Kapitel 7 : Gedanken

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Kenny POV

als ich aufwachte sah ich wie butters sich auf mich gekuschelt hatte. er ist so süß. ich strich sanft über seinen rücken. ich erinnerte mich wie er sich gestern wieder um mich gekümmert hat. das war wirklich süß von ihm. irgendwie hatte ich das gefühl das es für ihn etwas unangenehm war mich ohne Oberteil zu sehen. ich bin froh das ich endlich mit jemandem reden konnte. und das er sich auch noch um mich kümmerte.

doch der Moment wurde ruiniert in dem seine Mutter die Treppe hoch kam und ich wusste einfach das sie gleich rein kam. aber was soll ich jetzt machen? soll ich weg rücken? oder soll ich so liegen bleiben? ich entschied mich ein wenig weg zu rutschen. sie kam tatsächlich rein und schaute nach uns, ging aber sofort wieder. ich drehte mich zu butters und schaute in sein schlafendes Gesicht. wie niedlich.. ich rückte näher an ihn und schaute an seinem Hals ob man die Knutschflecken von letztens noch sehen konnte. ob es wohl jemand bemerkt hat? ich musste lächeln. ich schaute ihm wieder ins Gesicht. seine Haare sind etwas durcheinander. ich kämmte sie etwas mit meiner Hand und spielte mit seinen Haaren. seine Haare sind so weich.. und er riecht so gut. ich erschrak als auf einmal butters die Augen öffnete und sah wie ich an ihm rieche, mit seinen Haaren spiele und ihn beobachte. „h-hast du mir beim Schlafen zugeschaut??!" sagte er verlegen. ich kicherte nur und schaute ihm in seine Augen, ich konnte nicht aufhören zu lächeln. findet er mich jetzt komisch?? dieser Gedanke hat mich etwas niedergeschlagen. ich stand auf. „ich muss langsam gehen.." er schaute enttäuscht aber versuchte trotzdem aufzustehen doch stolperte da er immernoch verschlafen war. er fiel mir direkt in die Arme. „alles gut?" fragte ich. er nickte und begleitete mich bis zur tür. „ich kann dieses Wochenende leider nicht mehr. aber am Montag sehen wir uns wieder in der Schule okay?" sagte ich zu ihm. er sah traurig aus aber lächelte mich dann doch an und wir verabschiedeten uns.

ich merkte das ich auf dem Weg nach Hause die ganze Zeit gelächelt habe.

Butters POV

ich fande es schade das er schon gehen musste. aber ich freute mich schon darauf ihn wieder in der Schule zu sehen.

das Wochenende verging schnell und ich konnte die ganze Zeit nur an Kenny und die Sachen die er machen möchte denken.

ich schaute morgens nochmal gründlich in den Spiegel das ich auch okay aussah und ging dann zur Schule. am Eingang wartete auch schon Kenny auf mich. „hey kenny" sagte ich aufgeregt. doch als ich Kenny wieder sah stellte ich ihn mir wieder Oberkörper frei vor. mist warum muss ich jetzt daran denken??! „heyy" antwortete er mir. ob er wohl auch das ganze Wochenende an mich gedacht hatte?? ich schaute direkt wieder weg von ihm und wir gingen zusammen zum Unterricht. cartman schaute uns immernoch komisch an. stimmt ja, cartman hat mich immernoch nicht seine Meinung ändern lassen. aber er wird es zum Glück auch nicht weiter erzählen.

in der ersten Pause setzte ich mich nach draußen. Kenny war nicht bei mir denn er musste noch etwas anderes erledigen. jemand kam auf mich zu. „wie lange seid ihr eigentlich schon zusammen?" fragte er frech. „wir sind nicht zusammen Eric. wir haben nur geübt." ich versuchte mein bestes Eric zu überzeugen aber er fragte weiter Sachen wie als wären wir schon Monate lange zusammen. er nervte mich. ich stand einfach auf und lief früh wieder zum Klassensaal. doch auf dem Weg ließ mich etwas stehen bleiben. Kenny? was machte er dort? Kenny stand vor seinem Spind und wechselte sein Oberteil. ich lief wieder rot an und er schaute kurz zu mir. Ich zuckte und rannte schnell in Richtung Klassensaal. ich errinerte mich wieder an jedes Detail. warum habe ich diese Gedanken? ich darf Kenny nicht mehr angucken. sonst muss ich es mir wieder vorstellen. es wird mir bestimmt schwer fallen aber ich weiß gerade keine andere Lösung.

