K.𝟛 ◌Flaschback des ersten Treffens◌

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🅅🄴🅁🄶🄰🄽🄶🄴🄽🄷🄴🄸🅃

"Ach komm schon einen Tausender kannst du doch her geben" sagte ich und streckte die Hand aus. "Zieh Leine Gör, du bekommst nichts" schlug der Mann meine Hand weg. "Dein Geldbeutel ist doch eh überfüllt dann gib doch etwas her du Geizhals!" ich war hartnäckig aber etwas kann er doch abgeben. "Mit was hab ich das jetzt verdient? Weib geh weg" er war gereizt und wollte mich weg schieben aber ich ergriff sein Handgelenk. "Jetzt gib doch etwas her du Bastard" ich drückte sein Handgelenk fest als mein Blick ernst zu ihm sah...

"Ach wieso denn nicht von Anfang an?" Fragte ich mich und ging glücklich das Geld zählend durch die dunklen Gassen. Seit dem ich mit dem Jujuzist sein aufgehört hab bin ich echt knapp bei Kasse. Bei einem Spielsüchtigen ist das auch nicht gerade gut.

"Na was könnte ich jetzt damit machen?" Das Erste was einem natürlich einfällt, wenn er so viel Geld hat ist es auszugeben. Somit trat ich in den nächst besten Platz um schön abgezockt zu werden.

Das passierte auch am Ende wirklich. Mit weniger als keiner Kohle trat ich mit gesenkten Schultern an die Theke. "Welchen Drink kann ich ihnen geben?" "Etwas das kostenlos ist" schon legte ich den Kopf erschütternd auf den Tisch. Wie konnte es dazu kommen, dass ich alles verloren habe? "Verdammt!" Schlug ich mit der Faust gegen die Theke.

"Dein Spiel war ziemlich armselig" mein Blick huschte zu meinem Nebenan der amüsiert klang. "Du! Wegen dir hab ich mein Geld verloren!" griff ich dem schwarzhaarigen Typen an den Kragen "Dein? Hast du das nicht auch erst jemandem gestohlen?" "Klappe" murmelte ich daher als er mir schelmisch entgegen sah. "Na gut dann tu ich mal was Gutes. Wie viel brauchst du? Ich gib dir was ab" "Hah! Dein Mitleid brauch ich nicht" schon wendete ich mich vom fremden ab. "Das Einzige was wir hier ihnen geben können ist Wasser" kam der Barkeeper daher und reichte mir eine Flasche Wasser. Was meinen Nebenan lachen ließ "Du brauchst echt nicht mein Mitleid, sondern das von allen hier" ich schnappte mir die Flasche und trat genervt heraus.

Was bildet sich der Typ ein? Erst nimmt er mein ganzes Geld und hat noch die Dreistigkeit mir vor die Augen zu treten. "Was wirst du gleich beleidigt Püppchen?" "Sag mal bist du immer so anhänglich? Und was soll hier Püppchen heißen?" Lachte ich etwas auf als ich die Stimme des Fremden mir folgen hörte. "Na dann sag mir halt deinen Namen" ich stoppte als er zu mir auf schloss. Somit sah ich ihn deutlicher in dem Licht. Schwarze Haare genauso dunkle Augen und ein freches grinsen auf den Lippen. "Bist du fertig damit mich zu begutachten?" "Was willst du von mir?" "Eine Revanche. Dein Spiel war miserabel" "Ja dann geh und zock mit anderen um das Geld, wenn ich doch so schlecht bin" dabei gingen wir geradeaus weiter in der Gasse "Also tu mir den Gefallen und überlass mich meinem Schicksal und zisch ab" "Du weißt das werde ich nicht"

Und wie es kommen konnte sitzen wir nun da an einer Imbissbude und essen Nudeln. "Ich weiß echt nicht wie ich hier landen konnte" aber beschweren kann ich mich nicht. Mein Magen ist jetzt voll. "Also dann was willst du jetzt von mir?" "Eine Wette" schon lächelte ich breit "Fein. Für was?" "Na ist dein Magen voll bist du wieder im Geschäft" merkte er korrekt an was mein Lächeln etwas verstärkte.

"Du bist ein Ex-Jujuzist nicht?" Bei dieser Frage verschwand mein Lächeln endgültig und meine Stimme nahm einen ersten Ton an "Wozu willst du das wissen?" "Laut meinem Wissensstand soll es schwer sein dich auf zu finden, du sollst anscheinend geschworen haben nie wieder Jujutsu zu nutzten" er wusste zu viel über mich. "Auch wenn. Was nützt dieses Wissen einem wie dir? Du hast ja nicht mal einen Hauch an Jujutsu in dir" "Wie wahr. Jedoch brauch ich nicht Jujutsu um dich zu töten" es war eine kurze Zeit in der etwas Wurmartiges sich um seinen Körper schlang und er aus dem Maul dieses Fluchtieres eine Schwert ähnliche Waffe hervor nahm. Ich sah ihm still entgegen als die Klinge mir gegen den Hals gehalten wurde. "Kyoko Harumi, versagt im Jujuzist sein und selbst dabei einen normalen Menschen zu entfliehen. Es muss schon traurig sein für euch Jujuzisten von normalen wie mich umgebracht zu werden" da machte es 'Klick!' in meinem Kopf "Toji Zenin. Das mir das nicht gleich auffiel" lächelte ich leicht. "Bist du nicht so ein Auftragskiller?" "Ja und mein Opfer wirst du sein aber-" "Oh? Es gibt ein aber" unterbrach ich ihn etwas verblüfft "Aber ich möchte das du an meiner Seite kämpfst" "Spielen wir jetzt nach der Regel, ich möchte? Ich kämpfe für keinen mehr. Auch nicht für einen Zenin, einen Jujuzisten oder einen Menschen" Meine Entscheidung war klar aber er war nicht zufrieden damit. "Ich organisier dir im Gegenzug einen Unterhalt und Bezahle dich" "Haha denkst du ich bin so leicht zu kriegen?"

Upside-down || Toji FushiguroWo Geschichten leben. Entdecke jetzt