Kapitel 6 : Wunden

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Butters POV

es war schon spät geworden und wir unterhielten uns eine Weile. doch dann ist es mir wieder eingefallen. seine Wunden. „kenny?“ sagte ich etwas schüchtern. „ja?“ „kannst du mir deine Wunden nochmal zeigen?“ er schaute mich etwas unsicher an. „alle?..“ fragte er leicht schüchtern. diese Seite von ihm sehe ich nicht oft. es muss ihm unangenehm sein.
„ich will mich um all deine Wunden kümmern.“ sagte ich. „na gut.. ich zeige das sonst niemandem. aber du bist besonders butters.“ er stand auf und zog seine Jacke aus und nun auch sein Oberteil was er drunter trug. ich starrte seinen Oberkörper an. wow. wow nicht nur wegen seinem körper sondern auch wegen den Wunden die er nicht nur an den Armen sonder auch an seinem rücken und Oberkörper hatte. aber woher kommen diese ganzen Verletzungen? ich schaute traurig und versuchte mich jetzt auf seine Wunden zu konzentrieren. ich holte wieder die Sachen um seine Wunden zu heilen. er legte sich auf mein Bett und ich beugte mich über ihn. er zuckte ein paar Mal. ich konnte sehen wie sehr er versuchte keine Laute von sich zu lassen. ich weiß nicht was ich machen kann das er sich besser fühlt. ich will nichts falsch machen. „ich bin fast fertig, gleich ist es vorbei.“ ich merkte das er so tun wollte wie als würde es nicht weh tun würde. aber man sieht in seinem Gesicht das er in Schmerzen ist. doch dann wurde ich leicht abgelenkt und war kurz nicht vorsichtig und meine Bewegung war härter als ich geplant hatte. er stöhnte schmerzhaft. „es t-tut mir leid ich wurde ab-abgelenkt..“ Shit. wie kann ich es wieder gut machen. ich küsste ihn einfach. er regierte überrascht.

„ich bin jetzt fertig. nochmal, es tut mir leid das war a-ausversehen..“ sagte ich ängstlich. „danke butters.“ ich lächelte ihn warm an. doch mein Blick wurde wieder ernst. „jetzt sag mir, woher hast du diese Wunden?“ Kenny setzte sich hin. „sie kommen von mehreren sachen. einmal von meinen Eltern wenn sie betrunken sind und ich bin einfach nicht so vorsichtig wie andere und da verletze ich mich öfter Mal. ich erzähle das sonst niemandem.“ erklärte Kenny. „aber warum.. warum bist du nicht vorsichtig?“ fragte ich besorgt. er sagte nichts mehr. man das macht mich echt traurig.. warum muss sowas Kenny passieren. er verdient das nicht. ich kroch auf ihn zu und umarmte ihn. er hatte zwar immernoch kein Oberteil an aber mir war das egal. ich wollte ihn einfach nur umarmen. Kenny umarmte mich zurück und ich schlief in dieser Position schnell ein.

als ich wieder wach wurde war es mitten in der Nacht und ich musste wieder an das denken was vorhin passiert ist. bin ich wirklich nicht bereit oder habe ich einfach nur Angst? dann viel es mir ein. der Manga. ich kann mir dort mehr darüber anschauen. ich stand auf und deckte den schlafenden Kenny zu. ich nahm mir den Manga und setzte mich auf die andere seit vom Bett und fing an zu lesen. die Geschichte war schön bis zu dem Teil wo beide Sex haben wollten. ich lies mir alles genau durch und schaute mir alles genau an und versuchte die gefühle zu verstehen. und ich dachte darüber lange nach und versuchte meine eigenen Gefühle und Gedanken zu verstehen. es war aber schwer. ich schaute zu Kenny. wie schön er schlief. ich zog ihm sein Oberteil wieder an. es wäre doch komisch wenn meine Eltern rein kommen und ihn Oberkörper frei in meinem Bett sehen. ich schaute mir nochmal den manga an und dachte weiter über das Thema nach. irgendwie finde ich komisch was die da machen. aber irgendwie auch interessant.. und Kenny will das wirklich mit mir machen??
mit mir? ich versteckte den Manga wieder und legte mich zu Kenny. diese wärme... ich möchte sie nie wieder verlieren.

Der erste richtige KussWo Geschichten leben. Entdecke jetzt