der Unterricht begann und Kenny tippte mich immer wieder an der Schulter an. „was..?" flüsterte ich ohne ihn anzuschauen. „geht es dir nicht gut?" fragte Kenny besorgt. ich wusste nicht was ich antworten sollte. zum Glück hat es dann geklingelt und ich machte mich auf dem Weg aus der schule.

ich will mit Kenny reden.. aber ich weiß nicht wie ich es ihm erklären kann. fühlt es sich so an wenn man richtig auf jemanden steht? wenn ja, sollte ich es ihm sagen? mit wem kann ich darüber reden ohne das es Kenny weiß? und wer würde sich nicht über mich lustig machen? ich schaute mich um und sah Craig. er ist ja mit tweek zusammen. mit ihm kann ich reden. ich ging auf ihn zu und fragte ihn ob wir reden können. „bei was brauchst du denn Hilfe?" fragte Craig. „es ist mir etwas peinlich.. können wir wo hin wo uns niemand hört?" fragte ich schüchtern. „na gut. aber wehe du verschwendest zu sehr meine zeit. " sagte er ernst. ich schluckte. wir gingen hinter die Schule. hier ist niemand. wie fange ich an? „ich Ehm.." dann erinnerte ich mich an das was er gesagt hat. man sag es einfach! „ich habe gefühle für jemanden.. und ich habe die ganze Zeit alle möglichen Gedanken über diese person. was soll ich machen?" wow ich hätte nicht gedacht das das so einfach war. Craig schaute mich verwirrt an. „warum frägst du dann mich?" „naja.. es ist ein junge. und du bist ja auch schwul." sagte ich. „oh, okay. wer ist es denn?" fragte Craig.

Kenny POV

man wo ist butters? ich mache mir Sorgen. ich schaute überall. doch dann fiel es mir ein. vielleicht ist her hinter der Schule? ich rannte sofort dort hin. ich öffnete die Hintertür und schaute mich um. da stand er. was macht er hier? warte. ist das Craig? was machen die hier zusammen? und warum wurde butters jetzt so rot. ich dachte er wäre nur bei mir so..? ich ging wieder und wartete vor der Schule auf butters. scheiße was haben die da gemacht? mag butters etwa Craig? nein das kann nicht sein. Craig ist mit tweek zusammen.

nach einer Weile kam auch schon butters durch die tür. ich stand neben der tür. „butters." sagte ich und schaute ihn düster an. er zuckte zusammen. ich drückte ihn an die Wand. „was hast du mit Craig gemacht." sagte ich mit einem ernsten Blick. er schaute mir ängstlich ins Gesicht und er versteckte dann sein Gesicht in seinen händen. was war ihm peinlich? was haben die zusammen gemacht verdammt! ich nahm seine hände und fragte ihn noch einmal. „was hast du mit Craig gemacht." er wurde rot. „ich h-habe ihn nach h-hilfe gefragt.." sagte er den tränen nahe. warum weint er denn jetzt. ich packte ihn an den Schultern. „bei was hast du Hilfe gebraucht? und warum gehst du zu Craig und nicht zu mir?!" butters hielt sich an meiner Jacke fest und legte seinen Kopf auf meine Brust. was ist denn jetzt los? „i-ich war verwirrt wegen meinen g-gefühlen." sagte er mit zitternder stimme. ich legte meine Arme um ihn und zog ihn näher an mich. „was für gefühle?" sagte ich etwas ruhiger. „meine g-gefühle für dich." sagte butters und ich merkte wie unangenehm es ihn war. was meint er damit? ich lief rot an „craig hatte festgestellt d-das ich.." butters atmete kurz durch. „das ich s-sehr starke gefühle für dich habe.. ich habe die ganze Zeit alle möglichen G-gedanken über dir und ich... ich bin verwirrt.."

ich wurde rot. ich wollte ihn gerade küssen doch dann sah ich im Augenwinkel das jemand auf uns zu kam. es sah aus wie.. butters Vater!?

Der erste richtige KussWo Geschichten leben. Entdecke jetzt