendwie die sanfte Seele von meinem Papa und auch die Stimme der Vernunft, mein Papa guckte nach hinten und zog eine Schnute und ging wieder zurück nach hinten zu meiner Mama.

Ich lächelte leicht, zog meine Kapuze an von meinem Pullover und lehnte meinen Kopf gegen das Fenster von dem Flugzeug und nach wenigen Minuten dämmerte ich weg und schlief danach ein.
Das nächste was ich mit bekam das mich jemand sanft an der Schulter rüttelte, ich machte die Augen auf und meine Mama saß neben mir " wir sind da mein kleine" sagte sie und lächelte, mein Papa hatte Mai auf den Arm die so langsam munter wurde.
Ich nickte nur und stand auf machte meine Kopfhörer rein und ging zum Ausgang von dem Flugzeug ich wollte momentan nur meine ruhe haben.

Lucy's point of view

Ich stand gut gelaunt auf und machte mich fertig, ich hüpfte förmlich die Treppen runter als ich sah, dass Ken und Mikey am Essen waren "warum so fröhlich? fragte mich mein Bruder ,Mikey aß einfach weiter und schaute auf "meine beste Freundin aus Amerika kommt wieder zurück nach Japan "sagte ich voller Begeisterung "deine Augen leuchten ja richtig" sagte Mikey und fing an zu lachen.

Ich gab meinem Freund einen leichten Schlag auf seine Schulter. Mikey und ich waren schon seit zwei Jahren zusammen, ich schaute auf die Uhr und erschrak regelrecht" Scheiße ich bin zu spät die reist mir den Kopf ab" schrie ich schon fast und rannte  zur Tür, zog meine Schuhe an.
Ich wollte gerade meine Jacke anziehen als ich, Mikey und Ken sah die auch ihre Schuhe angezogen "was macht ihr da" fragte ich die beiden und schaute die beiden verwirrt an "wir wollen das Mädchen kennenlernen das dich so zum Springen bringt" grinste Mikey mich an.

Nach einer fünfminütigen Diskussion mit den beiden gab ich nach und willigte ein und so begleiteten die beiden mich zum Flughafen.
Wir stiegen von unseren Motorrädern ab und gingen zum Eingang rein und warteten auf Raven, ich konnte es kaum aushalten und dann sah ich sie.

Ich fing an wie verrückt mit den Armen zu Winken, aber sie sah mich nicht. Als ich sah, wie ein kleines Mädchen an ihrem Pullover zog. Raven sah nicht begeistert aus, sie sah fast schon genervt aus, sie machte was an ihrem Ohr wo ich vermutete, dass sie ihre Kopfhörer raus genommen hat und sie weg steckte, danach ging sie in die Hocke und die kleine hopsste auf ihren Rücken. Sie drückte das Mädchen ein wenig höher und umgriff ihre Arme nach hinten, so dass die Kleine nicht runterfiel.